An dieses beeindruckende Leistungsvermögen des 911-Spitzenmodells passten die Porsche-Ingenieure die komplette Peripherie des Fahrzeugs an. Die neue Reifengeneration, die beim 911 Turbo S zum Einsatz kommt, bietet ein deutlich verbessertes Trockenhandling bei unverändert guten Nässeeigenschaften. An der Hinterachse des Sportwagens kommen nun zehn Millimeter breitere Reifen der Dimension 325/30 ZR 21 zum Einsatz. An der Vorderachse sind wie beim Vorgänger Reifen der Dimension 255/35 ZR 20 montiert. Die serienmäßige Keramik-Verbundbremsanlage PCCB erhielt neue Bremsbeläge. Dies verbessert Bremsleistung und Pedalgefühl gleichermaßen. Die Ingenieure haben den Bremsscheibendurchmesser an der Hinterachse von 390 mm auf 410 mm erhöht. Vorne kommen Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 420 mm zum Einsatz. Damit ist der neue 911 Turbo S mit der größten PCCB-Bremsanlage ausgestattet, die Porsche in einem Zweitürer je verbaut hat.
Der neue Seat Arona - Motorenvielfalt, Sicherheit und Komfort
Die Motorenpalette des neuen SEAT Arona verbindet TSI-Direkteinspritzungstechnologie mit einem Maximum an Dynamik und Effizienz – wahlweise mit Schaltgetriebe oder Doppelkupplungsgetriebe (DSG). Jede Variante ist auf spontane Reaktionsfreude und präzise Kontrolle ausgelegt – ideal für das urbane Umfeld und darüber hinaus. Sicherheit gehört beim SEAT Arona zur Grundausstattung. Mit einer Vielzahl moderner Fahrerassistenzsysteme zählt er zu den sichersten und komfortabelsten Fahrzeugen seiner Klasse. Technologien wie Travel Assist ermöglichen teilautomatisiertes Fahren im gesamten Geschwindigkeitsbereich – durch die Kombination aus ACC (Adaptive Cruise Control) und Lane Assist, die den*die Fahrer*in gezielt entlasten. Die neuen Voll-LED-Scheinwerfer sorgen mit einer deutlich erhöhten Lichtleistung für mehr Sicht und Sicherheit: über 900 Lumen im Abblendlicht und bis zu 1.510 Lumen im Fernlicht – das entspricht einer Verdopplung bzw. Verdreifachung der Leistung des bisherigen EcoLED-Systems. Das Ergebnis: eine klarere, hellere und sicherere Sicht auf die Straße.
Die neue Alpine A110 R Ultime - Aerodynamik neu Gestaltet
Zur Wendigkeit der A110 R bei niedrigen und mittleren Geschwindigkeiten kommt bei der neuen A110 R Ultime eine optimale Stabilität bei hohem Tempo. Der Fokus der Entwickler lag daher auf der Optimierung der Aerodynamik. Der in der straßenzugelassenen Konfiguration (0 Grad) erzielte Gesamtabtrieb beträgt 100 Kilogramm bei 275 km/h, was einem Plus von 149 Kilogramm bei Höchstgeschwindigkeit gegenüber einer A110 R entspricht. Davon entfallen 124 Kilogramm allein auf die Vorderachse, der Rest auf das Heck. Dies steigert Effizienz und Stabilität, ohne dass es bei Höchstgeschwindigkeit zu einem Auftrieb an der Front kommt. Damit ist die A110 R Ultime die einzige A110, die sowohl vorne als auch hinten Abtrieb bietet, was höhere Kurvengeschwindigkeiten und ein optimales Lenkgefühl ermöglicht. Es gibt auch Konfigurationen für die Rennstrecke mit + 2, + 4 und + 6 Grad. Um dieses Ergebnis zu erzielen, wurden zahlreiche Anpassungen vorgenommen – angefangen unter der Motorhaube, wo die Wärmetauscher nun nach oben ausgerichtet sind, um die heiße Luft durch die Haube abzuleiten. Die Lamellen am Auslass optimieren den Luftstrom zum Spoiler und verhindern, dass er zum Motoransaugstutzen am hinteren Seitenteil zurückströmt. Darüber hinaus wurden zwei Naca-Kanäle im Unterboden angebracht, um die Komponenten im vorderen Bereich zu kühlen, insbesondere beim Rennstreckeneinsatz. Die Fahrhöhe ist niedriger als bei der A110 R. Modifikationen an den vorderen Bremsklappen sorgen für eine verbesserte Kühlung.
