Moderna-Chef sprach von 2025: Wann Sie wirklich mit der Krebs-Impfung rechnen können
Moderna und Biontech arbeiten intensiv an mRNA-Impfstoffen gegen Krebs. Der Fokus der Forschung liegt auf Krebserkrankungen wie Haut- und Lungenkrebs. Aktuell befinden sich die Impfstoffe noch in klinischen Studien. Die Phase-3-Studien könnten den Weg zur Zulassung ebnen. Ein Markteintritt vor 2028 wird jedoch als unwahrscheinlich angesehen. Die mRNA-Technologie soll das Immunsystem dazu anregen, körpereigene Krebszellen zu bekämpfen. Ein pauschaler Impfstoff gegen Krebs ist jedoch nicht das Ziel, da jeder Tumor individuell ist.
Wissenschaftler finden Zusammenhang zwischen Daumenlänge und Gehirngröße
Die Länge des Daumens könnte die Größe des Gehirns bestimmen.
Tipps vom Urologen: Mediziner verrät fünf Maßnahmen, die gegen Prostatakrebs vorbeugen
Tipps vom Urologen: Mediziner verrät fünf Maßnahmen, die gegen Prostatakrebs vorbeugen
Mit diesen Übungen stärken wir das Immunsystem
Diesmal widmet sich Yasmina einem absolut lebenswichtigen Thema: der Stärkung unseres Immunsystems. Dafür spielt neben gesunder Ernährung, gutem Schlaf und Stressreduktion auch die richtige Bewegung eine entscheidende Rolle. Mit einfachen Übungen kann man oft viel erreichen, wenn man sie regelmäßig macht.
Vorsicht im Urlaub: Riesenzecke aus dem Süden in Österreich entdeckt
In Osttirol wurde eine Riesenzecke aus dem Süden gefunden. Virologe Norbert Nowotny erklärt im PULS 24 Interview, welche Krankheiten der Parasit übertragen kann und warum er bald auch in Österreich heimisch werden könnte.
Riesenzecke in Österreich entdeckt
Im Gespräch: Norbert Nowotny, Virologe
Was Sie über eine Schilddrüsenunterfunktion wissen sollten
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion, auch Hypothyreose genannt, werden weniger Schilddrüsenhormone T3 und T4 produziert als der Körper eigentlich benötigt. Dieser Hormonmangel kann zu vielfältigen Symptomen führen. Doch woran lässt sich eine Hypothyreose erkennen? Die Schilddrüse spielt für die Gesundheit des Menschen eine wesentliche Rolle. Denn sie sorgt dafür, dass ausreichend Hormone produziert werden. Diese sind für den Körper lebensnotwendig. Eine Schilddrüsenunterfunktion äußert sich gewöhnlich durch Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung, depressive Stimmung und Kälteempfindlichkeit. Eine Dysfunktion der Schilddrüse bringt den Körper aus dem Takt: So bewirkt ein Mangel an Schilddrüsenhormonen Herzrhythmusstörungen und einen verlangsamten Puls. Außerdem besteht das Risiko einer verfrühten Arteriosklerose. Eine Schilddrüsenunterfunktion lässt gut mit dem künstlichen Schilddrüsenhormon L-Thyroxin in Tablettenform behandeln. Die Therapie erfolgt anfangs in kleiner Dosierung und wird nach und nach dem Bedarf des Körpers angepasst.
Was Sie über eine Schilddrüsenüberfunktion wissen sollten
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion , auch Hypothyreose genannt, werden weniger Schilddrüsenhormone T3 und T4 produziert als der Körper eigentlich benötigt. Dieser Hormonmangel kann zu vielfältigen Symptomen führen. Doch woran lässt sich eine Hypothyreose erkennen? Die Schilddrüse spielt für die Gesundheit des Menschen eine wesentliche Rolle. Denn sie sorgt dafür, dass ausreichend Hormone produziert werden. Diese sind für den Körper lebensnotwendig. Eine Schilddrüsenunterfunktion äußert sich gewöhnlich durch Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung, depressive Stimmung und Kälteempfindlichkeit. Eine Dysfunktion der Schilddrüse bringt den Körper aus dem Takt: So bewirkt ein Mangel an Schilddrüsenhormonen Herzrhythmusstörungen und einen verlangsamten Puls. Außerdem besteht das Risiko einer verfrühten Arteriosklerose. Eine Schilddrüsenunterfunktion lässt gut mit dem künstlichen Schilddrüsenhormon L-Thyroxin in Tablettenform behandeln. Die Therapie erfolgt anfangs in kleiner Dosierung und wird nach und nach dem Bedarf des Körpers angepasst.
