FC Wendelstein verzichtet auf Stammzellenspender Marcel Wild
Penis-Filler Chirurgie: Ist sie das Risiko wert?
Penis-Filler Chirurgie: Ist sie das Risiko wert? Penisfiller, ein kosmetisches Verfahren zur Vergrößerung und Verbesserung des Aussehens, wird immer beliebter, da immer mehr Männer ästhetische Behandlungen in Anspruch nehmen. Experten wie Dr. Jason Emer warnen jedoch davor, dass es aufgrund von unqualifizierten Anbietern immer häufiger zu Komplikationen kommt. Emer, der das Verfahren seit 2007 durchführt, sagt, dass er inzwischen täglich drei bis fünf Patienten behandelt, von denen mehr als die Hälfte Korrekturen für verpfuschte Behandlungen wünschen. Die Patienten haben von schwerwiegenden Problemen berichtet, darunter Deformierungen, schambedingte Isolierung und sogar Nekrose. Chris Bustamante, Fachkrankenpfleger für ästhetische Medizin, weist darauf hin, dass viele Komplikationen auf Verfahren zurückzuführen sind, die im Ausland oder von Anbietern ohne entsprechende Ausbildung durchgeführt wurden. Trotz der Risiken sprechen einige Männer offen über ihre positiven Erfahrungen und verweisen auf ihr gestärktes Selbstvertrauen. Andere wiederum verzichten nach den traumatischen Ergebnissen ganz auf weitere Behandlungen.
Expertin rät: 8 Lebensmittel, die Sie für einen gesunden Darm meiden sollten
Ein aufgeblähter Bauch kann nicht nur unschön aussehen, sondern sich auch noch so anfühlen. Oft sind die Lebensmittel, die wir essen, daran schuld. Eine Medizinerin erklärt, welche sie lieber meiden sollten.
In diesen Produkten lauern versteckte Gefahren, die uns krank machen
Immer mehr Menschen ernähren sich von hochverarbeiteten Lebensmitteln und Fast Food – mit gravierenden Folgen für Gesundheit und Psyche. Ernährungsmediziner Matthias Riedl erläutert die Gefahren künstlicher Nahrung und warum sie uns krank macht.
Zucker: Infos über die Alltagsdroge
Was haben Alkohol, Nikotin und Zucker gemeinsam? Der Körper will immer mehr davon. Knapp 35 Kilogramm verbraucht jeder Deutsche allein an Haushaltszucker pro Jahr. Das berichtet Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Zucker blockiert die Fettverbrennung. Wissenschaftler haben Nachweise dafür gefunden, dass zu viel Zucker uns nicht nur dick, sondern auch krank machen kann. Der australische Regisseur Damon Gameau nahm für seinen Dokumentarfilm 60 Tage lang täglich 160 Gramm Zucker zu sich. Das hat er durch den versteckten Zucker in Fertigprodukten gemacht. Das Ergebnis: deutlich verschlechterte Blutfett- und Leberwerte sowie eine Gewichtszunahme von 8,5 Kilogramm. Die Ärzte bescheinigten ihm, dass er auf dem besten Wege sei, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Laut der Weltgesundheitsorganisation sollten nicht mehr als 25 g oder acht Würfel Zucker pro Tag verzehrt werden. Die ist aber teils schon mit einem Glas Fruchtsaft erreicht. Es ist nicht einfach, den versteckten Zucker aus dem Alltag herauszufiltern. Professorin Susanne Klaus vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam rät, auf verarbeitete Lebensmittel zu verzichten und möglichst selbst zu kochen. Außerdem empfiehlt sie, den Zucker im Kaffee, die Marmelade auf dem Brötchen, den Nachtisch beim Mittagessen und den Süßkram am Abend zu vermeiden.
Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung: Was wird ab wann übernommen?
Krebs zu erkennen, bevor er entsteht, ist das Ziel der Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung. In Deutschland können sich die Erwachsenen auf verschiedene Krebsarten untersuchen lassen. Dazu gehören Brustkrebs, Darmkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Hautkrebs und Prostatakrebs. Je früher die Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Die Krebsvorsorge beinhaltet je nach Alter und Geschlecht spezielle Untersuchungen.
