Vorhang auf für die Neuauflage einer Ikone: Der neue Toyota Land Cruiser setzt die ruhmreiche Tradition der legendären Geländewagen-Baureihe fort und kehrt dabei zu den Ursprüngen des Erfolgsmodells zurück. Er verbindet bewährte Eigenschaften wie Qualität, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit auf jedem Terrain mit wegweisenden neuen Technologien für mehr Komfort, Konnektivität und Sicherheit. Das neue Modell gehört zur sogenannten „Light Duty“-Serie, die in einigen Regionen auch unter dem Zusatz „Prado“ bekannt ist und 1985 erstmals ins weltweite Land Cruiser Programm aufgenommen wurde. Nachdem sich die Modellreihe in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr dem luxuriöseren und größeren Land Cruiser 300 angenähert hat, versteht sich die Neuauflage vor allem als praktisches Fahrzeug und besinnt sich auf die Wurzeln der Baureihe. Auf Basis der neuen GA-F Plattform stellt die robuste Leiterrahmenkonstruktion des Land Cruiser ausgezeichnete Offroad-Performance sicher. Alle Teile sind so konzipiert, dass sie sich leicht reparieren oder austauschen lassen. Der Fahrer genießt eine bessere Sicht und profitiert wie alle Insassen von hoher Funktionalität und viel Platz: Bis zu sieben Insassen können im Land Cruiser auf große Reise gehen. Das Auto steht bereits bei den deutschen Händlern und kann zu Preisen ab 67.990 Euro bestellt werden.
Mit der neuen Audi A5 Familie an der Côte d’Azur - Neues Bedienkonzept mit zwei interieurprägenden Displays
Beim Einsteigen fällt der Blick sofort auf die neuen Displays: das 11,9 Zoll große Audi virtual cockpit und das 14,5 Zoll große MMI Panoramadisplay im Curved Design. Auf Wunsch ergänzt das optionale, 10,9 Zoll große MMI Beifahrerdisplay die Digital Stage, die digitale Bühne. Hervorragende Ergonomie und eine einfache, auf den Fahrer zentrierte Bedienung waren zentrale Bausteine bei der Entwicklung dieses Konzepts. Das gebogene Panoramadisplay ist so gestaltet, dass es mühelos erreicht und bedient werden kann. In den neuen Audi A5 Modellen kommt der Sprachassistent Audi assistant zum Einsatz, der natürliche Sprache versteht und auch selbstständig lernt. Die Fahrerin oder der Fahrer aktiviert den Assistenten über den Sprachbefehl „Hey Audi“ oder über eine Taste am Lenkrad. Darüber können verschiedene Fahrzeugfunktionen ausgeführt, eine Navigation gestartet oder Allgemeinwissen abgefragt werden. Kann der Audi assistant die Frage nicht beantworten, kommt der über Microsoft Azure OpenAI Service bereitgestellte KI-Chatbot ChatGPT zum Einsatz, der auf Millionen von Datensätzen zurückgreift und daraufhin Antworten liefert. Für Fahrende geschieht dies nahtlos, da alle Funktionen in den Audi assistant integriert sind.
Der neue Bentley Flying Spur - Komfort, Wohlbefinden und Sicherheit
Die vierte Generation des Flying Spur Speed profitiert von der neuesten Version der elektrischen Architektur, die einen großen Schritt nach vorn in der Infotainment- und Fahrerassistenztechnologie ermöglicht. Das Ergebnis ist ein nahtloses Erlebnis, was Wellness-, Fahrerassistenz- und Infotainment-Systeme sowie Dienste zur Fahrzeugvernetzung angeht. Erstmals ist im Flying Spur ab sofort die Wellness Seating Specification für alle vier Sitze optional erhältlich. Dazu gehören die automatische Sitzklimatisierung, die die Körpertemperatur misst und über eine zonenbezogene Heizung und Belüftung die perfekte Temperatur aufrechterhält, und das Postural-Adjust-System, das den Druck auf die Muskeln der Insassen während der Fahrt sanft und nahtlos variiert, um Ermüdungserscheinungen vorzubeugen. Die Umgebungsanzeige (in der Instrumententafel) unterstützt und ermöglicht das Fahren im teilassistierten Modus und zeigt, wie das Fahrzeug auf andere Wagen reagiert. Die Analyse der Umgebung ermöglicht den Einsatz des intelligenten Parkassistenten – des neuesten autonomen Einparksystems mit Geschwindigkeitsregelung.
