Die Verbindung zwischen Darm und Gehirn ist in den letzten Jahren zu einem der spannendsten Forschungsfelder der Medizin geworden. Immer mehr Studien zeigen: Das Darmmikrobiom – die Gemeinschaft aus Billionen von Bakterien und anderen Mikroorganismen im Verdauungstrakt – spielt eine zentrale Rolle für unsere psychische Gesundheit. Doch wie genau beeinflussen die Darmbakterien unsere Stimmung, unser Stressempfinden und das Risiko für Depressionen oder Angststörungen?
Bayern setzt auf digitale Pflege: Bad Bocklet zeigt, wie Zukunft geht
Sensoren statt Aktenordner: In Bad Bocklet wird Pflege digital. Das entlastet das Personal und lässt mehr Zeit für die Bewohner. Doch trotz erster Förderungen bleibt die Frage: Wer zahlt die Pflege der Zukunft?
Fettweg-Spritzen können Herzinfarkte verhindern
Abnehm-Spritzen wie Ozempic und Wegovy könnten helfen, Herzinfarkte und Schlaganfälle zu verhindern – selbst wenn Anwender kein Gewicht verlieren.
Gesunde Ernährung ab 60: Worauf du achten solltest
Ab etwa 60 Jahren sollte man manche Lebensmittel eher meiden. Denn: Der Stoffwechsel verändert sich und der Nährstoffbedarf des Körpers steigt. Diese Tipps helfen dir, vital zu bleiben und Krankheiten vorzubeugen.
Vogelgrippe: Bereits mehr als eine halbe Million Tiere getötet
Im Kampf gegen die Ausbreitung der Vogelgrippe sind in Deutschland bereits mehr als eine halbe Million Hühner, Gänse und anderes Geflügel aus landwirtschaftlichen Betrieben getötet worden. Besonders betroffen sind Niedersachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.
Ungewöhnliche Dynamik - Vogelgrippe breitet sich aus
Es werden weitere Fälle bekannt. Und es dürften in Kürze neue hinzukommen.
Ungewöhnliche Dynamik - Vogelgrippe breitet sich aus
Es werden weitere Fälle bekannt. Und es dürften in Kürze neue hinzukommen.
Heißhunger droht: Warum Sie das Frühstück nicht durch Kaffee ersetzen sollten
Heißhunger droht: Warum Sie das Frühstück nicht durch Kaffee ersetzen sollten
Ernährungs-Doc verrät Lösung für Fress-Formel: So vermeiden Sie Übergewicht
Wer gierig und wie ferngesteuert zu Süßigkeiten oder fettigen Snacks greift, ist Opfer der Fress-Formel. Welchen evolutionären Hintergrund diese Formel hat und wie Sie sie trotzdem austricksen , erklärt Ernährungsexperte Matthias Riedl.
Kurz erklärt: So gefährlich ist die Vogelgrippe
Für Vögel ist das Vogelgrippevirus äußerst ansteckend; eine Infektion verläuft fast immer tödlich. Menschen können sich zwar anstecken, in Deutschland ist aber noch keine Infektion registriert worden. Die wirtschaftlichen Schäden für Geflügelbetriebe sind immens.
Videografik: So wird die Vogelgrippe übertragen
Die Vogelgrippe breitet sich derzeit rasch in Deutschland aus. Wegen der ansteckenden Krankheit mussten hunderttausende Hühner und anderes Gefügel getötet werden. Die Videografik erläutert, wie die Viruserkrankung übertragen wird.