Krankenkassenwechsel: Das sollten Sie wissen
Viele gesetzliche Krankenkassen haben ihren Zusatzbeitrag bereits erhöht und weitere Erhöhungen sind zu erwarten. Das bedeutet höhere monatliche Kosten für die Versicherten. Wer die gestiegenen Beiträge vermeiden will, kann die Krankenkasse wechseln. Die Verbraucherzentrale NRW gibt dazu hilfreiche Tipps und erklärt, worauf man bei einem Wechsel achten sollte. Wie deutlich unterscheiden sich die Krankenkassenbeiträge? Der allgemeine Beitragssatz für alle gesetzlichen Krankenkassen beträgt 14,6 Prozent. Zusätzlich können die Kassen einen variablen Zusatzbeitrag erheben, der aktuell im Schnitt bei 1,7 Prozent liegt. Einige Kassen haben diesen zum August 2024 bereits auf über drei Prozent erhöht. Je nach Einkommen kann das jährlich eine dreistellige Summe bedeuten. Es wird erwartet, dass der Zusatzbeitrag weiter steigt. Versicherte können Kosten senken, indem sie zu einer Kasse mit einem niedrigeren Zusatzbeitrag wechseln. Wie funktioniert ein Wechsel der Krankenkasse? Wenn die Krankenkasse den Zusatzbeitrag erhöht, haben Versicherte ein Sonderkündigungsrecht bis Monatsende. Eine Kündigung ist nicht nötig - es reicht, eine neue Krankenkasse zu wählen und einen Mitgliedsantrag zu stellen. Die neue Krankenkasse übernimmt dann alle Formalitäten. Die Mitgliedschaft wechselt nach einer zweimonatigen Kündigungsfrist. Bis dahin muss der alte Beitrag gezahlt werden. Versicherte mit speziellen Wahltarifen zur Krankengeldabsicherung können jedoch erst nach drei Jahren kündigen. Was passiert bei einer verpassten Frist? Wenn man die Frist für das Sonderkündigungsrecht verpasst und mindestens zwölf Monate bei der alten Kasse versichert war, kann man das normale Kündigungsrecht mit einer zweimonatigen Frist nutzen. Bei einem Arbeitgeberwechsel entfällt die Mindestbindungsfrist von zwölf Monaten. Was ist vor einem Wechsel zu bedenken? Der Zusatzbeitrag ist wichtig, sollte aber nicht das einzige Kriterium bei der Krankenkassenwahl sein, sagt die Verbraucherzentrale NRW. Es ist sinnvoll, auch die freiwilligen Zusatzleistungen wie Vorsorge, Osteopathie oder Reiseimpfungen zu vergleichen, bevor man wechselt.
WHO-Warnung: Chikungunya Virusinfektion durch Mückenstiche
WHO warnt vor weltweiter Ausbreitung des Chikungunya-Virus, das durch Mückenstiche übertragen wird.
6 Anzeichen dafür, dass Sie möglicherweise dehydrierter sind, als Sie denken
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist für Ihre allgemeine Gesundheit unerlässlich. Hier sind sechs Anzeichen dafür, dass Sie möglicherweise stärker dehydriert sind, als Sie denken: Mundgeruch Mundgeruch hat viele Ursachen, aber Dehydrierung ist eine davon. Das liegt daran, dass Ihre Speichelproduktion sinkt, wodurch Gerüche von Lebensmitteln weniger gut neutralisiert werden können. Hunger Sie verspüren ständig Hunger. Manchmal ist das, was wie Hunger erscheint, in Wirklichkeit ein Signal Ihres Körpers, dass er Wasser statt Nahrung benötigt. Kopfschmerzen Kopfschmerzen sind ein bekanntes Symptom für Dehydrierung. Durch Dehydrierung kann Flüssigkeit aus dem Gehirn abfließen, was zu pochenden Schmerzen führt. Verschwommene Sicht Dehydrierung kann zu verschwommener Sicht führen, da sie die Tränenproduktion verringert, was die Befeuchtung der Augen beeinträchtigt und den Tränenfilm stört, der für eine scharfe Sicht sorgt. Verstopfung Verstopfung ist ein weiteres wichtiges Anzeichen für Dehydrierung, da Wasser die Verdauung reguliert und unterstützt, sodass die Nahrung Ihren Körper auf gesunde Weise passieren kann. Schlechte Laune Dehydrierung kann neurologische Auswirkungen haben, die zu Reizbarkeit führen. Wenn Sie also das nächste Mal schlechte Laune haben, könnte ein Glas Wasser Sie aufmuntern!
Welches Sonnenschutzmittel schützt am besten?
Sonnenmilch, Sonnencreme, Sprays: Im Handel gibt es eine große Auswahl an Sonnenschutzmittel. Aber welches bietet den höchsten Schutz?
Wie stark aufdrücken beim Zähneputzen? Ein Trick hilft
Der Zahnbelag muss runter - das ist klar. Starkes Scheuern mögen unsere Zähne allerdings nicht gern. Ein ungewöhnlicher Gegenstand hilft dabei, den richtigen Druck zu ermitteln.