Der neue Audi Q5 Sportback - Sportliches Design dank dynamisch abfallender Dachlinie
Im Vergleich zum Vorgänger ist das Design des neuen Audi Q5 Sportback wesentlich straffer. Der breite Singleframe sitzt hoch und wird von vertikalen funktionalen Air Curtains flankiert. Stark gefeilte und skulptural ausgeformte Scheinwerfer erzeugen einen scharfen Blick. Im Bereich unter dem Singleframe sitzt ein großer Lufteinlass mit der Sensorik. Über dem Schweller führt eine ansteigende dynamische Linie über die Radhäuser bis in den hinteren Stoßfänger und verleiht dem Fahrzeug damit schon im Stand einen dynamischen Auftritt. Die horizontale Schulterlinie, als verbindendes Element zwischen Front- und Heckleuchten, steigt beim Sportback über den Heckleuchten nochmals leicht an, um den Dachbogen mit der flachen Heckscheibe optisch aufzufangen. Das Heck des Q5 Sportback ist optisch maximal nach hinten gezogen, um eine nach hinten abfallende Dachlinie ab der B-Säule zu erreichen. So werden die klassischen Proportionen des SUV in der eleganten Sportback-Form nochmals dynamisiert. Mit optionaler Dachreling wird der dynamische Linienverlauf des Dachs um Nutzwert erweitert. Die hintere elegante Fenstergrafik trägt ebenfalls dazu bei, die Kabine zu strecken. Das Heck ist mit einem Minimum an Linien äußerst klar gestaltet. Von der Heckscheibe bis zur unteren Kante des skulptural ausgeformten Leuchtenbandes ergibt sich eine glatte Fläche, die mit einem scharfen Schnitt über die gesamte Fahrzeugbreite begrenzt wird. Darunter verläuft eine breite optisch ruhige Fläche. Eine sportlich markante Abrisskante am Heckdeckel vollendet das progressive Design. In die hochgezogenen Stoßfänger ist der Diffusor als Insel integriert. Unter ihm liegen die Endrohre, während das S-Modell die ikonischen Doppelrund-Endrohre in einem neuen, geschärften Design, trägt.
Der neue Volkswagen Tayron - das Exterieur im Detail
Den neuen Tayron prägt ein authentisches SUV-Design. Dabei zeigt die neue Baureihe markenspezifisch eine klare Zugehörigkeit zur großen Volkswagen SUV-Familie und produktspezifisch eine maximale Eigenständigkeit. Die Frontpartie des Tayron baut optisch besonders hoch und unterstreicht so die Souveränität des SUV. Die großflächige, skulptural designte Motorhaube ist nach außen hin stark konturiert. Auffallend hoch angeordnet sind ebenfalls die markanten LED-Doppelscheinwerfer. Die zwei Topversionen „Elegance“ und „R-Line“ sind serienmäßig mit sogenannten „LED-Plus-Scheinwerfern“ ausgestattet, die zusätzlich unter anderem über eine dynamische Leuchtweitenregulierung und ein ebenfalls dynamisches Kurvenlicht verfügen. Optional stehen die technisch vom Touareg abgeleiteten „IQ.LIGHT – HD-Matrix-Scheinwerfer“ zur Verfügung. In Verbindung mit allen Versionen beleuchtet sind bei aktivem Fahrlicht das VW-Zeichen und die obere von zwei glasüberbauten Kühlergrillquerspangen. Die LED-Querspange bildet eine visuell durchgängige Lichtleiste mit den ebenfalls quer angeordneten LED-Tagfahrlichtstreifen in den Scheinwerfern. In der Fusion aller LED-Elemente entsteht eine unverwechselbare Tag- und Nachtlichtsignatur des Tayron.
