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Gesundheit & Fitness

Ist britische Milch giftig?

Ein neuer Futtermittelzusatz für Milchkühe hilft, das Klima zu schützen. Nutzer sozialer Medien behaupten jedoch, dass er für Menschen giftig sei. Das sind die Fakten.

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Heißhunger auf Schokolade? Dieses Obst stoppt die Lust auf Süßes

Plötzlich Heißhunger auf Schokolade? Kennen wir alle. Zum Glück gibt es gesunde Alternativen. Obst stillt die Lust auf Süßes und liefert wertvolle Nährstoffe.

Der Körper nach der Geburt: Wie lange dauert es wirklich, bis er wieder „wie vorher“ ist?

Eine Schwangerschaft hat tiefgreifende Auswirkungen auf den weiblichen Körper, die weit über die sechs Wochen nach der Geburt hinausgehen.  In einer Studie über 300.000 Schwangerschaften wurden Millionen von biologischen Daten analysiert, um zu verstehen, wie sich die physiologischen Parameter vor, während und nach der Schwangerschaft verändern.  Während sich fast die Hälfte der Werte innerhalb eines Monats nach der Entbindung wieder normalisiert, dauert es bei vielen Wochen oder Monate, und einige stabilisieren sich nicht einmal nach einem Jahr.  Insbesondere einige Indikatoren, die mit Entzündungen und der Gesundheit des Blutes zusammenhängen, können über einen langen Zeitraum hinweg verändert bleiben.  Darüber hinaus stellten die Forscher fest, dass bestimmte Erkrankungen wie Präeklampsie und Schwangerschaftsdiabetes durch die Analyse bestimmter Marker bereits vor der Empfängnis erkannt werden können.  Dies eröffnet den Weg zu einer besseren Prävention, da gefährdete Frauen identifiziert werden können, um frühzeitig einzugreifen und ihre Gesundheit zu schützen.

Eine doppelt gute Tat: Blutspenden kann das eigene Krebsrisiko senken

Dass Blutspenden Leben retten ist nicht neu. Doch eine neue Studie gibt jetzt Hinweise, dass nicht nur die Empfänger der Spende gesundheitlich profitieren.

Zeckenbisse: Alles über Krankheiten und Impfung

Was sich anfänglich anfühlt wie eine Sommergrippe, entpuppt sich manchmal als Folge eines Zeckenbisses. Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist die gefährlichste Erkrankung, die durch die Parasiten ausgelöst werden kann. Eine Impfung hilft. Für wen die Impfung gegen FSME Sinn macht und warum sie auch in NRW wichtig sein kann.

Radfahren: So gut ist das für Bauch, Beine und Knorpel

Forscher der Universität Zürich haben herausgefunden, dass Fahrradfahren sich positiv auf das Wohlbefinden auswirkt. Mehr als 8.800 Personen wurden innerhalb von zwei Jahren nach ihrer Gesundheit befragt. Das Ergebnis: Die Fahrradfahrer fühlten sich gesünder, hatten mehr Energie und weniger Stress als die, die nicht aufs Fahrrad stiegen. Bis zu 250 Kilokalorien verbrennt man bei einer Geschwindigkeit von 15 bis 20 Kilometern pro Stunde laut der AOK. Um ein Kilo abzunehmen, muss man rund 7.000 Kalorien verbrennen. Der Kalorienverbrauch hängt natürlich auch von körperlicher Veranlagung, Dauer und Kalorienzufuhr ab. Der Verbrauch kann zwischen 200 bis 1000 Kalorien pro Stunde bei sportlicher Fahrweise liegen. Wer in die Pedale tritt, schont seine Gelenke und stärkt das Herz-Kreislaufsystem. Radfahren ist daher besonders für übergewichtige Menschen ein sinnvolles und schonendes Konditionstraining. Das Körpergewicht liegt bis zu 80 % im Sattel, was die Kniegelenke weniger belastet als Joggen. Durch die zyklische Beinbewegung würden die Gelenkknorpel zudem optimal mit Sauerstoff versorgt. Auch die Bauchmuskeln werden beansprucht, weil sie wie die Rückenmuskulatur auf dem Sattel Erschütterungen abfedern und ausgleichen muss.