Magnesium und Magnesiummangel: Das lebenswichtige Mineral
Magnesium erfüllt im Körper wichtige Funktionen, u.a. im Nervensystem. Es spielt z.B. bei der Weitergabe elektrischer Impulse eine Rolle. Es ist auch ein Botenstoff im Immunsystem und steuert die Abwehr von Krankheitserregern. Ein Mangel kann sich durch viele verschiedene Symptome in den Bereichen des Energiestoffwechsels, Nerven- und Immunsystems äußern. So kann es überall zu Muskelkrämpfen und -zucken kommen. Da auch das Herz davon betroffen sein kann, gehören Herzklopfen, Herzjagen oder Herzrhythmusstörungen ebenfalls zu den Symptomen. Reizbarkeit, dauernde Müdigkeit und schnelle Erschöpfung sind weitere Anzeichen, genauso wie innere Unruhe, Verwirrtheit und Schwächegefühl. Ein Magnesiummangel kann auch psychische Erkrankungen wie Depressionen verschlimmern. Weitere Symptome sind Kopfschmerzen, Taubheitsgefühle, Durchblutungsstörungen, Geräuschempfindlichkeit, Förderung von Bluthochdruck. Ein diagnostiziertes Magnesiummangelsyndrom ist eine ernstzunehmende Erkrankung und kann lebensbedrohlich sein. Ein Mangel sei aber nicht weitverbreitet. Die Sprecherin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sagt dazu: "Bei üblichen Ernährungs- und Lebensgewohnheiten konnten beim gesunden Menschen keine Anzeichen für einen Magnesiummangel festgestellt werden." Dennoch gibt es Risikogruppen. Wer sich z.B. durch Diäten einseitig ernährt, sollte auf die Mineralstoffe achten. Gleiches gilt für ältere Menschen, wenn sie insgesamt wenig zu sich nehmen. Mangelerscheinungen können auch bei Menschen auftreten, die einen höheren Bedarf haben, z.B. durch intensive körperliche Tätigkeiten oder außergewöhnlichen Stress. Auch Erkrankungen können einen Mangel bedingen, z.B. Alkoholismus, chronische Darmerkrankungen, Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes oder Bulimie. Die Einnahme bestimmter Medikamente, Empfängnisverhütungspillen oder Antibiotika kann ebenfalls ein Risikofaktor sein. Wer auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr über die Nahrung achten will, sollte laut DGE: • Täglich Milchprodukte essen • Häufiger Vollkornprodukte und Kartoffeln wählen • Gemüse und Obst min. fünfmal am Tag essen • Gelegentlich ein Fleischgericht in der Woche einplanen • Magnesiumreiches Mineralwasser trinken Bei einem diagnostizierten Magnesiummangelsyndrom werden Nahrungsergänzungsmittel oder entsprechende Arzneimittel verabreicht.
Zwei Zentimeter groß und gefährlich
Erstmals Riesenzecke in Osttirol nachgewiesen
Depression: Symptome, Ursachen und Behandlung
Eine Depression ist eine psychische Erkrankung. Betroffene fühlen sich leer, hoffnungslos und niedergeschlagen. Die Krankheit kann im schlimmsten Fall mit einem Suizid enden. Laut WHO leben über 322 Millionen Menschen weltweit mit Depressionen, über vier Millionen davon in Deutschland. Welche Ursachen hat eine Depression? Eine Depression entsteht durch das Zusammenspiel vieler Faktoren. Häufige Auslöser sind Schicksalsschläge, Krankheiten oder Stress im Erwachsenenalter. Besonders betroffen sind ältere Menschen, Frauen, Singles, Stadtbewohner, Menschen mit wenig sozialen Kontakten oder niedrigem Bildungsstand sowie Menschen mit Suchtproblemen. Oft liegt der Ursprung der Krankheit in belastenden Kindheitserfahrungen oder einer gesteigerten Empfindlichkeit gegenüber Stress. Genetische Veranlagung spielt ebenfalls eine Rolle: Kinder depressiver Eltern haben ein erhöhtes Risiko. Welche Arten von Depressionen gibt es? Depression hat verschiedene Formen und Ausprägungen: • Unipolare Depression: Depressive Phasen wechseln mit symptomfreien Zeiten. • Bipolare Depression: Wechsel zwischen depressiven und manischen Phasen, in denen Betroffene euphorisch und impulsiv sind. • Dysthymie: Chronische, leichtere Depression, die über zwei Jahre oder länger andauert. Zusätzliche Formen: • Winterdepression: Tritt meist in den dunklen Monaten auf. • Prä-/Postnatale Depression: Betrifft Frauen in der Schwangerschaft oder nach der Geburt. • Burnout-Syndrom: Lang anhaltender Stresszustand, oft mit Depression verbunden. • Maskierte Depression: Depression äußert sich durch körperliche Beschwerden ohne organische Ursachen. Wie wird eine Depression behandelt? Es gibt verschiedene Wege, Depressionen zu behandeln: • Medikamente (Antidepressiva) lindern Symptome wie Antriebslosigkeit, heilen jedoch nicht. Sie helfen oft in Kombination mit anderen Therapien, müssen aber individuell angepasst werden, da Nebenwirkungen möglich sind. • Psychotherapie: Hier gibt es zwei Hauptansätze: Kognitive Verhaltenstherapie: Der Patient lernt, depressive Denkmuster zu erkennen und umzuformen, meist in wöchentlichen Sitzungen. Tiefenpsychologische Therapie: Hierbei werden Ursachen der Depression, oft in Kindheitserfahrungen, erforscht und bearbeitet.
