Wer auch im hohen Alter noch geistig und körperlich fit bleiben möchte, sollte sich bis dahin einige gute Angewohnheiten aneignen - neben Sport und gesunder Ernährung helfen auch noch andere Methoden, gesund alt zu werden.
Hausarzt-Beiträge steigen in Dortmund
Petra Meier aus Dortmund kritisiert die steigenden Beiträge ihrer Krankenversicherung. Trotz guter Beratung durch ihren Hausarzt bleibt für den Otto Normalverbraucher immer weniger übrig. Der Verband der Ersatzkassen schätzt, dass die Zusatzbeiträge im kommenden Jahr die 3-Prozent-Grenze überschreiten werden. Eine Analyse prognostiziert bis 2050 einen Anstieg auf 20,2 bis 26 Prozent. Hausarzt Prosper Rodewyk sieht Probleme bei vielen Kassenleistungen, insbesondere bei nicht medizinisch notwendigen Kuren. Meier fordert, dass die Beiträge eingefroren werden, um die Kosten für Patienten und Kassen auf einem gesunden Level zu halten. Ein gesundes Level ist entscheidend für ein gutes Patientenleben.
Junge Menschen erkranken immer häufiger an 6 Krebsarten – so schützen Sie sich
Alter ist einer der großen Risikofaktoren für Krebs. Doch auch junge Erwachsene sind nicht vor dieser Krankheit gefeit. Das zeigt eine neue Studie. Demnach erkranken 20- bis 49-Jährige immer häufiger an sechs Krebsarten.
Antidepressiva könnten erhebliches Risiko für Herzprobleme und Gewichtszunahme bergen
Millionen von Menschen, die Antidepressiva einnehmen, könnten einem erhöhten Risiko für Gewichtszunahme, Bluthochdruck und Herzprobleme ausgesetzt sein, wie eine neue umfassende Analyse zeigt.
Kiefer entspannen: Das sind die 3 Top-Übungen!
Zähneknirschen ist äußerst unangenehm und zerstört auch massiv Zahnsubstanz. Schienen können in frühen Stadien helfen, aber oft wird es für Knirscher beim Zahnarzt irgendwann so richtig teuer. Die gute Nachricht: mit den richtigen Entspannungsübungen kann man da extrem gut vorbeugen!
Was zur aktuellen Corona-Saison wichtig ist
Am weitesten verbreitet ist in Deutschland derzeit die Viruslinie XFG, auch Stratus genannt, eine Untervariante von Omikron. Laut RKI vermehrt sie sich vor allem in den oberen Atemwegen und kann sich dadurch besonders schnell verbreiten.
"Frankenstein" breitet sich aus: Welches Bundesland jetzt an der Spitze liegt
Überall in Deutschland macht die "Frankenstein"-Variante "Stratus" prozentual wieder mehr Corona-Fälle aus. Daneben gehen vor allem Grippe- und RSV-Viren umher. Wie die Infektionslage in Ihrem Bundesland ist und wie Sie sich schützen können.
Wie schnell sollte ein gesunder Herzschlag sein?
Ihre Ruheherzfrequenz kann viel über Ihre allgemeine Gesundheit und Fitness verraten. Eine normale Ruheherzfrequenz liegt laut medizinischen Experten typischerweise zwischen 60 und 100 Schlägen pro Minute. Bleibt Ihr Puls innerhalb dieses Bereichs, bedeutet das, dass Ihr Herz nicht übermäßig arbeiten muss, um Blut und Sauerstoff im Körper zu verteilen. Wenn Ihre Herzfrequenz konstant über 100 Schlägen pro Minute liegt (auch Tachykardie genannt), kann das auf Stress, Dehydration oder ein zugrunde liegende Erkrankung hinweisen. Andererseits kann eine Frequenz unter 60 Schlägen pro Minute (auch Bradykardie genannt) Schwindel oder Müdigkeit verursachen, bei gut trainierten Sportlern kommt das aber häufig vor. Ihre Ruheherzfrequenz wird außerdem von Faktoren wie Fitnesslevel, Körpergröße, emotionalem Zustand und Temperatur beeinflusst. Regelmäßige Bewegung, insbesondere Ausdauertraining, hilft Ihrem Herzen, mit der Zeit stärker und leistungsfähiger zu werden. Sie können Ihre Herzfrequenz leicht messen, indem Sie nach einigen Minuten Ruhe Ihren Puls am Handgelenk oder Hals zählen. Wenn Sie Ihre Werte regelmäßig verfolgen, können Sie Veränderungen frühzeitig erkennen. Dies ist ein möglicher Hinweis darauf, dass Sie ärztlichen Rat einholen sollten. Ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Bewegung, genügend Flüssigkeitszufuhr und Stressbewältigung unterstützt eine optimale Ruheherzfrequenz. Letztendlich hilft Ihnen das Wissen um Ihren Puls dabei, Ihr Herz – und Sie selbst – stark und gesund zu halten.