Kopfschmerzen: Die häufigsten Arten und ihre Symptome

Zwischen 200 und 360 Arten von Kopfschmerzen gibt es schätzungsweise. Dabei unterscheiden die Mediziner zwischen primären Kopfschmerzen, denen keine andere Krankheit zugrunde liegt und sekundären, die Folge einer Erkrankung wie eines Tumors sind. Am häufigsten sind Spannungskopfschmerzen und Migräne. Migräne: Eine Migräneattacke ist verbunden mit Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen sowie Licht- und Geräuschempfindlichkeit. Zur Bekämpfung der Attacke sollten Schmerzmittel in Verbindung mit Medikamenten gegen Übelkeit eingenommen werden. Migräne ist in jedem Fall eine Kopfschmerzart, die ärztlich abgeklärt werden sollte. Medikamenteninduzierter Kopfschmerz: Dieser kann vorliegen, wenn die bisher bekannten Schmerzattacken plötzlich immer länger dauern. Die Schmerzen werden sogar zum Dauerzustand und werden immer mehr Medikamente gebraucht. Die einzige nachhaltig wirksame Strategie gegen diesen Folgekopfschmerz ist es, eine Medikamentenpause einzulegen. Das kann jedoch auch starke Schmerzen verursachen. Deshalb ist eine Begleitmedikation und bei schweren Verläufen sogar eine stationäre Behandlung ratsam. Es gibt noch Cluster und Chronische Kopfschmerzen. Mehr dazu im Video.

Gesundes Frühstück: So startet man fit in den Tag

Ein gesundes Frühstück am Morgen liefert Energie, bringt den Stoffwechsel in Gang und hilft dabei, sich besser zu konzentrieren. Wer ein abwechslungsreiches Frühstück zu sich nimmt, vermeidet Heißhungerattacken. Wer also bereits morgens Appetit hat, sollte möglichst auf eine nährstoff- und abwechslungsreiche Ernährung achten. Warum ist Frühstücken wichtig? Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag, weil der Körper vor allem aus dem Frühstück Energie gewinnt. Mit einem guten Frühstück wird man leichter wach. Der Körper fängt an zu arbeiten und mit Vitaminen wird auch das Gehirn munter. Was gehört zu einem gesunden Frühstück dazu? Cerealien sollten bei keinem Frühstück fehlen, empfehlen Ernährungsexperten. Diese Kraftstoffe sind zum Beispiel in Vollkornbrot oder Müsli enthalten. Ergänzt mit einem bunten Obstsalat schafft man es, über längere Zeit den Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Vollkorn- oder Weißbrot? Wenn Vollkornbrot oder Müsli morgens zu schwer im Magen liegen, ist Dinkelbrot eine leichtere, aber ebenso gesunde Alternative. Müsli lässt sich auch mit süßen Cornflakes mischen. Haferflocken sind Vollkornprodukte und liefern Ballaststoffe, Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine.

Transplantation als letzte Chance: Insa Krey lebt mit einer Spenderlunge

Insa Krey lebt mit einer Spenderlunge. Durch die angeborene Stoffwechselerkrankung Mukoviszidose hatte ihre „alte“ Lunge immer mehr an Funktion verloren. 2014 kam der erlösende Anruf: Es gab eine Spenderlunge für die Hannoveranerin. Die ersten Atemzüge nach der Transplantation waren aber alles andere als befreiend.

Zeitumstellung in Bayern: Tipps gegen Müdigkeit und Schlafprobleme

Zeitumstellung in Bayern - für viele Menschen fühlt sich das an wie ein Jetlag. Andere leiden gerade an der sogenannten Frühjahrsmüdigkeit? Gibt es die wirklich? Dr. Daniel Jira vom Münchner Klinikum rechts der Isar mit den Antworten.