Der Audi Q3 - Lichttechnologie aus der Oberklasse lässt die Nacht zum Tag werden
Die Lichttechnologie des neuen Audi Q3 ist erstmalig im Audi Kompaktsegment verfügbar – die Adaption der digitalen Matrix LED-Scheinwerfer aus der Oberklasse macht es möglich. Dafür nutzt der neue Q3 erstmals bei Audi das Mikro LED-Modul, welches das DMD-Modul ablöst. Auf dem rund 13 Millimeter breiten Modul befinden sich 25.600 Mikro-LEDs. Jede einzelne Mikro-LED ist rund 40 Mikrometer groß, also etwa halb so stark wie ein menschliches Haar. Der Einsatz dieser Mikro LED-Technologie erzeugt eine deutlich verbesserte Ausleuchtung und sorgt dadurch für einen sehr deutlichen Kontrast auf der Fahrbahn – gerade bei wetterbedingt schwierigen Sichtverhältnissen besonders vorteilhaft. Die Lichtführungsfunktionen, bekannt als Spur- und Orientierungslicht, sind jetzt deutlich stärker mit den Fahrassistenzfunktionen verknüpft. Durch das Anzeigen wichtiger Informationen der Assistenzsysteme im direkten Blickfeld der Fahrerin oder des Fahrers vor dem Fahrzeug und mit unmittelbarem optischen Bezug auf die Infrastruktur tragen die Lichtfunktionen zu einer weiteren Erhöhung der Fahrsicherheit bei. Neu ist zum einen das Widerspiegeln der aktiven Warnung des Spurwechselassistenten im Spurlicht auf Autobahnen, wenn die Fahrerin oder der Fahrer des Audi Q3 einen Spurwechsel vornehmen möchte, während sich ein Fahrzeug im toten Winkel befindet. Zudem unterstützt die Anzeige der Spurverlassenswarnung im Orientierungslicht auf Landstraßen und Autobahnen die fahrende Person. Sie wird analog zur bekannten Anzeige im Kombiinstrument aktiv, sobald die Fahrstreifenbegrenzung unbeabsichtigt überfahren wird. Darüber hinaus wird durch die erweiterten Verkehrsinformationen ab circa 70 km/h bei möglicher vorausliegender Glätte ein Eiskristall als Warnsymbol auf die Fahrbahn projiziert.
Der Toyota Urban Cruiser - Geräumiger Innenraum mit SUV-Charakter
Der vergleichsweise lange Radstand des Urban Cruiser (+140 mm gegenüber dem Yaris Cross) ist der Schlüssel zu einem geräumigen und vielseitigen Innenraum. Das Raumgefühl und die Offenheit werden durch ein niedrig angesetztes Armaturenbrett mit markanten horizontalen Linien und Soft-Touch-Oberflächen verstärkt. Die authentische SUV-DNA zeigt sich in einer hohen Sitzposition mit ausgezeichneter Rundumsicht – sowohl für Fahrer als auch für Passagiere. Um die Sicht auf das digitale Kombiinstrument zu verbessern, wurde das Lenkrad oben leicht abgeflacht – ein Designmerkmal, das zudem mit der Linienführung des Armaturenbretts harmoniert. Die Mittelkonsole positioniert die wichtigsten Bedienelemente in unmittelbarer Reichweite, darunter einen Drehschalter für die Gangwahl, die elektrische Parkbremse und – sofern vorhanden – Schalter für den Allradmodus. Becherhalter und ein kabelloses Smartphone-Ladeschale erstrecken sich brückenartig über ein praktisches offenes Ablagefach. Dieser untere Bereich beherbergt außerdem eine 12-Volt-Steckdose sowie USB-A- und USB-C-Anschlüsse zum Verbinden und Laden von Geräten. Durch ein vereinfachtes Design wurden einige Bedienelemente von physischen Schaltern auf die zentrale Multimedia-Touchscreen-Steuerung verlagert, darunter auch die Sitzheizung. Die Klimaanlage lässt sich entweder über Tasten oder über den Touchscreen bedienen.