Was Sie über eine Schilddrüsenunterfunktion wissen sollten
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion, auch Hypothyreose genannt, werden weniger Schilddrüsenhormone T3 und T4 produziert als der Körper eigentlich benötigt. Dieser Hormonmangel kann zu vielfältigen Symptomen führen. Doch woran lässt sich eine Hypothyreose erkennen? Die Schilddrüse spielt für die Gesundheit des Menschen eine wesentliche Rolle. Denn sie sorgt dafür, dass ausreichend Hormone produziert werden. Diese sind für den Körper lebensnotwendig. Eine Schilddrüsenunterfunktion äußert sich gewöhnlich durch Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung, depressive Stimmung und Kälteempfindlichkeit. Eine Dysfunktion der Schilddrüse bringt den Körper aus dem Takt: So bewirkt ein Mangel an Schilddrüsenhormonen Herzrhythmusstörungen und einen verlangsamten Puls. Außerdem besteht das Risiko einer verfrühten Arteriosklerose. Eine Schilddrüsenunterfunktion lässt gut mit dem künstlichen Schilddrüsenhormon L-Thyroxin in Tablettenform behandeln. Die Therapie erfolgt anfangs in kleiner Dosierung und wird nach und nach dem Bedarf des Körpers angepasst.
Was Sie über eine Schilddrüsenüberfunktion wissen sollten
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion , auch Hypothyreose genannt, werden weniger Schilddrüsenhormone T3 und T4 produziert als der Körper eigentlich benötigt. Dieser Hormonmangel kann zu vielfältigen Symptomen führen. Doch woran lässt sich eine Hypothyreose erkennen? Die Schilddrüse spielt für die Gesundheit des Menschen eine wesentliche Rolle. Denn sie sorgt dafür, dass ausreichend Hormone produziert werden. Diese sind für den Körper lebensnotwendig. Eine Schilddrüsenunterfunktion äußert sich gewöhnlich durch Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung, depressive Stimmung und Kälteempfindlichkeit. Eine Dysfunktion der Schilddrüse bringt den Körper aus dem Takt: So bewirkt ein Mangel an Schilddrüsenhormonen Herzrhythmusstörungen und einen verlangsamten Puls. Außerdem besteht das Risiko einer verfrühten Arteriosklerose. Eine Schilddrüsenunterfunktion lässt gut mit dem künstlichen Schilddrüsenhormon L-Thyroxin in Tablettenform behandeln. Die Therapie erfolgt anfangs in kleiner Dosierung und wird nach und nach dem Bedarf des Körpers angepasst.
So viele Krankmeldungen wie nie: AOK Fehlzeiten-Report 2025
Die Zahl der Krankschreibungen in Deutschland hat einen neuen Rekord erreicht. Laut dem AOK Fehlzeiten-Report 2025 meldet sich jeder Beschäftigte im Schnitt 2,3 Mal pro Jahr krank. Damit stieg die Zahl der Krankmeldungen auf 228 Fälle je 100 AOK-Mitglieder – mehr als der bisherige Höchstwert von 2023 (225 Fälle). Insgesamt nahmen die Krankmeldungen um 1,5 % zu, die Krankheitstage pro Fall gingen aber leicht zurück. Atemwegserkrankungen als häufigste Erkrankung: Am häufigsten fehlten Beschäftigte wegen Atemwegserkrankungen (27,9 %), darunter Erkältungen und Corona-Erkrankungen. Das entspricht 82,2 Fällen je 100 AOK-Mitglieder. Danach folgen Muskel- und Skeletterkrankungen (13,7 %). An dritter Stelle stehen psychische Erkrankungen: Hier steigt Zahl der Ausfalltage seit Jahren. Laut AOK nahmen die Fehltage wegen psychischer Probleme in den letzten zehn Jahren um 43 % zu. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) sieht darin ein Alarmsignal und warnt vor Überlastung, Zeitdruck und Arbeitsverdichtung. Telefonische Krankmeldungen kein relevanter Faktor: Die telefonische Krankschreibung wird oft als Grund für den Anstieg der Krankmeldungen genannt. Doch laut AOK-Report stimmt das nicht: 2024 gab es 26,4 Millionen Krankmeldungen wegen Atemwegserkrankungen, aber nur 145.000 telefonische Krankschreibungen.
Depression: Symptome, Ursachen und Behandlung
Eine Depression ist eine psychische Erkrankung. Betroffene fühlen sich leer, hoffnungslos und niedergeschlagen. Die Krankheit kann im schlimmsten Fall mit einem Suizid enden. Laut WHO leben über 322 Millionen Menschen weltweit mit Depressionen, über vier Millionen davon in Deutschland. Welche Ursachen hat eine Depression? Eine Depression entsteht durch das Zusammenspiel vieler Faktoren. Häufige Auslöser sind Schicksalsschläge, Krankheiten oder Stress im Erwachsenenalter. Besonders betroffen sind ältere Menschen, Frauen, Singles, Stadtbewohner, Menschen mit wenig sozialen Kontakten oder niedrigem Bildungsstand sowie Menschen mit Suchtproblemen. Oft liegt der Ursprung der Krankheit in belastenden Kindheitserfahrungen oder einer gesteigerten Empfindlichkeit gegenüber Stress. Genetische Veranlagung spielt ebenfalls eine Rolle: Kinder depressiver Eltern haben ein erhöhtes Risiko. Welche Arten von Depressionen gibt es? Depression hat verschiedene Formen und Ausprägungen: • Unipolare Depression: Depressive Phasen wechseln mit symptomfreien Zeiten. • Bipolare Depression: Wechsel zwischen depressiven und manischen Phasen, in denen Betroffene euphorisch und impulsiv sind. • Dysthymie: Chronische, leichtere Depression, die über zwei Jahre oder länger andauert. Zusätzliche Formen: • Winterdepression: Tritt meist in den dunklen Monaten auf. • Prä-/Postnatale Depression: Betrifft Frauen in der Schwangerschaft oder nach der Geburt. • Burnout-Syndrom: Lang anhaltender Stresszustand, oft mit Depression verbunden. • Maskierte Depression: Depression äußert sich durch körperliche Beschwerden ohne organische Ursachen. Wie wird eine Depression behandelt? Es gibt verschiedene Wege, Depressionen zu behandeln: • Medikamente (Antidepressiva) lindern Symptome wie Antriebslosigkeit, heilen jedoch nicht. Sie helfen oft in Kombination mit anderen Therapien, müssen aber individuell angepasst werden, da Nebenwirkungen möglich sind. • Psychotherapie: Hier gibt es zwei Hauptansätze: Kognitive Verhaltenstherapie: Der Patient lernt, depressive Denkmuster zu erkennen und umzuformen, meist in wöchentlichen Sitzungen. Tiefenpsychologische Therapie: Hierbei werden Ursachen der Depression, oft in Kindheitserfahrungen, erforscht und bearbeitet.