Die Folgen von zu schnellem Verzehr von Lebensmitteln

Zu schnelles Essen kann ernste Folgen für Ihre Gesundheit haben. Es dauert etwa 20 Minuten, bis der Magen dem Gehirn signalisiert, dass man satt ist. Daher führt zu schnelles Essen oft zu Überernährung, bevor man es überhaupt bemerkt. Dies kann zu Gewichtszunahme, Blähungen und Verdauungsstörungen führen und die Nährstoffaufnahme aufgrund unzureichenden Kauens beeinträchtigen. Studien deuten darauf hin, dass Menschen, die schnell essen, ein höheres Risiko für Fettleibigkeit haben, während langsame Esser seltener übergewichtig sind. Ablenkungen wie Fernsehen oder Smartphones können es noch leichter machen, gedankenlos zu essen und mehr Nahrung als nötig zu sich zu nehmen. Experten empfehlen, sich auf die Mahlzeit zu konzentrieren, indem man z. B. mehr kaut, mit der nicht-dominanten Hand isst oder Trinkpausen einlegt. Auch die Art der Lebensmittel, die Sie essen, spielt eine Rolle: Ultrahochverarbeitete Lebensmittel lassen sich leichter und schneller verzehren, während Vollwertkost wie Gemüse und Eiweiß das Tempo natürlich verlangsamen. Manche Menschen stellen sogar fest, dass sie ihre Mahlzeiten weniger genießen, wenn sie langsam essen, weil sie merken, dass bestimmte verarbeitete Lebensmittel nicht so gut schmecken, wenn sie genossen werden. Wenn Sie auf Ihre Essgeschwindigkeit achten, können Sie Ihre Verdauung verbessern, übermäßiges Essen vermeiden und gesündere Essgewohnheiten entwickeln.

Wie die Wissenschaft endlich den Schmerz von Frauen wahrnimmt

Jahrzehntelang wurden Frauen, die unter chronischen Schmerzen leiden, oft abgetan, da Behandlungen, die bei Männern wirken, ihre Symptome nicht lindern konnten.  Eine neue Studie der Universität Calgary zeigt jedoch, dass Schmerzen bei Männern und Frauen auf unterschiedlichen biologischen Wegen ablaufen, was diese Ungleichheit erklärt. Die in der Fachzeitschrift Neuron veröffentlichte Studie konzentriert sich auf das Protein Pannexin-1 (Panx1), das bei beiden Geschlechtern Schmerzen auslöst, allerdings über unterschiedliche Immunzellen und chemische Signale.  Bei Männern wirkt Panx1 über Mikroglia und setzt VEGF frei, ein Protein, das die Schmerzempfindlichkeit erhöht. Bei Frauen aktiviert Panx1 CD8+ T-Zellen, die Leptin freisetzen, ein Hormon, das mit Hunger und Schmerz in Verbindung gebracht wird. Dieser Unterschied hilft zu erklären, warum Behandlungen, die auf Mikroglia abzielen, bei Männern wirken, bei Frauen jedoch oft nicht. Die Studie zeigt auch, dass diese geschlechtsspezifischen Mechanismen direkt Schmerzen verursachen.  Wenn Mikroglia von männlichen Tieren in weibliche Tiere übertragen wurden, lösten sie Schmerzen aus, und umgekehrt, wenn weibliche T-Zellen in männliche Tiere übertragen wurden. Diese Erkenntnisse könnten zu wirksameren, auf das jeweilige Geschlecht zugeschnittenen Behandlungen führen. Zum Beispiel könnten VEGF-Blocker Männern helfen, während Leptin-Blocker Frauen Linderung verschaffen könnten.  Diese Forschungsergebnisse sind besonders wichtig für Erkrankungen wie Fibromyalgie, von der Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Letztlich deutet diese Entdeckung auf eine Verlagerung hin zu einer stärker personalisierten Schmerzbehandlung hin, die auf die einzigartigen biologischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen eingeht und die Ergebnisse für beide Geschlechter verbessert.