Sommerzeit ist Mückenzeit: Das hilft bei einem Mückenstich
Jedes Jahr aufs Neue freut man sich über den Sommer. Endlich raus! Doch auch die Insekten - vor allem Mücken - genießen das schöne Wetter und stürzen sich auf den Menschen. Mückenstiche sind die Folge. Die können ganz schön lästig sein. Erst Recht, wenn sie starken Juckreiz oder Schwellungen hervorrufen. Dabei wird der Juckreiz gar nicht von der Mücke selbst hervorgerufen, sondern von unserem eigenen Körper. Doch mit einigen Hausmitteln kann man viel gegen die lästigen Stiche tun. Aber ein in keinem Fall: Kratzen!
Unterwegs mit einem Wegewart
Wegewarte sorgen dafür, dass Wanderer stets den Weg finden – auch ohne Handy. Robert Reil aus Pfreimd ist einer von ihnen. Der 68-Jährige erläutert das Verfahren hinter den Markierungen auf Bäumen im Lerautal bei Leuchtenberg.
Land und Leute aus Kempten: Qigong, Gesundheit und die Welt der Bücher
Zu sich finden, Stress abbauen, Blockaden lösen - all das kann Qigong bieten. In unserem Magazin geben wir Ihnen einen Einblick in die Meditationsform. Wir bleiben beim Thema Gesundheit und begleiten die Produktherstellung in einer Apotheke. Zudem tauchen wir in die Welt der Bücher und die Arbeit einer Buchdesignerin ein.
Natürliches Doping: Darum bleibt auch das Gehirn durch Muskelaufbau fit
Natürliches Doping: Darum bleibt auch das Gehirn durch Muskelaufbau fit
Neue Studie: Mediterrane Ernährung kann Demenzrisiko mindern
Eine neue Studie zeigt, dass eine strikte Einhaltung der mediterranen Ernährung das Risiko einer Demenzerkrankung bei Menschen mit zwei Kopien des APOE4-Gens, einem wichtigen Risikofaktor für Alzheimer, um mindestens 35 % senken kann.
Kurioses Phänomen: Darum ist Gähnen ansteckend
Gähnen ist mehr als nur ein Zeichen von Müdigkeit. Oft tritt es ohne bewussten Anlass auf, wirkt ansteckend und verbreitet sich wie eine unsichtbare Welle durch einen Raum. Aber warum eigentlich?
Wachmacher-Produkte: Energie-Booster oder gefährlicher Hype?
Wach auf Knopfdruck - das versprechen manche Sprays, Kaufgummis und Kapseln. Doch bringen diese Wachmacher-Produkte wirklich mehr Energie oder spielen Anwender mit ihrer Gesundheit?
Schlaganfall? Diesen einfachen Test sollte jeder kennen
Ein Schlaganfall ist immer ein Notfall - doch um schnell handeln zu können, muss man den Ernst der Lage erst einmal erkennen. Dabei hilft der FAST-Test. So funktioniert er.