Stottern: Sprachstörung betrifft viele
Julia Roberts, Albert Einstein und Marilyn Monroe haben eines gemeinsam: Sie stotterten als Kinder – wie über 830.000 Menschen in Deutschland heute. Der Welttag des Stotterns macht auf die Sprachstörung, ihre Ursachen und mögliche Hilfen aufmerksam.
Bingo-Spielen hilft Menschen, länger zu leben
Bingo könnte das Geheimnis für ein längeres, gesünderes Leben sein.
'Lebensveränderndes' Implantat hilft Blinden, wieder zu sehen
Ein revolutionäres Augenimplantat hilft blinden Menschen, wieder zu sehen – Ärzte sprechen von einem "lebensverändernden" Durchbruch.
Schon zum Frühstück: Mit diesen Lebensmitteln essen Sie Ihren Darm gesund
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Fakten rund ums Niesen: Ist das Niesen von Männern wirklich lauter? Das sagen Mediziner
Fakten rund ums Niesen: Ist das Niesen von Männern wirklich lauter? Das sagen Mediziner
Tiefe Hirnstimulation: Frau mit Parkinson spielt Klarinette während OP
Musik im OP-Saal des King's College Hospital in London: Die 65-jährige Denise Bacon spielte während einer Gehirnoperation Klarinette. Ärzte führten bei der Parkinson-Patientin eine sogenannte tiefe Hirnstimulation durch – sofort zeigte sich eine Verbesserung.
Föhnkrankheit: Fallwind mit Nebenwirkungen - oder nur Einbildung?
Menschen reagieren aufs Wetter: Viele spüren es sofort, wenn der Föhn weht – der Kopf dröhnt, der Schlaf fehlt, die Stimmung kippt. Unser wetter.com-Meteorologe Gernot Schütz erklärt, was hinter dem warmen Fallwind steckt, warum er Wellen in der Luft auslöst und wie diese uns beeinflussen könnten. Noch ist nicht alles wissenschaftlich bewiesen, aber eines ist klar: Der Föhn weht nicht spurlos an uns vorbei.
"Killer Nummer eins": Dieses Gewürz macht krank
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung warnt: Viele Menschen nehmen täglich zu viel Salz zu sich. Das kann Folgen für die Gesundheit mit sich tragen. Wie Salz Erkältungen fördern kann, welche Lebensmittel besonders betroffen sind und warum selbst Himalaya-Salz keine Lösung ist, erfährst du im Video.
Biologische Uhr ausbremsen: So bleiben Sie wirklich jung
Sie können das Altern aufhalten! Longevity-Experte Gerd Wirtz erklärt, wie gezieltes Krafttraining ab 40 Ihre Energie zurückbringt und warum Muskelpflege das neue Anti-Aging ist.
Gastpatienten-Geheimdeal und aktiv gesund werden
Nach jahrelangem Streit um die Gastpatienten-Finanzierung zeichnet sich eine Lösung ab. „Krone“-Journalist Niko Frings erklärt die Hintergründe. Und: Ronny Tekal, Arzt für Allgemeinmedizin und Kabarettist im Talk über sein neues Buch „Doppel heilt besser“.
Ständig müde: Das sind die häufigsten Auslöser
Müdigkeit ist eines der häufigsten Symptome, die beim Arztbesuch genannt werden. Oft lässt sich eine Krankheit über sogenannte Leitsymptome identifizieren. Bei anhaltender Müdigkeit ist das Gegenteil der Fall. Müdigkeit gilt aber auch als erstes Signal dafür, dass körperlich etwas nicht stimmt. Weitere Alarmsignale sind das Einschlafen bei täglichen Verrichtungen oder extreme Vergesslichkeit und Konzentrationsprobleme. Sich nach kleinster körperlicher Anstrengung gleich ausgepowert und schlapp zu fühlen sei ebenfalls ein Hinweis, sagt der Bedburger Allgemeinmediziner Jens Wasserberg. Stress ist ein bedeutender Verursacher des chronischen Erschöpfungssyndroms, auch Fatigue-Syndrom genannt. Möglicherweise ist die bleibende Müdigkeit auch die Folge einer vorangegangenen Corona-Erkrankung. Eine Schilddrüsenerkrankung löst chronische Entzündungen und darum Müdigkeit als Symptom aus. Über das Blut lassen sich daneben Hormon- und Stoffwechselstörungen oder Entzündungen als Auslöser erkennen: Veränderte TSH-Werte zeigen an, dass die Schilddrüse zu viel oder zu wenige Hormone produziert. Der Hämoglobin-Wert (Hb-Wert) zeigt eine Blutarmut an. Ist der Homocysteinspiegel sehr hoch, kann das ebenfalls zu Erschöpfung und Müdigkeit führen. Mehr dazu im Video.