Das sind die 5 Faktoren für ein langes, gesundes Leben

Wie kann man ein langes, gesundes Leben führen? Eine neue internationale Studie zeigt: Diese fünf Faktoren sind besonders entscheidend.

Internetabschaltung auf dem Smartphone kann die Gehirnalterung um 10 Jahre verlangsamen.

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Jeden Tag Milch trinken - Das passiert in deinem Körper

Für viele Menschen ist Milch ein Grundnahrungsmittel, das sie nicht missen wollen. Was passiert, wenn du jeden Tag Milch zu dir nimmst – wir klären auf.

Maul- und Klauensuche: "Mensch nur in seltenen Fällen infizierbar"

In Ungarn und der Slowakei kam es zuletzt zu Ausbrüchen der Maul- und Klauenseuche. Virologe Norbert Nowotny (Veterinärmedizinische Universität Wien) erklärt im PULS 24 Interview, woran man die Krankheit erkennen kann und wie man dagegen vorgeht.

Nase voll vom Frühling: Diese Pollen sind jetzt unterwegs

Die Augen jucken, die Nase läuft: Wird es draußen wärmer, dann wirbelt wieder reichlich Blütenstaub durch die Luft und macht Allergikern das Leben schwer. In manchen Regionen ganz besonders.

Candida auris: Wie gefährlich ist der Krankenhauspilz?

Der Krankenhauspilz Candida auris breitet sich weltweit aus und führt zu Infektionen, die häufig tödlich enden. Denn der Erreger ist gegen viele Antipilzmittel resistent, mitunter sogar gegen alle gängigen Wirkstoffe. Erstmals entdeckt wurde er im Jahr 2009. Seitdem steigen die Fallzahlen kontinuierlich.

Neue Kosten beim Facharztbesuch drohen

Gesetzlich Versicherte könnten bald zahlen müssen, wenn sie ohne Überweisung zu Fachärzt:innen gehen. Union und SPD verhandeln über eine Gesundheitsreform, die das vorsieht. Kritiker:innen warnen vor verzögerten Behandlungen.

Direkt zum Facharzt soll extra kosten

Nach dem Willen von Union und SPD sollen künftig "Primärzärzt:innen" die erste Anlaufstelle von Patient:innen sein. Wer dennoch direkt zur Fachärztin oder zum Facharzt will, soll aus Sicht der Bundesärztekammer draufzahlen.

Organspendelauf in München: Oberbayerin mit Spenderherz dabei

Neues Leben nach Herztransplantation: Regina Richtmann ist beim Organspendelauf in München 2,5 Kilometer gelaufen - vor zwei Jahren für sie noch unmöglich. Jetzt kämpft die Oberbayerin für die Widerspruchslösung.

Hausarbeit soll das Krebsrisiko senken.

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Die Wahrheit über Wellness-Shots: Gesundheitsförderung oder Hype?

Wellness-Shots erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und versprechen eine schnelle Dosis an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien in einer praktischen 60-Milliliter-Portion.  Früher bestand das Angebot nur aus Weizengras, heute enthalten diese potenten Stärkungsmittel auch Zutaten wie Ingwer, Kurkuma, Apfelessig und Matcha, die oft als Immunitäts- und Energieverstärker angepriesen werden.  Bei Preisen von 4 bis 5 Euro pro Shot fragen sich viele, ob diese trendigen Elixiere wirklich nützlich sind oder nur ein weiterer Gesundheitsmythos sind. Monica Auslander Moreno, MS, RDN, von Essence Nutrition, bleibt skeptisch. Ihrer Meinung nach ist es unwahrscheinlich, dass kleine Mengen konzentrierter Inhaltsstoffe einen signifikanten Einfluss auf die allgemeine Gesundheit haben.  Wellness-Shots sind zwar nicht schädlich, aber sie bringen auch keine großen Ergebnisse. Kurkuma zum Beispiel enthält entzündungshemmende Eigenschaften, benötigt aber schwarzen Pfeffer, um richtig aufgenommen zu werden.  Ingwer kann bei Übelkeit und Blähungen helfen, wird aber oft mit zuckerhaltigen Säften verdünnt.  Apfelessig hat leichte Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel, hilft aber nicht bei der Gewichtsabnahme und sollte nicht unverdünnt getrunken werden.  Weizengras ist zwar reich an Nährstoffen, bietet aber letztlich keinen größeren Nutzen als eine ausgewogene Ernährung. Trotz ihres gesundheitlichen Nimbus bieten Wellness-Shots möglicherweise kaum mehr als einen Placebo-Effekt.  Sie können zwar eine geschmackvolle Ergänzung zu einer Routine sein, aber Experten sind sich einig, dass die Bevorzugung von Vollwertkost immer der beste Ansatz für eine langfristige Gesundheit und Ernährung sein wird.