Zucker: Infos über die Alltagsdroge
Was haben Alkohol, Nikotin und Zucker gemeinsam? Der Körper will immer mehr davon. Knapp 35 Kilogramm verbraucht jeder Deutsche allein an Haushaltszucker pro Jahr. Das berichtet Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Zucker blockiert die Fettverbrennung. Wissenschaftler haben Nachweise dafür gefunden, dass zu viel Zucker uns nicht nur dick, sondern auch krank machen kann. Der australische Regisseur Damon Gameau nahm für seinen Dokumentarfilm 60 Tage lang täglich 160 Gramm Zucker zu sich. Das hat er durch den versteckten Zucker in Fertigprodukten gemacht. Das Ergebnis: deutlich verschlechterte Blutfett- und Leberwerte sowie eine Gewichtszunahme von 8,5 Kilogramm. Die Ärzte bescheinigten ihm, dass er auf dem besten Wege sei, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Laut der Weltgesundheitsorganisation sollten nicht mehr als 25 g oder acht Würfel Zucker pro Tag verzehrt werden. Die ist aber teils schon mit einem Glas Fruchtsaft erreicht. Es ist nicht einfach, den versteckten Zucker aus dem Alltag herauszufiltern. Professorin Susanne Klaus vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam rät, auf verarbeitete Lebensmittel zu verzichten und möglichst selbst zu kochen. Außerdem empfiehlt sie, den Zucker im Kaffee, die Marmelade auf dem Brötchen, den Nachtisch beim Mittagessen und den Süßkram am Abend zu vermeiden.
Blutdruck auf natürliche Weise senken
Ein zu hoher Blutdruck kommt einer tickenden Zeitbombe gleich, denn er fördert das Risiko, Herz-Kreislauferkrankungen zu bekommen. Blutdrucksenkende Medikamente sind die einzige Maßnahme, die der Arzt sofort ergreifen kann, um diese Gefahr zu bannen und den Blutdruck zu senken. Allerdings gibt es auch natürliche Maßnahmen, die man selbst begleitend ergreifen kann. Ein bisschen Motivation gehört schon dazu, wenn man an den zu hohen Blutdruckwerten dauerhaft etwas verändern möchte. Wer eisern an einigen Stellschrauben dreht, der kann aber je nach Höhe seiner Werte eventuell sogar erreichen, wieder ohne Medikamente auszukommen. Wichtig ist allerdings, seine Medikamente niemals ohne Rücksprache mit dem Arzt abzusetzen.
Corona-Variante XFG: Virus-Mutation deutlich ansteckender
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Vogelgrippe trifft Geflügelbranche hart: Preisschock kurz vor Weihnachten
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5 Risikofaktoren für Demenz
Nicht nur Alkohol und Rauchen: Diese 5 Risikofaktoren können Demenz begünstigen – und manche lassen sich gezielt vermeiden.
Vogelgrippe breitet sich "sehr schnell" aus – Experten besorgt
Die Vogelgrippe in Deutschland breitet sich rasch weiter aus. Laut Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) ist nun oberste Priorität, "eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern, Tiere zu schützen und Schäden für unsere Land- und Lebensmittelwirtschaft abzuwenden".
Vogelgrippe grassiert in Deutschland – so gefährlich ist das für Sie
Bereits 200.000 Hühner, Enten und Puten mussten infolge des Vogelgrippen-Ausbruchs in diesem Herbst getötet werden. Doch welche Gefahr geht von der Geflügelpest für den Menschen aus?