Fünf Dinge, die eine Notärztin nie mit ihren Kindern tun würde
Auf ihrem Instagram-Account klärt Dr. Julia Rehme-Röhrl, auf Instagram als „Notarztmami“ bekannt, über medizinische Themen auf. Sie postet informative Videos, in denen sie die Eltern über klassische Kinderkrankheiten informiert. In einem Video erklärt sie, welche fünf Dinge sie mit ihrem Wissen als Mutter niemals tun würde. 1. Niemals ohne Helm Fahrrad fahren - auch nicht im Fahrradanhänger 2. Niemals ein Hochbett kaufen. Das Kind könne davon viel zu leicht herunterfallen. Die Verletzungen von einem solchen Sturz seien sehr gefährlich und können bis zur Querschnittslähmung reichen. 3. Niemals eine dicke Jacke unter dem Sicherheitsgurt tragen. Die dicke Jacke verhindere es, dass der Gurt eng anliegt, um das Kind zu schützen. 4. Kein Trampolin für Kinder unter acht. Die Schwingungen darauf können die kleinen nicht einschätzen, vor allem nicht, wenn noch andere darauf hüpfen. 5. Niemals auf eine Schwimmhilfe verlassen.
Kassen-Frust in Weiden: Orthopäde steigt aus gesetzlichem System aus
Zu viel Bürokratie, zu wenig Zeit für Menschen: Aus Frust über das Gesundheitssystem behandelt ein Orthopäde aus Weiden keine Kassenpatienten mehr. Der Arzt sorgt damit für Diskussionen im ganzen Land.
Gut zu wissen: Fit durch die kalte Jahreszeit
Sportwissenschaftler, Personal Trainer und Mentaltrainer Hannes Mörtl hat drei Tipps. Mehr dazu erzählt der Experte in der aktuellen Folge des Podcasts "Gut zu wissen".
Überweisung zum Facharzt: Umfrage in Bayern zeigt Zustimmung
Bayern für Überweisung zum Facharzt: Die Mehrheit der Bürger will, dass Termine beim Facharzt nur mit einer Überweisung des Hausarztes möglich sind. Besonders wichtig ist demnach, dass so schneller Termine vergeben werden können.
Sarah Tiedemann kämpft gegen Krankheit
Sarah Tiedemann aus Dortmund leidet an einer genetischen Entgiftungsstörung, die ihren Alltag stark beeinträchtigt. Atemnot, neurologische Aussetzer und Muskelschmerzen sind nur einige der Symptome, die sie erdulden muss. Nach 10 Jahren Suche fand sie Hoffnung bei ihrer Ärztin Dr. Marion Azizi in Arnsberg, die eine spezielle Blutwäsche, die Inuspherese, vorschlägt. Diese Therapie kostet 2.500 Euro pro Sitzung, doch die Krankenkasse übernimmt die Kosten nicht. Um die Behandlung weiterhin finanzieren zu können, startet Sarah eine Spendenaktion. Ihr Ziel ist es, ein normaleres Leben zu führen und nicht mehr im Zelt leben zu müssen.
Wie Sie Ihren Cholesterinspiegel senken – und wann ein Check beim Arzt sinnvoll ist
Zu hohe Cholesterinwerte bleiben oft unbemerkt – und gelten als Risiko für zahlreiche Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Internist Christoph Nitsche erklärt, wie Sie Ihr Risiko senken können und wann Sie Ihre Werte checken lassen sollten.
Nasenspray-Abhängigkeit: Wie komme ich davon los?
Bei Erkältungen greifen viele zu abschwellenden Nasensprays mit Wirkstoffen wie Xylometazolin und Oxymetazolin, um wieder Luft zu bekommen.
'Boots' startet erstes Entzugsprogramm für Abnehm-Spritzen
Ein britisches Gesundheitsunternehmen bietet ein Entzugsprogramm für Abnehm-Spritzen an.
Süßes oder Saures? Wie Halloween-Süßigkeiten Ihre Darmgesundheit beeinflussen können
Halloween und Süßigkeiten gehören einfach zusammen. Süßigkeiten gehören zwar zu den Feiertagen, doch übermäßiger Konsum kann sich negativ auf die Verdauung auswirken und den Darm durcheinanderbringen. Zucker sowie Farb-, Geschmacks- und Konservierungsstoffe können Ihr Darmmikrobiom entzünden. Diese Billionen von Mikroorganismen, die für die Verdauung, die Nährstoffaufnahme und die Gesundheit des Gehirns wichtig sind, können durch konzentrierten Zucker und Chemikalien gestört werden. Wenn die Darmschleimhaut gestört ist, kann sich die Entzündung im Körper ausbreiten und das Risiko für Infektionen, Verdauungsprobleme, Gewichtszunahme, kognitiven Verfall und sogar Demenz erhöhen. Zu viele Süßigkeiten können das Immunsystem schwächen und die Verbindung zwischen Darm und Gehirn stören, was potenziell zu Depressionen, Angstzuständen und Gedächtnisproblemen beitragen kann. Nicht alle Süßigkeiten sind gleich. Mit Zucker überzogene Nüsse und Früchte liefern Ballaststoffe und Polyphenole, während dunkle Schokolade mit Nüssen die Darmgesundheit und die Stimmung verbessern kann. Süßigkeiten mit hohem Fruktosegehalt wie Candy Corn und Lakritz sind nicht die beste Wahl für Ihre Darmgesundheit, da sie auch reich an gesättigten Fetten und Zusatzstoffen sind. Am ungesündesten sind reine Zuckersüßigkeiten wie Gummibärchen und Lollies, da ihr hoher Zuckergehalt zum Wachstum ungesunder Bakterien in Ihrem Darmmikrobiom beitragen kann. Nach übermäßigem Genuss können Sie das Gleichgewicht wiederherstellen, indem Sie ballaststoffreiche Lebensmittel und polyphenolreiche Optionen wie Beeren und dunkle Schokolade essen.