Einführung des Range Rover SV Black - Neue Maßstäbe bei Audiosensorik und markante neue Designdetails für den Luxus-SUV
Der Range Rover SV steht für eine exquisite Interpretation von modernem Luxus und Individualität und bietet ein Höchstmaß an Raffinesse für anspruchsvolle Kunden. Mit dem optisch hervorstechenden Range Rover SV Black, der ab Ende des Jahres neben den SV Designthemen Range Rover SV Serenity und Range Rover SV Intrepid angeboten wird, erweitert Range Rover noch 2025 sein Angebot. Alle drei Modelle zeichnen sich durch feinste Oberflächen und viel Liebe zum Detail aus: vom tiefschwarzen SV Black über das kühne, dynamische Design des SV Intrepid bis hin zum puristischen und eleganten Stil des SV Serenity. Mit der Einführung des Body‑and‑Soul‑Sitzes im Fond und der Sensory Floor‑Technologie exklusiv für die SV‑Spitzenmodelle erweitert Range Rover seinen zukunftsweisenden Ansatz im Bereich der Luxus‑Audio‑ und Sensorik‑Technologie. Erstmals bietet Range Rover in der Range Rover SV‑Baureihe serienmäßig Body‑and‑Soul‑Sitze an. Die Weltneuheit „Immersive Sensory Floor“ ist in der erweiterten Range Rover SV‑Baureihe erhältlich und wird mit der Body and Soul Seat (BASS)‑Technologie im vorderen und hinteren Teil des Fahrzeugs kombiniert. Das hebt die Wellness‑ und Audiostimulatoren im Fahrzeug auf ein neues Niveau. Die Technologie sorgt dafür, dass die Mitfahrer jeden Takt nicht nur hören, sondern auch fühlen können. Dadurch wird die Entspannung im Fahrzeug intensiviert, während sie eines der sechs Wellness‑Programme nutzen.
Polestar 4 erhält 5-Sterne-Sicherheitsbewertung von Euro NCAP
Der Polestar 4 ist das dritte Fahrzeug aus der aktuellen Produktpalette der schwedischen Elektrofahrzeugmarke, das von Euro NCAP mit fünf Sternen bewertet wurde. Die von Euro NCAP durchgeführten Fahrzeugtests umfassen die Kategorien erwachsene Insassen, Kinder, gefährdete Verkehrsteilnehmer und Sicherheitsassistenten. Wie bereits zuvor Polestar 2 und Polestar 3 hat auch der Polestar 4 fünf Sterne in allen Kategorien und eine Gesamtbewertung von 86 Prozent erreicht. Das Europäische Programm zur Bewertung von Neufahrzeugen zertifiziert seit 1997 die Ergebnisse von Fahrzeugsicherheitstests und vergibt fünf Sterne - die höchstmögliche Auszeichnung - nur an Autos, die insgesamt eine hervorragende Leistung beim Aufprallschutz zeigen und mit modernster Technologie zur Unfallvermeidung ausgestattet sind. Als drittes Fahrzeug des aktuellen Polestar Portfolios, das die Bestnote erreicht, vervollständigt der Polestar 4 die Palette der 5-Sterne-Euro NCAP-Elektrofahrzeuge der schwedischen Elektro-Performance-Marke. Der Polestar 2 erhielt 2021 eine 5-Sterne-Bewertung, und Anfang dieses Jahres setzte der Polestar 3 mit einer 5-Sterne-Bewertung von 93 Prozent neue Maßstäbe für Kindersicherheit.