Warum wir unser Gesicht bis zu 800 Mal am Tag berühren
In diesem Moment haben Sie wahrscheinlich unbewusst Ihr Gesicht berührt. Menschen tun dies bis zu 800 Mal am Tag, meist ohne es zu merken. Forscher haben jedoch herausgefunden, dass diese kleinen, automatischen Gesten, insbesondere im unteren Gesichtsbereich, verborgenen psychischen Stress offenbaren können. Ein Team der University of Houston und der Virginia Tech analysierte 170 Stunden Videomaterial von 10 Forschern, die in ihren Büros arbeiteten. Mit Hilfe von KI und Wärmebildtechnik, um stressbedingtes Schwitzen zu erkennen, stellten sie fest, dass Menschen, die oft Kinn, Wangen und Nase berühren, stärkere physiologische Stressreaktionen zeigten. Die Gewohnheit scheint evolutionäre Wurzeln zu haben. Wie andere Primaten nutzen Menschen Selbstberührung als Form der Selbstberuhigung. Die sogenannte „T-Zone“ (Kinn, Nase, Stirn) enthält dichte Nervenenden und feine Haare, und das Berühren dieser Bereiche kann Komfort bieten, wenn das Gehirn unter Anspannung steht. Forscher beschreiben das Berühren des unteren Gesichts als zuverlässiges Anzeichen für die Aktivierung des sympathischen Nervensystems, der sogenannten „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion des Körpers. Psychische Belastungen waren am stärksten mit gleichzeitigem Kontakt von Kinn, Wangen und Nase verbunden. Das Reiben der Augen oder der Stirn waren schwächere Indikatoren. Teilnehmer, die häufiger Pausen machten oder ihr Handy checkten, zeigten tendenziell auch ein höheres Stressniveau. Dies deutet darauf hin, dass diese Verhaltensweisen als Bewältigungsstrategien dienen könnten.
Sollte man Zahnseide vor oder nach dem Zähneputzen verwenden?
Zweimal täglich Zähneputzen und einmal täglich Zahnseide verwenden, hält nicht nur die Zähne sauber und den Atem frisch, sondern fördert auch die allgemeine Gesundheit. Gute Mundhygiene kann das Risiko für Herzkrankheiten senken, die Blutzuckerkontrolle bei Diabetes verbessern und zu einer besseren Gehirngesundheit im Alter beitragen. Zahnärzte empfehlen, vor dem Zähneputzen Zahnseide zu verwenden, da durch die Zahnseide zunächst Speisereste und Plaque entfernt werden, die von der Zahnbürste nicht erreicht werden können. Dadurch wird die Reinigung und Fluoridierung verbessert. Das anschließende Zähneputzen sorgt dafür, dass die Zahnpasta alle Oberflächen erreicht, wodurch der Zahnschmelz gestärkt, das Zahnfleisch geschützt und das Risiko von Karies oder Zahnverfall verringert wird. Herkömmliche Zahnseide entfernt Plaque am effektivsten, doch Zahnseidesticks oder Mundduschen sind bei richtiger und regelmäßiger Anwendung gute Alternativen. Der beste Zeitpunkt, um Zahnseide zu benutzen, ist der, den man konsequent beibehält. Viele Menschen finden, dass es am Abend vor dem Zähneputzen am einfachsten ist. Tägliches Flossen, Zähneputzen und regelmäßige Zahnarztbesuche sind der einfachste Weg, um starke, gesunde Zähne zu erhalten und um später aufwändige sowie teure Zahnbehandlungen zu vermeiden.
Wie viele Tassen Kaffee die Leber schützen - und wann es zu viel wird
Der tägliche Kaffeegenuss am Morgen tut nicht nur gut, sondern ist sogar gesund für eins unserer wichtigsten Organe: die Leber. Forscher erklären, welche Inhaltsstoffe verantwortlich sind, wie sie wirken – und wer besonders profitiert.
Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen: Junge Generation im Krisenmodus
Heranwachsende leiden immer stärker unter psychischen Belastungen, das zeigen verschiedene Studien. Insgesamt nahmen laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der KKH die psychischen Belastungen von Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jahren deutlich zu. 40 % der befragten Eltern haben das Gefühl, dass ihr Kind in den vergangenen Jahren unter seelischem Stress gelitten hat. 21 % der Eltern 6- bis 10-Jähriger hat den Eindruck, dass ihr Kind aktuell psychisch stark belastet ist. Bei Eltern 11- bis 18-Jähriger liegt der Anteil bei mehr als 30 %. Klinikdirektor der Kinder- und Jugendpsychiatrie Prof. Marcel Romanos befragte mit seinem Team an der Uniklinik Würzburg rund 880 Schüler im Alter von 11 bis 14 Jahren zu ihrem psychischen Befinden. Rund 11% gaben an, sich selbst zu verletzen, etwa in Form von Ritzen. 30 % der befragten Schülerinnen und Schüler erklärten, schon einmal gehabt zu haben. Laut forsa-Umfrage geben 69 % der Eltern Leistungsdruck in der Schule oder bei der Ausbildung als Auslöser dafür an. Für 30 % sind es hingegen fehlende soziale Kontakte und Einsamkeit. Mehr dazu im Video.