Ständig müde: Das sind die häufigsten Auslöser
Müdigkeit ist eines der häufigsten Symptome, die beim Arztbesuch genannt werden. Oft lässt sich eine Krankheit über sogenannte Leitsymptome identifizieren. Bei anhaltender Müdigkeit ist das Gegenteil der Fall. Müdigkeit gilt aber auch als erstes Signal dafür, dass körperlich etwas nicht stimmt. Weitere Alarmsignale sind das Einschlafen bei täglichen Verrichtungen oder extreme Vergesslichkeit und Konzentrationsprobleme. Sich nach kleinster körperlicher Anstrengung gleich ausgepowert und schlapp zu fühlen sei ebenfalls ein Hinweis, sagt der Bedburger Allgemeinmediziner Jens Wasserberg. Stress ist ein bedeutender Verursacher des chronischen Erschöpfungssyndroms, auch Fatigue-Syndrom genannt. Möglicherweise ist die bleibende Müdigkeit auch die Folge einer vorangegangenen Corona-Erkrankung. Eine Schilddrüsenerkrankung löst chronische Entzündungen und darum Müdigkeit als Symptom aus. Über das Blut lassen sich daneben Hormon- und Stoffwechselstörungen oder Entzündungen als Auslöser erkennen: Veränderte TSH-Werte zeigen an, dass die Schilddrüse zu viel oder zu wenige Hormone produziert. Der Hämoglobin-Wert (Hb-Wert) zeigt eine Blutarmut an. Ist der Homocysteinspiegel sehr hoch, kann das ebenfalls zu Erschöpfung und Müdigkeit führen. Mehr dazu im Video.
Fünf Dinge, die eine Notärztin nie mit ihren Kindern tun würde
Auf ihrem Instagram-Account klärt Dr. Julia Rehme-Röhrl, auf Instagram als „Notarztmami“ bekannt, über medizinische Themen auf. Sie postet informative Videos, in denen sie die Eltern über klassische Kinderkrankheiten informiert. In einem Video erklärt sie, welche fünf Dinge sie mit ihrem Wissen als Mutter niemals tun würde. 1. Niemals ohne Helm Fahrrad fahren - auch nicht im Fahrradanhänger 2. Niemals ein Hochbett kaufen. Das Kind könne davon viel zu leicht herunterfallen. Die Verletzungen von einem solchen Sturz seien sehr gefährlich und können bis zur Querschnittslähmung reichen. 3. Niemals eine dicke Jacke unter dem Sicherheitsgurt tragen. Die dicke Jacke verhindere es, dass der Gurt eng anliegt, um das Kind zu schützen. 4. Kein Trampolin für Kinder unter acht. Die Schwingungen darauf können die kleinen nicht einschätzen, vor allem nicht, wenn noch andere darauf hüpfen. 5. Niemals auf eine Schwimmhilfe verlassen.
Auf der Weide entschleunigen: Yoga mit Ziegen
Wiederkäuende Ziegen in der Natur – in Burbach wird auf der Weide entschleunigt. Die Yoga-Teilnehmerinnen entspannen mit Willy, Hansi, Gustav und Frieder auf der Matte. Ziegenbäuerin Anna-Lena Reuter erklärt, wie Yoga mit Ziegen funktioniert.
Unfall oder schwere Krankheit: Diese Dinge können Sie vorher regeln
Plötzlich krank oder nach einem Unfall nicht mehr entscheidungsfähig – was dann? Expertin Bärbel Waßmuth erklärt, wie Sie mit Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht rechtzeitig vorsorgen können - und damit sich selbst und Ihre Angehörigen entlasten.
Ein Leben mit Depression: Mutter aus Pöring erzählt ihre Geschichte
Jeder Vierte in Bayern hat eine psychische Erkrankung: So auch Lena Berger aus Pöring. Mit 30 Jahren bricht die vierfache Mutter zusammen. Die Diagnose: Depressionen. Heute teilt sie ihre Geschichte öffentlich, um Hoffnung zu geben und zu informieren.
Depressionen erkennen und behandeln: Wann professionelle Hilfe nötig ist
Volkskrankheit Depressionen: Wie erkenne ich die Krankheit frühzeitig und wann ist professionelle Hilfe nötig? Prof. Dr. Rainer Rupprecht, ärztlicher Direktor am Medbo Bezirksklinikum Regensburg, mit den Antworten.
Superkeime auf Flugzeugtoiletten nachgewiesen
Flugzeugtoiletten als Waffe gegen Superkeime? Was zunächst absurd klingt, könnte sich als entscheidender Schritt im Kampf gegen antibiotikaresistente Erreger erweisen.