Parasiten: Wie sie Lebewesen zu Zombies machen
Umweltmediziner Hans-Peter Hutter erklärt, wie Parasiten das Verhalten von Lebewesen beeinflussen können.
Wundermittel oder Risiko? Das steckt hinter der Abnehmspritze
Immer mehr Menschen setzen auf Abnehmspritzen wie Ozempic oder Wegovy. Doch wie funktionieren diese eigentlich und wie sicher sind sie? Ein Überblick über Wirkung, Risiken und den aktuellen Hype.
Windpocken: Alles was sie zu der Kinderkrankheit wissen sollten
Wenn sich ein Ausschlag auf der Haut bildet, kann das ein Zeichen für Windpocken sein. Die Krankheit ist in Deutschland häufig und hochansteckend. Mit Windpocken haben sich 2023 laut Robert Koch-Institut (RKI) rund 13.786 Menschen infiziert. Gut 82 Prozent der Erkrankungen betrafen dabei Kinder bis 14 Jahre. Wie werden Windpocken übertragen? Windpocken werden durch Tröpfcheninfektionen übertragen. Auch über großen Abstand hinweg kann das Virus noch in den Körper eines anderen Menschen gelangen und sich dort ausbreiten - sozusagen getragen vom Wind. Daher auch der Name Windpocken. Woran erkenne ich Windpocken? Zunächst fühlen sich Betroffene kränklich und haben gelegentlich auch Fieber. Erst nach und nach breitet sich der Hautausschlag aus. Wie wird Windpocken behandelt? • Puder oder Lotionen können den lästigen Juckreiz lindern. • Vernarbte Entzündungsstellen sollten mit speziellen Salben nachbehandelt werden. • Bei schweren Verläufen kann eine antivirale Therapie versucht werden. Wie lange dauert die Krankheit? • Eine Windpocken-Erkrankung heilt laut der Stiftung für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen bei den meisten Kindern innerhalb von zwei Wochen aus. Das Kind gilt ab dem ersten Tag des Hautausschlags für eine Woche als ansteckend.
Schlafstörungen, Kreislaufprobleme, Konzentrationsschwäche und Co.: Das sind die Tipps für Wetterfühlige
Temperaturschwankungen können zu körperlichen Beschwerden wie Schlafstörungen, Kreislaufproblemen, Konzentrationsschwäche, Gelenkschmerzen und Kopfschmerzen führen. Training gegen Wetterfühligkeit: Wechselduschen, Saunabäder oder auch Kneippbäder helfen Betroffenen, ihr vegetatives Regulsationssystem auf Vordermann zu bringen. Flucht ins Freie: Halten Sie sich oft im Freien auf. Auch bei Regen und Schmuddelwetter mal öfter rausgehen. Gesunde Ernährung: Reichlich Vitamine sind der Anfang eines gesunden Immunsystems. die finden sich in Obst und Gemüse. Schlafen ist die beste Medizin: Ist der Körper ausgeruht und erholt, kann er sich leichter auf wiedrige Einflüsse einstellen und die Energie aufbringen, sich anzupassen. Sport nutzt gegen Wetterfühligkeit: Wer viel Sport treibt – am besten noch an der frischen Luft – der trainiert sein Immunsystem. Stress ist Gift für den Organismus: Wer unter Strom steht, der hat keine Energie für andere Dinge. Entspannungsphasen helfen, dem körpereigenen Regulationssystem auf die Beine zu helfen. Den nächsten Urlaub nutzen: Nutzen Sie den nächsten Urlaub, um dem Organismus zu zeigen, dass es auch anderes Wetter als das gewohnte gibt. Vielleicht ist es hier besonders heiß oder es herrscht eine besondere Luftfeuchtigkeit. Ihr Regulationssystem kann daraus nur lernen.
Bildschirmzeit für Kinder und Jugendliche: Wie viel ist gesund?
Für Kinder und Jugendliche sei es umso besser, je weniger Zeit sie vor Bildschirmen verbringen. So heißt es in einer Leitlinie, die unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) und mit Beteiligung der Uni Witten/Herdecke entstanden ist. Bildschirmmedien sollten auch nicht als Belohnung, Strafe oder zum Beruhigen genutzt werden, heißt es. Während der Mahlzeiten wird dazu geraten, die Geräte ganz beiseite zu legen. Kinder unter 3 Jahren sollten von jeglicher passiven und aktiven Nutzung von Bildschirmmedien ferngehalten werden. Die Kinder von 3 bis 6 Jahre sollen höchstens 30 Minuten am Tag am Bildschirm verbringen. Es soll dabei nicht allein gelassen werden. 6 bis 9 Jahre: höchstens 30 bis 45 Minuten an einzelnen Tagen, außerhalb der Hausaufgaben, am Bildschirm. 9 bis 12 Jahre: höchstens 45 bis 60 Minuten in der Freizeit vor einem Bildschirm und nur beaufsichtigter Internetzugang. 12 bis 16 Jahre: maximal ein bis zwei Stunden täglich in der Freizeit und spätestens bis 21.00 Uhr. Mit inhaltlicher Begleitung und beschränktem Internetzugang. Ein eigenes Smartphone wird frühestens ab 12 Jahren empfohlen. Der Internetzugang soll eingeschränkt sein. Smartphones machen krank, warnen die Ärzte, die bundesweit 2020 befragt wurden. Die Folgen sind u.a. Übergewicht, motorische Defizite und Lern-Entwicklungsstörungen.