Vogelgrippe breitet sich rasant aus
Fälle der Geflügelpest erstrecken sich nahezu auf das gesamte Bundesgebiet. Das Friedrich-Loeffler-Institut schätzt das Risiko inzwischen als "hoch" ein.
Vogelgrippe-Alarm in Deutschland: Was bedeutet das für den Menschen?
Zehntausende Hühner, Gänse und Puten müssen gekeult werden, Kraniche verenden – die Vogelgrippe breitet sich derzeit ungewöhnlich stark aus. Was man nun wissen muss.
Vogelgrippe-Alarm in Deutschland: Was bedeutet das für den Menschen?
Zehntausende Hühner, Gänse und Puten müssen gekeult werden, Kraniche verenden – die Vogelgrippe breitet sich derzeit ungewöhnlich stark aus. Was man nun wissen muss.
Weit verbreitete Depression: Wie steht es um die psychische Gesundheit und deren Kosten in Europa?
Depressionen und Angstzustände sind die am häufigsten auftretenden psychischen Erkrankungen in den OECD-Ländern und haben erhebliche Folgen für das Wohlbefinden der Menschen sowie auf die Wirtschaft. Aber gibt es Lösungen, um dieses Problem anzugehen?
Zivile Verteidigung in Deutschland: Alarmstufe rot
Die zivile Verteidigung in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. In Hagen ist der einzige theoretisch nutzbare Bunker unter der Leitung von Michaela Beiderbeck, während landesweit kein einziger der 579 zivilen Schutzräume einsatzbereit ist. Die Bundesregierung plant finanzielle Stärkungen für den Zivil- und Katastrophenschutz, doch Kritiker bemängeln fehlende Mittel. Ehrenamtliche wie Katharina Steinecke in Bottrop sind bereit, im Ernstfall zu helfen, wünschen sich jedoch mehr Unterstützung. Eine Reaktivierung der Bunker erfordert Modernisierungen, um den aktuellen Bedrohungen gerecht zu werden.
Junge Menschen erkranken immer häufiger an 6 Krebsarten – so schützen Sie sich
Alter ist einer der großen Risikofaktoren für Krebs. Doch auch junge Erwachsene sind nicht vor dieser Krankheit gefeit. Das zeigt eine neue Studie. Demnach erkranken 20- bis 49-Jährige immer häufiger an sechs Krebsarten.
Antidepressiva könnten erhebliches Risiko für Herzprobleme und Gewichtszunahme bergen
Millionen von Menschen, die Antidepressiva einnehmen, könnten einem erhöhten Risiko für Gewichtszunahme, Bluthochdruck und Herzprobleme ausgesetzt sein, wie eine neue umfassende Analyse zeigt.
Kiefer entspannen: Das sind die 3 Top-Übungen!
Zähneknirschen ist äußerst unangenehm und zerstört auch massiv Zahnsubstanz. Schienen können in frühen Stadien helfen, aber oft wird es für Knirscher beim Zahnarzt irgendwann so richtig teuer. Die gute Nachricht: mit den richtigen Entspannungsübungen kann man da extrem gut vorbeugen!
Was zur aktuellen Corona-Saison wichtig ist
Am weitesten verbreitet ist in Deutschland derzeit die Viruslinie XFG, auch Stratus genannt, eine Untervariante von Omikron. Laut RKI vermehrt sie sich vor allem in den oberen Atemwegen und kann sich dadurch besonders schnell verbreiten.