Bärlauch: Waldkäuter als Hausmittel gegen Frühjahrsmüdigkeit?

In den Wäldern Niedersachsens wird gerade wieder kräftig Bärlauch gesammelt. Seinen Namen hat das Kraut tatsächlich von den Tieren – Bären haben es im Frühjahr, nach ihrem Winterschlaf, gefressen, um den Darm wieder zu aktivieren.

Christoph Muths Kampf gegen seltene Nervenkrankheit

Christoph Muth, 50, leidet unter einer seltenen Neuropathie, die starkes Zittern und Schmerzen verursacht. Der Zustand schreitet fort, mit kaum vorhandenen Behandlungen und fehlender Versicherungsdeckung.

Kater sollen mit zunehmendem Alter weniger stark ausgeprägt sein.

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Vitamin D, Eisen und Co.: Wie gesund sind Nahrungsergänzungsmittel wirklich?

Was sind Nahrungsergänzungsmittel? Das sind Produkte wie Tabletten oder Pulver. Sie ergänzen die normale Ernährung. Welche lohnen sich? Wer sich schlecht ernährt, schwanger ist oder viel Sport macht, kann Nahrungsergänzung brauchen. Vitamin D ist für ältere Menschen und Kinder wichtig. Schwangere sollten Folsäure nehmen. Auch Jod und Eisen können helfen. Für Vegetarier und Veganer sind Vitamin B12 und Omega-3-Fettsäuren wichtig. Was ist bedenklich? Nahrungsergänzungsmittel sind keine Medikamente. Die Hersteller müssen nur ein Online-Formular ausfüllen. Es wird nicht geprüft, ob das Produkt wirklich sicher ist. Die Regeln sind nicht so streng wie bei Medizin. Auch Menschen ohne Fachwissen dürfen solche Produkte verkaufen. Ernährungswissenschaftlerin Franziska Pusch warnt auch vor Produkten, die Influencer bewerben. Sie versprechen oft zu viel. Nahrungsergänzungsmittel können nicht vor Krankheiten schützen. Welche Schäden sind möglich? Zu viel von bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln kann krank machen. Verbraucherschützer warnen zum Beispiel vor dem giftigen Gas Ethylenoxid, das in pflanzlichen Produkten vorkommen kann. Zu hohe Mengen von Curcumin oder Piperin in Kurkuma-Produkten können der Leber schaden. Viele Kalziumpräparate sind zu stark dosiert. Das kann zu Nierensteinen oder verkalkten Gefäßen führen. Wirken Nahrungsergänzungsmittel wirklich? Das ist nicht bewiesen. Sie werden wie Lebensmittel behandelt – deshalb gibt es keine genauen Studien zur Wirksamkeit. Solche Studien wären zu teuer und aufwendig. Was sind Alternativen? Gesunde Ernährung ist besser. Man sollte viel Obst, Gemüse, Nüsse und pflanzliche Eiweiße essen. Weniger Fertiggerichte, weniger Fleisch, genug trinken. Wichtig ist auch: nicht rauchen, wenig Alkohol, auf das Gewicht achten.