Osteoporose bleibt oft unentdeckt
Osteoporose betrifft über 5 Millionen Menschen in Deutschland, wird aber oft spät erkannt. Am heutigen Welt-Osteoporose-Tag machen Fachärzte und Betroffene auf die Krankheit aufmerksam, bei der die Knochendichte abnimmt und die Knochen brüchiger werden.
Neue Gesundheitsstudie: Lebenserwartung in Bayern nimmt weiter zu
Bayerische Lebenserwartung steigt: Neugeborene Mädchen leben durchschnittlich 83,5 Jahre, Jungen 78,9 Jahre. Diese Faktoren spielen eine entscheidende Rolle.
Warum zu viel Lippenbalsam Ihren Lippen schaden kann
Wenn der Winter naht, bemerken viele, dass ihre Haut und Lippen trockener werden und greifen häufiger zum Lippenbalsam. Doch das ständige Nachcremen kann das Problem tatsächlich verschlimmern. Laut Dermatologen ist Lippenbalsam nicht dazu gedacht, Wiederholungskäufe zu fördern. Außerdem verhindert häufiges Auftragen nicht, dass die Lippen ihre natürliche Feuchtigkeit halten. Häufiges Auftragen ist oft auf bestimmte Inhaltsstoffe in Lippenbalsamen zurückzuführen, wie Duftstoffe, Aromen und ätherische Öle, die die Lippen auf Dauer eher austrocknen können. Auch wenn sie nicht immer austrocknen, können diese Inhaltsstoffe empfindliche Haut reizen oder allergische Reaktionen auslösen, was zu Entzündungen und vermehrtem Gebrauch führt. Viele Balsame enthalten Feuchthaltemittel, die hervorragend geeignet sind, um Wasser in die Haut zu ziehen, aber keine Inhaltsstoffe enthalten, die diese Feuchtigkeit einschließen. Verwenden Sie am besten Lippenprodukte, die Okklusiva wie Petrolatum und Dimethicone enthalten, da diese dicken Substanzen dabei helfen, Feuchtigkeit zu speichern. Ebenso wichtig ist es, ausreichend Wasser zu trinken, um das Aufplatzen der Lippen zu verhindern. Da die Haut auf den Lippen dünner ist als im Gesicht, zeigen sich hier Anzeichen von Dehydrierung besonders schnell. Da der Körper keine essentiellen Fettsäuren produzieren kann, die Feuchtigkeit speichern, kann der Verzehr gesunder Fette wie Avocado und Lachs auch dazu beitragen, trockene Lippen zu verhindern und sogar zu behandeln.
Warum Sie jeden Tag einen Löffel Olivenöl essen sollten
Olivenöl statt Proteinshake? Das mediterrane Gold kann Muskelabbau stoppen – ideal für alle, die stark und fit bleiben wollen. Ganz egal, ob Sie 30, 50 oder 70 Jahre alt sind.
Quälendes Jucken im Hals: So werden Sie es los
Es fühlt sich an wie ein Fussel im Hals, der kratzt und kitzelt, bis man husten muss. Der Husten kann besonders im Liegen stark sein und den ganzen Körper erschüttern. Dann brennt nicht nur der Hals, sondern auch der Rachen. Manchmal tut es auch im Nacken und Rücken weh. Diese Symptome könnten auf eine Erkältung hinweisen oder andere Atemwegsprobleme anzeigen. Das Kratzen im Hals wird durch Viren verursacht, die die Schleimhäute angreifen. Obwohl der Körper zuerst versucht, sie abzuwehren, entstehen kleine Risse und Wunden. Anfangs denken viele, der Schleim sei fest, aber erst später bildet sich wirklich Schleim. Der Körper kann diesen trockenen Husten nicht abhusten, da nichts da ist. Das Husten wird jedoch nicht gestoppt, weil die entzündete Schleimhaut signalisiert, dass sie krank ist. Wirkungsvolle Tipps gegen das Kratzen im Hals Jeder starke Hustenstoß belastet die geschädigte Innenhaut. So ein Husten kann sogar chronisch werden. Solange der Husten trocken ist, ist es wichtig, sanft zu husten. Eine gute Methode ist es, die Backen aufzublasen, sobald der Hustenreiz einsetzt. Dadurch entsteht eine Barriere, die den Druck in den Bronchien mildert. Tiefes Atmen in den Bauch statt nur oberflächlich in die Brust kann ebenfalls hilfreich sein. Es ist außerdem wichtig, genug Flüssigkeit zu trinken, etwa zwei Liter pro Tag. Auch Wärme tut gut. Sie können auch Salzlösungen inhalieren oder gurgeln, entweder gekauft oder selbst gemacht. Tee aus beruhigenden Kräutern wie Eibisch, Spitzwegerich oder Malve kann ebenso helfen. Andere Alternative Für diejenigen, die keinen Tee trinken können, gibt es pflanzliche Wirkstoffe auch als Sirup oder Hustensaft in verschiedenen Kombinationen. Einige finden auch Linderung durch Brustwickel mit Quark oder Zwiebelwürfeln. Der Wickel wird mit einem Handtuch abgedeckt und kann über Nacht am Körper bleiben. Eine Studie zeigt, dass zwei Löffel Honig vor dem Schlafengehen effektiver sein können. Über den Tag können Honigbonbons helfen, da sie den Speichelfluss anregen und die Entzündung lindern. So verschwindet das Kratzen im Hals und man erholt sich bald wieder.