"Frankenstein" breitet sich aus: Welches Bundesland jetzt an der Spitze liegt
Überall in Deutschland macht die "Frankenstein"-Variante "Stratus" prozentual wieder mehr Corona-Fälle aus. Daneben gehen vor allem Grippe- und RSV-Viren umher. Wie die Infektionslage in Ihrem Bundesland ist und wie Sie sich schützen können.
Wie schnell sollte ein gesunder Herzschlag sein?
Ihre Ruheherzfrequenz kann viel über Ihre allgemeine Gesundheit und Fitness verraten. Eine normale Ruheherzfrequenz liegt laut medizinischen Experten typischerweise zwischen 60 und 100 Schlägen pro Minute. Bleibt Ihr Puls innerhalb dieses Bereichs, bedeutet das, dass Ihr Herz nicht übermäßig arbeiten muss, um Blut und Sauerstoff im Körper zu verteilen. Wenn Ihre Herzfrequenz konstant über 100 Schlägen pro Minute liegt (auch Tachykardie genannt), kann das auf Stress, Dehydration oder ein zugrunde liegende Erkrankung hinweisen. Andererseits kann eine Frequenz unter 60 Schlägen pro Minute (auch Bradykardie genannt) Schwindel oder Müdigkeit verursachen, bei gut trainierten Sportlern kommt das aber häufig vor. Ihre Ruheherzfrequenz wird außerdem von Faktoren wie Fitnesslevel, Körpergröße, emotionalem Zustand und Temperatur beeinflusst. Regelmäßige Bewegung, insbesondere Ausdauertraining, hilft Ihrem Herzen, mit der Zeit stärker und leistungsfähiger zu werden. Sie können Ihre Herzfrequenz leicht messen, indem Sie nach einigen Minuten Ruhe Ihren Puls am Handgelenk oder Hals zählen. Wenn Sie Ihre Werte regelmäßig verfolgen, können Sie Veränderungen frühzeitig erkennen. Dies ist ein möglicher Hinweis darauf, dass Sie ärztlichen Rat einholen sollten. Ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Bewegung, genügend Flüssigkeitszufuhr und Stressbewältigung unterstützt eine optimale Ruheherzfrequenz. Letztendlich hilft Ihnen das Wissen um Ihren Puls dabei, Ihr Herz – und Sie selbst – stark und gesund zu halten.
Was Sie über eine Schilddrüsenunterfunktion wissen sollten
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion, auch Hypothyreose genannt, werden weniger Schilddrüsenhormone T3 und T4 produziert als der Körper eigentlich benötigt. Dieser Hormonmangel kann zu vielfältigen Symptomen führen. Doch woran lässt sich eine Hypothyreose erkennen? Die Schilddrüse spielt für die Gesundheit des Menschen eine wesentliche Rolle. Denn sie sorgt dafür, dass ausreichend Hormone produziert werden. Diese sind für den Körper lebensnotwendig. Eine Schilddrüsenunterfunktion äußert sich gewöhnlich durch Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung, depressive Stimmung und Kälteempfindlichkeit. Eine Dysfunktion der Schilddrüse bringt den Körper aus dem Takt: So bewirkt ein Mangel an Schilddrüsenhormonen Herzrhythmusstörungen und einen verlangsamten Puls. Außerdem besteht das Risiko einer verfrühten Arteriosklerose. Eine Schilddrüsenunterfunktion lässt gut mit dem künstlichen Schilddrüsenhormon L-Thyroxin in Tablettenform behandeln. Die Therapie erfolgt anfangs in kleiner Dosierung und wird nach und nach dem Bedarf des Körpers angepasst.