Mittagessen: So kann es den Rest des Tages beeinflussen

Ein gesundes, reichhaltiges Mittagessen ist wichtig, um die Energie für den Rest des Tages aufrecht zu erhalten. Doch welche Speisen und welche Uhrzeit eignen sich am besten für einen Trip in die Küche oder den Aufenthaltsraum? Eine Ernährungsberaterin gibt Aufschluss. Rights: Ausschließlich digitale Rechte

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Schöne Haare, starke Nägel und gesunde Haut: All das wird uns mit der Einnahme von speziellen Fruchtgummis versprochen. Doch halten sie, was sie versprechen und sind sie überhaupt notwendig? Ernährungsmedizinerin Dr. Yael Adler weiß mehr.

Zecken entfernen leicht gemacht: Effektive Werkzeuge im Einsatz

So gelingt die Zeckenentfernung sicher und schnell: Die besten Hilfsmittel und Techniken im Überblick.

Darmkrebsvorsorge: Früherkennung kann Leben retten

Jährlich erkranken in Deutschland laut Robert Koch-Institut rund 61.000 Menschen an Darmkrebs – Männer sind dabei häufiger betroffen als Frauen. Früherkennung ist deshalb entscheidend.

Wie das Trinken von Süßgetränken Ihren Körper umprogrammiert

Wer Süßgetränke trinkt, nimmt nicht nur leere Kalorien zu sich, sondern verändert seinen Körper so, dass er sich nach mehr Zucker sehnt. Forschungen haben ergeben, dass der regelmäßige Konsum von zuckergesüßten Getränken den Darm verändert und die Zuckeraufnahme erhöht, während die Aufnahme anderer Nährstoffe verringert wird. Bei Mäusen, denen Zuckerwasser verabreicht wurde, entwickelten sich längere Darmzotten und mehr Zuckertransporter, so dass ihr Körper den Zucker effizienter ausscheiden konnte. Diese „molekulare Sucht“ stellt den Stoffwechsel um und führt zu Insulinresistenz, Glukoseintoleranz und mitochondrialer Dysfunktion in Leber und Muskeln. Im Gegensatz zu festen Lebensmitteln wird flüssiger Zucker schnell absorbiert, was Anpassungen im Darm auslöst, die den Ausstieg aus der Gewohnheit erschweren. Diese Veränderungen beeinträchtigen wichtige zelluläre Stoffwechselwege, stören die Verarbeitung von Nährstoffen im Körper und steigern das Verlangen nach mehr Zucker. Selbst nach einer Reduzierung des Zuckerkonsums können diese Stoffwechselveränderungen fortbestehen, was eine langfristige Ernährungsumstellung erschwert. Die Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass ein Verzicht auf zuckerhaltige Getränke unerlässlich ist, um zu verhindern, dass sich der Körper auf schädliche Weise anpasst. Jeder Schluck kann den Stoffwechsel neu verdrahten, was das Aufhören erschwert und die Entstehung von Stoffwechselkrankheiten begünstigt.

FDA genehmigt neues Antibiotikum zur Behandlung von Harnwegsinfektionen

Die US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA) hat die Zulassung für Blujepa erteilt, das erste Antibiotikum einer neuen Klasse zur Behandlung von Harnwegsinfektionen seit fast 30 Jahren. Das von der Firma GSK entwickelte Blujepa ist für Frauen und Mädchen ab 12 Jahren mit unkomplizierten Harnwegsinfektionen, die häufig durch E. coli verursacht werden, zugelassen. Bakterielle Resistenzen gegen Standardantibiotika haben die Behandlung von Harnwegsinfektionen erschwert: In den USA treten jährlich über 2,8 Millionen antimikrobiell resistente Infektionen auf. Blujepa gehört zu einer neuen Klasse, den Triazaacenaphthylenen, die auf bakterielle Schlüsselenzyme abzielen, um die Vermehrung zu verhindern. In klinischen Studien konnte es 50% bis 58% der Infektionen erfolgreich behandeln und übertraf damit die Wirkung von Nitrofurantoin. Mehr als die Hälfte aller Frauen erleidet im Laufe ihres Lebens eine Harnwegsinfektion, und 30% leiden unter wiederkehrenden Infektionen. Experten betonen die Notwendigkeit neuer Antibiotika, um der zunehmenden Arzneimittelresistenz entgegenzuwirken. GSK untersucht auch das Potenzial von Blujepa für die Behandlung von Gonorrhöe. Das Medikament soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen, wobei die Kosten noch nicht bekannt gegeben wurden. Auch wenn Generika aus Kostengründen immer noch bevorzugt werden, tragen neue Behandlungsmöglichkeiten wie Blujepa zur Bekämpfung der Antibiotikaresistenz bei.