Zecken, Wespen, Mücken und Bienen: Was Eltern über Insektenstiche bei Kindern wissen sollten
Anhand der folgenden Hinweise finden Sie heraus, welches Tier wahrscheinlich zugestochen hat: Bienen • Schmerzhafter Stich • Schwellung und Rötung um die Einstichstelle • Der Stachel bleibt meist in der Haut stecken • Sie fliegen vom Frühjahr bis in den Spätsommer Wespen • Schmerzhafter Stich • Schwellung und Rötung um die Einstichstelle • Der Stachel bleibt in der Regel nicht stecken • Sie umschwirren oft Tische mit Essen und Abfall Stechmücken • Die Stiche jucken häufig • Leichte Rötung und kleine Quaddeln Zecken • Das Tier steckt bis zu acht Tage in der Haut fest • Der Stich juckt nur manchmal • Gerötetes Hautknötchen (Papel) Beobachten Sie die Zeckenstichstelle vier bis sechs Wochen und markieren Sie das Datum, da Zecken Borreliose übertragen können. In der Regel sind alle Stiche harmlos.Das gilt vor allem für Mückenstiche. Auch wenn ein Bienen- oder Wespenstich schmerzhaft ist: Für Kinder ist ein einzelner Stich nicht gefährlicher als für Erwachsene. Was tun nach einem Insektenstich? Ruhig bleiben. Sei man selbst aufgeregt, übertrage sich das oft auf den Nachwuchs. Entfernen Sie einen Bienenstachel sofort, da er weiter Gift abgeben kann. Die Einstichstelle nicht mit den Fingern zusammenpressen, um kein weiteres Gift in die Wunde zu drücken. Wann Sie den Notdienst rufen sollten: Stiche in Mund und Hals: Ein Stich im Mund oder Hals kann die Atmung erschweren. Kühlen Sie den Hals von außen mit kalten Tüchern. Im Zweifelsfall den Notdienst anrufen. Viele Stiche auf einmal: Bei Kleinkindern wird eine Überwachung ab 5 Stichen empfohlen. Viele Stiche können zu toxischen Reaktionen führen. Insektengiftallergie: Laut dem Allergieinformationsdienst treten sie bei etwa einem Prozent der Kinder auf. Allergische Symptome sind u.a.: • Heiserkeit bis zur Atemnot und Asthmaanfälle • Erbrechen • Durchfall • schneller Pulsschlag • Blutdruckabfall Die Symptome treten in der Regel zehn Minuten bis eine halbe Stunde nach dem Stich auf.
Vitaminmangel: Typische Symptome und richtiges Lebensmittel
Mangel an Vitamin B12 Die Leber kann eine fehlende Zufuhr dieses Vitamins eine Zeit lang ausgleichen. Gelingt das aber irgendwann nicht mehr, können bleibende Schädigungen des Rückenmarks die Folge sein. Symptome: Müdigkeit, Erschöpfung, Leistungsminderung. Da Pflanzen kein Vitamin B12 enthalten, steuern Veganer besonders leicht in einen Vitamin B12-Mangel. Vitamin-B12-Lieferanten sind u.a. Fleisch, Milchprodukte und Eier. Eisenmangel Eisenmangel ist laut Tilman Grune vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung eine der häufigsten Mangelerscheinungen. Symptome: Blässe, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Probleme mit der Wärmeregulation oder Infektanfälligkeit. Von einem Eisenmangel sind wegen ihrer Regelblutung vor allem junge Frauen betroffen. Eisen ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, das laut Leitzmann vor allem in Leber, Rind- und Schweinefleisch, Hülsenfrüchten, Vollkornbrot, Hafer, Nüssen oder Spinat enthalten ist. Eisen ist wichtig für den Sauerstofftransport und die Zellatmung. Vitamin-D-Mangel Bei einem Defizit kann es zu schweren Veränderungen des Knochensystems kommen, auch Rachitis genannt. Vitamin-D-Mangel steht auch in Zusammenhang mit Infektionen sowie negativen Auswirkungen aufs Herz-Kreislaufsystem. Der Körper bildet dieses Vitamin selbst über die Haut. Nötig ist dazu allerdings UVB-Strahlung. Doch empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung eine täglich ungeschützte Sonnenlichtbestrahlung von fünf bis zehn Minuten. Das reicht für die körpereigene Vitamin-D-Synthese aus. Vitamin D ist auch im Fisch, Eier, Käse, Milch, Fleisch sowie Avocados und Pilze enthalten. Symptome: Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, Nervosität, Herzrhythmusstörungen oder Müdigkeit. Vitamin-B-Mangel Symptome: Störungen des Blutbildes, Hautinfektionen und schweren Schwangerschaftskomplikationen. Jedes Blattgemüse beinhaltet Folat. Daneben ist es auch in Tomaten, Hülsenfrüchten, Milch- oder Vollkornprodukten und Weintrauben enthalten. Zink Es spielt eine große Rolle für das Immunsystem, den Hormonhaushalt und die Zellteilung. Symptome: Brüchige Nägel, Haarausfall, Probleme bei der Wundheilung, Durchfall. Die größte Menge Zink steckt in Brot - vor allem Vollkornbrot. Danach tragen Fleisch und Wurst sowie Milchprodukte wie Käse wesentlich zur Zufuhr des Nährstoffs bei.