Hightech in der Produktion - BMW Group lässt Neufahrzeuge automatisiert fahren
Die BMW Group treibt im Rahmen der BMW iFACTORY die Digitalisierung und Automatisierung ihrer Produktionsprozesse konsequent voran. Seit 2022 erprobte sie dazu in ihrem größten europäischen Werk in Dingolfing das automatisierte Fahren von Neufahrzeugen im Werksumfeld. Das Pilotprojekt wurde jetzt nach erfolgter CE-Zertifizierung in den Serienbetrieb überführt. Neben Dingolfing wird aktuell Leipzig befähigt, das Projekt „Automatisiertes Fahren im Werksumfeld“ (AFW) im Serienbetrieb einzusetzen. Weitere Standorte des BMW Group Produktionsnetzwerkes werden sukzessive folgen. Neben dem BMW 5er und 7er in Dingolfing kommt die Technologie jetzt auch beim MINI Countryman und weiteren BMW Modellen in Leipzig zum Einsatz. In Dingolfing fahren die Neufahrzeuge vollautomatisch und fahrerlos über eine mehr als einen Kilometer lange Strecke von den beiden Montagehallen über die sogenannte Kurzprüfstrecke bis in den Finish-Bereich des Werks. Möglich macht dies eine entlang der Strecke installierte Sensorik, die größte LIDAR-Infrastruktur Europas, sowie ein extern generiertes Umfeld-Modell und ein externer Bewegungsplaner. Unabhängig von der Fahrzeugausstattung steuert dieser die automatisierten Bewegungen der Fahrzeuge und nutzt dafür modernste Cloud-Architektur. Teile der Technologie stammen dabei von dem jungen Schweizer Unternehmen Embotech AG, mit dem die BMW Group bereits frühzeitig über ihre Venture Client Einheit, die BMW Start Up Garage, zusammengearbeitet hatte.
Sportliche Dynamik und Alltagstauglichkeit stehen im Lastenheft des Auto Union Typ 52
Schon Ende 1933 entstehen im Porsche Konstruktionsbüro erste Designskizzen, die im Verlauf des Jahres 1934 konkretere Formen annehmen. Die Projektverantwortlichen beschließen auch den Bau eines Versuchswagens – nach allem, was wir heute wissen, hat es diesen allerdings nie gegeben. Im Laufe des Jahres 1935 wird das Projekt eingestellt, in den Archiven von Audi und Porsche verlieren sich die Spuren. Bis dahin bringen die Entwickler jedoch viel Wegweisendes auf technischer Basis des gleichzeitig entwickelten Grand-Prix-Renners zu Papier: Das Chassis des Auto Union Typ 52 ist als Leiterrahmen mit Mittelmotor ausgeführt. Genutzt wird die Antriebseinheit aus dem Auto Union Typ 22, die Verdichtung des potenten 16-Zylindermotors jedoch reduziert, damit der Wagen normales Benzin tanken kann. Gleichzeitig verringern die Techniker die Übersetzung des Roots-Kompressors. Der Motor im Auto Union Typ 52 soll aus 4,4 Litern Hubraum bei 3.650 U/min rund 200 PS schöpfen. Sein maximales Drehmoment von 4.450 cmkg (436 Nm) liegt bei moderaten 2.250 U/min an. Das ist im Vergleich zu den Grand-Prix-Boliden zwar leistungsreduziert, dennoch zeigen die aus Berechnungen der Ingenieure hervorgehenden Fahrleistungen von rund 200 km/h, dass der Schnellsportwagen seinem Namen alle Ehre gemacht hätte. Zu seiner Zeit wäre er eines der stärksten Fahrzeuge mit Straßenzulassung und auch bei den möglichen Sportwagen-Wettbewerben gewesen: ein echter Schnellsportwagen.