Was Sie über eine Schilddrüsenüberfunktion wissen sollten
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion , auch Hypothyreose genannt, werden weniger Schilddrüsenhormone T3 und T4 produziert als der Körper eigentlich benötigt. Dieser Hormonmangel kann zu vielfältigen Symptomen führen. Doch woran lässt sich eine Hypothyreose erkennen? Die Schilddrüse spielt für die Gesundheit des Menschen eine wesentliche Rolle. Denn sie sorgt dafür, dass ausreichend Hormone produziert werden. Diese sind für den Körper lebensnotwendig. Eine Schilddrüsenunterfunktion äußert sich gewöhnlich durch Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung, depressive Stimmung und Kälteempfindlichkeit. Eine Dysfunktion der Schilddrüse bringt den Körper aus dem Takt: So bewirkt ein Mangel an Schilddrüsenhormonen Herzrhythmusstörungen und einen verlangsamten Puls. Außerdem besteht das Risiko einer verfrühten Arteriosklerose. Eine Schilddrüsenunterfunktion lässt gut mit dem künstlichen Schilddrüsenhormon L-Thyroxin in Tablettenform behandeln. Die Therapie erfolgt anfangs in kleiner Dosierung und wird nach und nach dem Bedarf des Körpers angepasst.
So viele Krankmeldungen wie nie: AOK Fehlzeiten-Report 2025
Die Zahl der Krankschreibungen in Deutschland hat einen neuen Rekord erreicht. Laut dem AOK Fehlzeiten-Report 2025 meldet sich jeder Beschäftigte im Schnitt 2,3 Mal pro Jahr krank. Damit stieg die Zahl der Krankmeldungen auf 228 Fälle je 100 AOK-Mitglieder – mehr als der bisherige Höchstwert von 2023 (225 Fälle). Insgesamt nahmen die Krankmeldungen um 1,5 % zu, die Krankheitstage pro Fall gingen aber leicht zurück. Atemwegserkrankungen als häufigste Erkrankung: Am häufigsten fehlten Beschäftigte wegen Atemwegserkrankungen (27,9 %), darunter Erkältungen und Corona-Erkrankungen. Das entspricht 82,2 Fällen je 100 AOK-Mitglieder. Danach folgen Muskel- und Skeletterkrankungen (13,7 %). An dritter Stelle stehen psychische Erkrankungen: Hier steigt Zahl der Ausfalltage seit Jahren. Laut AOK nahmen die Fehltage wegen psychischer Probleme in den letzten zehn Jahren um 43 % zu. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) sieht darin ein Alarmsignal und warnt vor Überlastung, Zeitdruck und Arbeitsverdichtung. Telefonische Krankmeldungen kein relevanter Faktor: Die telefonische Krankschreibung wird oft als Grund für den Anstieg der Krankmeldungen genannt. Doch laut AOK-Report stimmt das nicht: 2024 gab es 26,4 Millionen Krankmeldungen wegen Atemwegserkrankungen, aber nur 145.000 telefonische Krankschreibungen.
Depression: Symptome, Ursachen und Behandlung
Eine Depression ist eine psychische Erkrankung. Betroffene fühlen sich leer, hoffnungslos und niedergeschlagen. Die Krankheit kann im schlimmsten Fall mit einem Suizid enden. Laut WHO leben über 322 Millionen Menschen weltweit mit Depressionen, über vier Millionen davon in Deutschland. Welche Ursachen hat eine Depression? Eine Depression entsteht durch das Zusammenspiel vieler Faktoren. Häufige Auslöser sind Schicksalsschläge, Krankheiten oder Stress im Erwachsenenalter. Besonders betroffen sind ältere Menschen, Frauen, Singles, Stadtbewohner, Menschen mit wenig sozialen Kontakten oder niedrigem Bildungsstand sowie Menschen mit Suchtproblemen. Oft liegt der Ursprung der Krankheit in belastenden Kindheitserfahrungen oder einer gesteigerten Empfindlichkeit gegenüber Stress. Genetische Veranlagung spielt ebenfalls eine Rolle: Kinder depressiver Eltern haben ein erhöhtes Risiko. Welche Arten von Depressionen gibt es? Depression hat verschiedene Formen und Ausprägungen: • Unipolare