Bundesamt warnt: Unterschätzte Gefahr im Alltag

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) warnt vor den Gefahren der UV-Strahlung im Frühling. Diese sei nicht zu unterschätzen und kann bereits am Anfang der beliebten Jahreszeit sehr hoch sein.

Das gebrochene Herz: Eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit?

Das Broken-Heart-Syndrom, auch als Takotsubo-Syndrom bekannt, ist eine ernsthafte Erkrankung, die weit mehr ist als ein harmloser Vorfall. Neueste Forschungen zeigen, dass es fast so gefährlich wie ein Herzinfarkt sein kann.  Die plötzlich und kurzzeitig auftretende Herzschwäche geht oft mit Symptomen wie Brustschmerzen, Atemnot oder Herzrasen einher, die denen eines Herzinfarkts ähneln, jedoch schließt sich kein Blutgefäß und es stirbt kein Teil des Herzmuskels ab.  Diese Erkrankung stellt Mediziner noch immer vor Rätsel, und ihre genaue Ursache bleibt teilweise unklar.  Lange wurde das Takotsubo-Syndrom vor allem mit emotionalem Stress in Verbindung gebracht – etwa dem Verlust eines geliebten Menschen oder extremen psychischen Belastungen.  Doch inzwischen haben Experten wie Kardiologe Christian Templin von der Universitätsklinik Greifswald festgestellt, dass neben emotionalen Auslösern auch physische Faktoren eine Rolle spielen.  Akute neurologische Erkrankungen wie Schlaganfälle oder Epilepsien können ebenfalls Trigger des Syndroms sein. In etwa einem Drittel der Fälle bleibt der Auslöser jedoch unbekannt. Die Symptome der Erkrankung sind dramatisch: Die linke Herzkammer bläht sich auf und pumpt nicht mehr. Die Mitte des Herzen versucht dies durch schnelles Pumpen zu kompensieren, schafft es aber nicht.  Dies kann zu einem Kreislaufzusammenbruch führen und birgt die Gefahr von Blutgerinnseln, die einen Schlaganfall auslösen können.  Ein weiterer bedeutender Risikofaktor ist die reduzierte Herzleistung, die in den ersten Tagen nach dem Auftreten der Symptome besonders gefährlich ist.  Laut Kardiologe Thomas Stiermaier vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein ist die Mortalität bei einem Takotsubo-Syndrom ähnlich hoch wie bei einem Herzinfarkt. Die Behandlung konzentriert sich derzeit auf die Stabilisierung des Herzens mit Medikamenten, die auch bei Herzschwäche eingesetzt werden. Eine gezielte Therapie wird erst möglich sein, wenn die genauen Mechanismen der Erkrankung entschlüsselt sind.  In den meisten Fällen erholt sich der Herzmuskel nach etwa acht Wochen wieder vollständig.  Das Takotsubo-Syndrom zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, ungewöhnliche Herzsymptome ernst zu nehmen und bei plötzlichen, unerklärlichen Beschwerden sofort ärztliche Hilfe zu suchen.  Das Syndrom mag selten sein, doch es bleibt ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko, das weiterhin intensiv erforscht wird.

Effektives Warm-up: Eine Übung ist besser als Cardio und Dehnen

Erstmal aufwärmen! Viele starten mit Cardio oder Dehnen ins Workout. Laut Personaltrainer Luke Worthington ist das nicht ideal. Warum?

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