Jede Stunde messbar: Spätes Schlafengehen erhöht den Körperfettanteil
Das zu wenig Schlaf nicht gesund ist, ist bekannt. Studien zeigen allerdings, dass auch eine zu späte Schlafenszeit den Stoffwechsel und das Sättigungsgefühl stört – selbst wenn man dafür später aufsteht.
G’sund & fit in Bayern: Mit Kur und Bewegung zu neuer Kraft in Bad Füssing
Wenn das Knie schmerzt und Physio-Termine fehlen: In Bad Füssing setzt Sportlehrerin Jana auf Thermalwasser, Bewegung und gezielte Therapie – und spürt, wie Kur und Zeit für sich selbst wahre Wunder wirken können.
Warum die meisten Amerikaner nicht genug auf das Alter vorbereitet sind
Die Zahl der älteren Menschen in den USA wird in den nächsten 25 Jahren voraussichtlich um 40 % wachsen. Doch die meisten sind darauf nicht vorbereitet, wie eine neue Studie des MIT AgeLab und der Versicherer John Hancock zeigen. Der erste Longevity Preparedness Index ergab, dass die Amerikaner in fast allen Bereichen des „Alterns” Defizite aufweisen, von der Altersvorsorge, bis hin zum Erhalt von Gesundheit und sozialen Kontakten. Joe Coughlin, Gründer des MIT AgeLab, erklärte, dass „Langlebigkeit etwas ganz Neues“ sei, und betonte, dass die nächste Generation älterer Menschen nicht einfach die bisherigen Ansätze kopieren könne. Eine 65-jährige Frau hat eine 40-prozentige Chance, 90 Jahre alt zu werden; bei Männern sind es 30 %. Dennoch haben die meisten nicht für diese zusätzlichen Jahrzehnte geplant, da sie nicht glauben, so lange zu leben, wie die Statistik es nahelegt. Der durchschnittliche „Vorbereitungsgrad” der Amerikaner lag bei nur 60 von 100. Die schlechteste Bewertung erhielt die Pflegeplanung mit 42 Punkten, während der Zugang zu Gemeinschaftsdiensten wie Geschäften und Gesundheitsversorgung mit 70 Punkten am besten abschnitt. Langzeitpflege, die über 6.000 Dollar pro Monat kosten kann, ist für viele unerreichbar. Experten betonen jedoch, dass auch kleine Schritte zur Altersvorsorge zählen, etwa die Benennung eines vertrauten Freundes oder Familienmitglieds, das im Bedarfsfall helfen kann. „Es geht nicht nur darum, ‘Werde ich Intensivpflege brauchen?’, sondern auch ‘Wer wechselt die Glühbirne, wenn ich 91 bin?’“, sagte John-Hancock-CEO Brooks Tingle. Während Menschen mit finanziellen Mitteln und professioneller Beratung besser abschnitten, hebt Coughlin hervor, dass eine Postleitzahl oft wichtiger sein könne als ein 401(k)-Rentenplan. Die Studie legt nahe, dass gutes Altern weniger von Vermögen abhängt, sondern vielmehr von sozialen Kontakten, Gesprächen und der Bereitschaft, sich vorzustellen, wie das Leben mit 90 wirklich aussehen könnte.
Die beste Zeit fürs Abendessen – für bessere Gesundheit und erholsamen Schlaf
Die richtige Zeit für das Abendessen zu finden, kann schwierig sein – besonders wenn man den eigenen Tagesablauf mit gesundheitlichen Aspekten in Einklang bringen möchte. Viele Menschen glauben, dass spätes Essen ungesund sei, doch das stimmt nicht zwangsläufig. Ernährungsexperten betonen, dass es durchaus Flexibilität bei der Wahl der Abendessenszeit gibt. Sie raten jedoch davon ab, zu früh oder zu spät zu essen. Die staatlich anerkannte Ernährungsberaterin Marissa (Meshulam) Karp, Gründerin von MPM Nutrition, empfiehlt, zwischen 17:00 und 19:00 Uhr zu Abend zu essen. Wenn der Alltag es nicht anders zulässt, sollte man mindestens drei Stunden vor dem Schlafengehen essen, um die Verdauung zu unterstützen und das Risiko von Sodbrennen zu verringern. Neben dem Zeitpunkt spielen auch Größe und Zusammensetzung der Mahlzeit eine wichtige Rolle. Die Ernährungsberaterin Elizabeth Brown weist darauf hin, dass fettige Speisen, wie Burger und Pommes, „sechs Stunden oder länger zur Verdauung brauchen“ und die Magensäureproduktion erhöhen, was den Schlaf stören kann. Wer lieber früh, etwa um 15 Uhr, zu Abend isst, sollte laut Brown später am Tag noch einen leichten, ausgewogenen Snack zu sich nehmen. Sie betont außerdem, wie wichtig es ist, Kohlenhydrate zu integrieren, und erklärt, dass diese „die Freisetzung von Serotonin, dem Vorläufer von Melatonin”, anregen. Wer spät arbeitet, sollte versuchen, tagsüber regelmäßig und ausreichend zu essen, um abends keinen Heißhunger zu entwickeln und um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, auf ungesunde Lebensmittel zurückzugreifen. Wem es schwer fällt, einen regelmäßigen Speiseplan einzuhalten, kann Meal Prepping versuchen. Wer jeden Abend eine fertige Mahlzeit bereit stehen hat, muss nicht mehr entscheiden, was es zum Abendessen gibt.