Depression: Depressive Phasen wechseln mit symptomfreien Zeiten. • Bipolare Depression: Wechsel zwischen depressiven und manischen Phasen, in denen Betroffene euphorisch und impulsiv sind. • Dysthymie: Chronische, leichtere Depression, die über zwei Jahre oder länger andauert. Zusätzliche Formen: • Winterdepression: Tritt meist in den dunklen Monaten auf. • Prä-/Postnatale Depression: Betrifft Frauen in der Schwangerschaft oder nach der Geburt. • Burnout-Syndrom: Lang anhaltender Stresszustand, oft mit Depression verbunden. • Maskierte Depression: Depression äußert sich durch körperliche Beschwerden ohne organische Ursachen. Wie wird eine Depression behandelt? Es gibt verschiedene Wege, Depressionen zu behandeln: • Medikamente (Antidepressiva) lindern Symptome wie Antriebslosigkeit, heilen jedoch nicht. Sie helfen oft in Kombination mit anderen Therapien, müssen aber individuell angepasst werden, da Nebenwirkungen möglich sind. • Psychotherapie: Hier gibt es zwei Hauptansätze: Kognitive Verhaltenstherapie: Der Patient lernt, depressive Denkmuster zu erkennen und umzuformen, meist in wöchentlichen Sitzungen. Tiefenpsychologische Therapie: Hierbei werden Ursachen der Depression, oft in Kindheitserfahrungen, erforscht und bearbeitet.
Stottern: Sprachstörung betrifft viele
Julia Roberts, Albert Einstein und Marilyn Monroe haben eines gemeinsam: Sie stotterten als Kinder – wie über 830.000 Menschen in Deutschland heute. Der Welttag des Stotterns macht auf die Sprachstörung, ihre Ursachen und mögliche Hilfen aufmerksam.
Bingo-Spielen hilft Menschen, länger zu leben
Bingo könnte das Geheimnis für ein längeres, gesünderes Leben sein.
'Lebensveränderndes' Implantat hilft Blinden, wieder zu sehen
Ein revolutionäres Augenimplantat hilft blinden Menschen, wieder zu sehen – Ärzte sprechen von einem "lebensverändernden" Durchbruch.
Schon zum Frühstück: Mit diesen Lebensmitteln essen Sie Ihren Darm gesund
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Fakten rund ums Niesen: Ist das Niesen von Männern wirklich lauter? Das sagen Mediziner
Fakten rund ums Niesen: Ist das Niesen von Männern wirklich lauter? Das sagen Mediziner
Tiefe Hirnstimulation: Frau mit Parkinson spielt Klarinette während OP
Musik im OP-Saal des King's College Hospital in London: Die 65-jährige Denise Bacon spielte während einer Gehirnoperation Klarinette. Ärzte führten bei der Parkinson-Patientin eine sogenannte tiefe Hirnstimulation durch – sofort zeigte sich eine Verbesserung.
Föhnkrankheit: Fallwind mit Nebenwirkungen - oder nur Einbildung?
Menschen reagieren aufs Wetter: Viele spüren es sofort, wenn der Föhn weht – der Kopf dröhnt, der Schlaf fehlt, die Stimmung kippt. Unser wetter.com-Meteorologe Gernot Schütz erklärt, was hinter dem warmen Fallwind steckt, warum er Wellen in der Luft auslöst und wie diese uns beeinflussen könnten. Noch ist nicht alles wissenschaftlich bewiesen, aber eines ist klar: Der Föhn weht nicht spurlos an uns vorbei.
"Killer Nummer eins": Dieses Gewürz macht krank
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung warnt: Viele Menschen nehmen täglich zu viel Salz zu sich. Das kann Folgen für die Gesundheit mit sich tragen. Wie Salz Erkältungen fördern kann, welche Lebensmittel besonders betroffen sind und warum selbst Himalaya-Salz keine Lösung ist, erfährst du im Video.
Biologische Uhr ausbremsen: So bleiben Sie wirklich jung
Sie können das Altern aufhalten! Longevity-Experte Gerd Wirtz erklärt, wie gezieltes Krafttraining ab 40 Ihre Energie zurückbringt und warum Muskelpflege das neue Anti-Aging ist.
Gastpatienten-Geheimdeal und aktiv gesund werden
Nach jahrelangem Streit um die Gastpatienten-Finanzierung zeichnet sich eine Lösung ab. „Krone“-Journalist Niko Frings erklärt die Hintergründe. Und: Ronny Tekal, Arzt für Allgemeinmedizin und Kabarettist im Talk über sein neues Buch „Doppel heilt besser“.
Ständig müde: Das sind die häufigsten Auslöser
Müdigkeit ist eines der häufigsten Symptome, die beim Arztbesuch genannt werden. Oft lässt sich eine Krankheit über sogenannte Leitsymptome identifizieren. Bei anhaltender Müdigkeit ist das Gegenteil der Fall. Müdigkeit gilt aber auch als erstes Signal dafür, dass körperlich etwas nicht stimmt. Weitere Alarmsignale sind das Einschlafen bei täglichen Verrichtungen oder extreme Vergesslichkeit und Konzentrationsprobleme. Sich nach kleinster körperlicher Anstrengung gleich ausgepowert und schlapp zu fühlen sei ebenfalls ein Hinweis, sagt der Bedburger Allgemeinmediziner Jens Wasserberg. Stress ist ein bedeutender Verursacher des chronischen Erschöpfungssyndroms, auch Fatigue-Syndrom genannt. Möglicherweise ist die bleibende Müdigkeit auch die Folge einer vorangegangenen Corona-Erkrankung. Eine Schilddrüsenerkrankung löst chronische Entzündungen und darum Müdigkeit als Symptom aus. Über das Blut lassen sich daneben Hormon- und Stoffwechselstörungen oder Entzündungen als Auslöser erkennen: Veränderte TSH-Werte zeigen an, dass die Schilddrüse zu viel oder zu wenige Hormone produziert. Der Hämoglobin-Wert (Hb-Wert) zeigt eine Blutarmut an. Ist der Homocysteinspiegel sehr hoch, kann das ebenfalls zu Erschöpfung und Müdigkeit führen. Mehr dazu im Video.
Fünf Dinge, die eine Notärztin nie mit ihren Kindern tun würde
Auf ihrem Instagram-Account klärt Dr. Julia Rehme-Röhrl, auf Instagram als „Notarztmami“ bekannt, über medizinische Themen auf. Sie postet informative Videos, in denen sie die Eltern über klassische Kinderkrankheiten informiert. In einem Video erklärt sie, welche fünf Dinge sie mit ihrem Wissen als Mutter niemals tun würde. 1. Niemals ohne Helm Fahrrad fahren - auch nicht im Fahrradanhänger 2. Niemals ein Hochbett kaufen. Das Kind könne davon viel zu leicht herunterfallen. Die Verletzungen von einem solchen Sturz seien sehr gefährlich und können bis zur Querschnittslähmung reichen. 3. Niemals eine dicke Jacke unter dem Sicherheitsgurt tragen. Die dicke Jacke verhindere es, dass der Gurt eng anliegt, um das Kind zu schützen. 4. Kein Trampolin für Kinder unter acht. Die Schwingungen darauf können die kleinen nicht einschätzen, vor allem nicht, wenn noch andere darauf hüpfen. 5. Niemals auf eine Schwimmhilfe verlassen.
Kassen-Frust in Weiden: Orthopäde steigt aus gesetzlichem System aus
Zu viel Bürokratie, zu wenig Zeit für Menschen: Aus Frust über das Gesundheitssystem behandelt ein Orthopäde aus Weiden keine Kassenpatienten mehr. Der Arzt sorgt damit für Diskussionen im ganzen Land.
Gut zu wissen: Fit durch die kalte Jahreszeit
Sportwissenschaftler, Personal Trainer und Mentaltrainer Hannes Mörtl hat drei Tipps. Mehr dazu erzählt der Experte in der aktuellen Folge des Podcasts "Gut zu wissen".