Das Gehirn zurücksetzen erfordert mehr als nur einen Dopamin-Detox
Viele Menschen versuchen, ihr Gehirn durch Dopamin-Entgiftung „zurückzusetzen“, indem sie auf belohnende Verhaltensweisen wie die sozialen Medien und Gaming verzichten. Studien zeigen jedoch, dass diese Maßnahmen selten zu dauerhaften Veränderungen führen. Im Internet kursieren zahlreiche Tipps zur Reduzierung von Dopamin, wie beispielsweise „Dopaminfasten“, „Raw-Dogging“-Flüge und „Anti-Dopamin-Erziehung“, die behaupten, dass dies das Gehirn neu „verdrahtet”. Aber man kann Dopamin nicht entgiften; es ist essentiell für Bewegung, Motivation, Schlaf und unser Überleben. Wir brauchen es buchstäblich, um zu funktionieren. Eine kurzfristiger Verzicht mag herausfordernd und intensiv sein, doch ohne tiefgreifende Verhaltensänderungen bewirken sie langfristig wenig. Studien zeigen, dass Veränderungen Zeit brauchen und bedeuten, „schnelle Dopamin-Kicks“ durch langfristig erfüllende Aktivitäten wie Sport, kreative Beschäftigungen oder sinnvolle soziale Kontakte zu ersetzen. Diese „langsamen Belohnungen“ aktivieren Dopamin nachhaltiger. Zusammen mit anderen stimmungsaufhellenden Stoffen wie Serotonin und Oxytocin fördern sie so das langfristige Wohlbefinden. Anstatt einer kurzen Entgiftung kann der konsequente, bewusstes Umgang mit tiefergehenden Freuden die Motivation wiederherstellen und dazu beitragen, dass sich das Leben wieder sinnvoll anfühlt.
a.tv retro: Wie das Zentralklinikum zur Uniklinik wurde
Die heutige Universitätsklinik Augsburg war Anfang der 2000er ein Sanierungsfall. Im Jahr 2004 stand eine umfassende Generalsanierung an, vor allem die technische Infrastruktur im Keller des damaligen Zentralklinikums war stark veraltet. Doch unklare Kostenprognosen sorgten immer wieder für Unsicherheit und politische Diskussionen. Der Rückblick zeigt, wie eng medizinischer Fortschritt und Investitionen in die regionale Gesundheitsversorgung zusammenhängen.
Kalifornien bringt günstiges Insulin unter eigener Marke auf den Markt
Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom hat angekündigt, dass der Bundesstaat ab Januar bezahlbares Insulin verkaufen wird. Ziel ist es, die Gesundheitskosten durch staatlich produzierte Medikamente deutlich zu senken. Diese Initiative folgt auf eine bereits vor fast drei Jahren angekündigte Partnerschaft zur Herstellung preiswerter Generika unter staatlicher Marke. Kalifornien ist mit diesem Schritt nicht allein: Auch die gemeinnützige Organisation Civica wird preisgünstige Diabetesmedikamente landesweit an Apotheken vertreiben. Im Jahr 2023 ging Kalifornien eine Kooperation mit Civica ein, um die Insulinmarke CalRx zu entwickeln und stellte laut Unternehmen 50 Millionen US-Dollar für das Projekt bereit. Civica teilte mit, dass ab dem 1. Januar 2026 Insulinpens zu einem empfohlenen Preis von 11 US-Dollar pro Stück bzw. 55 US-Dollar für ein Fünferpack erhältlich sein sollen. Newsom betonte bei der Ankündigung, dass Nutzer kein neues Rezept benötigen werden: „Es geht um Zugang auf Basis von Bezahlbarkeit.“ „Kein Kalifornier sollte jemals Insulin rationieren oder sich verschulden müssen, um am Leben zu bleiben – und ich werde nicht aufhören, bis die Gesundheitskosten für alle gesenkt sind“, so Newsom weiter. Im April kündigte Newsom an, dass der Staat Naloxon verkaufen werde, ein wichtiges Medikament zur Bekämpfung der landesweiten Überdosis-Krise. Die neuen Insulinpens sind mit Glargin kompatibel – einem preisgünstigen Generikum zu den teureren, einmal täglich zu injizierenden Insulinpräparaten. Laut der American Diabetes Association leben rund 38 Millionen Amerikaner mit Diabetes – darunter etwa 3,5 Millionen Kalifornier.
Expertenzentren werden häufiger: Spezialklinik in Rummelsberg
In den kommenden 14 Monaten soll hier eine Spezialklinik mit mindestens acht Operationssälen entstehen – als Ersatz für das bisherige Gebäude. Außerdem reicht Anzahl der Belegbetten für die Patientenzahlen nicht aus. Denn seit 2017 hat sich Patientenzahl um 44% gesteigert. Dass Kliniken in der Region expandieren, ist dennoch eine Ausnahme. Viele der regionalen Krankenhäuser wie Schwabach, Neuendettelsau, Rothenburg oder Dinkelsbühl stehen kurz vor dem Aus. Grund für die Entwicklung sind unter anderem Fachkräftemangel und Betriebskosten.
In diesem Alter ist Ihr Gehirn psychisch am leistungsfähigsten
Forscher der University of Western Australia haben herausgefunden, dass die psychische Leistungsfähigkeit zwischen dem 55. und 60. Lebensjahr ihren Höhepunkt erreicht. Dabei wurden 16 verschiedene Dimensionen, darunter Gewissenhaftigkeit, emotionale Stabilität, moralisches Urteilsvermögen und kognitive Flexibilität, untersucht.