Ein Mittagsschläfchen tut gut, aber nur, wenn man diesen Fehler vermeidet
Nach dem Mittagessen, vor allem im Sommer, kommt es oft vor, dass man sich für ein kurzes Nickerchen auf das Sofa legt... nur um dann müder als zuvor aufzuwachen. Es ist daher nur natürlich, sich zu fragen, ob ein Mittagsschläfchen wirklich hilft, neue Energie zu tanken, oder ob es uns am Ende noch müder macht. Wissenschaftler haben sich daran gemacht, eine Antwort auf diese Frage zu finden, die jedes Jahr Millionen von Liebhabern des Mittagsschlafes beschäftigt. Durch die Analyse des Gehirns verschiedener Personen, die nachmittags eingeschlafen sind, wurde auch die Antwort gefunden. Der Mittagsschlaf hat eine Reihe von Vorteilen, aber auch eine Kontraindikation. Ein kurzes Nickerchen kann die Energie auffrischen und die Konzentration für den Rest des Tages verbessern, gleichzeitig Stress reduzieren und dabei helfen, Körper und Geist zu entspannen. Die Nachmittagspause hilft dem Gehirn auch dabei, Erinnerungen aus dem Kurzzeitgedächtnis in das Langzeitgedächtnis zu übertragen, wodurch sich unser Gedächtnis verbessert. Schließlich verbessert das Schlafen am Nachmittag die Stimmung, indem es die durch Müdigkeit verursachte Reizbarkeit verringert. Achten Sie jedoch auf die Dauer: Bei mehr als 30 Minuten besteht die Gefahr, dass Sie in einen tiefen Schlaf fallen und sich nach dem Aufwachen benommener fühlen als zuvor. Die ideale Zeit? Zwischen 13:00 und 15:00 Uhr, weit entfernt von der Zeit, zu der Sie abends schlafen gehen.
Wie viele Urlaubstage hintereinander sollten wir laut Experten nehmen?
Mit der Ankunft des Sommers wächst das Verlangen, ein paar Tage lang der Arbeit, dem Stress und den beruflichen Verpflichtungen zu entfliehen. Aber wie viele Tage hintereinander sind ideal, um Urlaub zu machen? Auch wenn es den Anschein haben mag, dass man sich umso besser erholt und abschalten kann, je länger man dem Stress der Arbeit fernbleibt, sieht die Realität anders aus. Eine Studie der Universität Tampere in Finnland hat ergeben, dass ab acht Tagen kein zusätzlicher Nutzen mehr entsteht. Den Forschern zufolge bleiben der Lebensrhythmus und der angesammelte Stress aus der Arbeit während der ersten Urlaubstage bestehen und nehmen erst am vierten oder fünften Tag ab. Tatsächlich erreicht das Gefühl der Erholung laut der Studie am achten Tag seinen Höhepunkt, sodass eine Verlängerung des Urlaubs den gegenteiligen Effekt haben und die Rückkehr zur Arbeit erschweren könnte. Darüber hinaus empfehlen Experten, den Urlaub über das Jahr zu verteilen und kleine Ausflüge zu machen, da dies vorteilhafter ist und ein größeres Gefühl der Erholung vermittelt, als alle Urlaubstage in einem Monat zu nehmen.
Demenzrisiko senken: Mit diesen Essgewohnheiten halten Sie Ihr Gehirn fit
Eine Studie zeigt: Mit der richtigen Ernährung können Sie Ihr Gehirn bis ins hohe Alter noch fit halten - und das Demenzrisiko um bis zu 28 Prozent senken. Was dafür auf den Speiseplan gehört, erfahren Sie hier.
Experte erklärt: So viele Kilos kann man in 3 Monaten gesund abnehmen
Viele Menschen wollen möglichst schnell viel Gewicht verlieren. Gesund ist das aber nicht. Trainer Jim White verrät, wie viel realistisch und gesund ist.
Wie Sie mit Muskelkater nach dem Training umgehen
Wie Sie mit Muskelkater nach dem Training umgehen Wenn Sie mit dem Training beginnen und sich mehr um Ihren Körper kümmern, kann es vorkommen, dass Sie es bei den ersten paar Trainingseinheiten etwas übertreiben. Obwohl Sie am nächsten Tag die Auswirkungen der ersten Trainingseinheiten spüren, könnten Sie versucht sein, eine konsequente Routine beizubehalten, ohne einen Ruhetag einzulegen. Studien haben gezeigt, dass Bewegung bei Muskelkater hilfreich sein kann, aber es ist wichtig, die richtigen Übungen zu machen. Einige Gehübungen oder leichte Beweglichkeitsübungen können die Durchblutung fördern und Ihre Muskeln lockern; es ist jedoch wichtig, auf Ihren Körper zu hören. Wenn beispielsweise Ihre Oberschenkel und Gesäßmuskeln schmerzen, sollten Sie keine Kniebeugen machen, sondern stattdessen Dehnübungen. Dehnübungen sollten vor und nach dem Training durchgeführt werden. Ein richtiges Aufwärmen und Abkühlen vor und nach dem Training hilft Ihnen, sich zu erholen, Verletzungen zu vermeiden und öfter zu trainieren. Wärme- und Kältetherapien wie Sauna und Eisbäder helfen Ihnen ebenfalls bei der Erholung und sind besser als Training, wenn Sie Muskelkater haben.
WHO warnt vor Virus: Chikungunya-Virus in 114 Ländern nachgewiesen
In China breitet sich das Chinkungunyavirus rasch aus. Warum die WHO nun auch in Deutschland vor dem Virus warnt, erfährst du im Video.
Magaluf-Grippe: Was steckt hinter dem mysteriösen Malle-Virus?
Mallorca-Rückkehrer klagen über Fieber, Husten und Erschöpfung. Auf der Insel soll die rätselhafte "Magaluf-Grippe" umgehen. Experten vermuten allerdings ganz andere Ursachen hinter den Symptomen.
Bereits zwei Scheiben Wurst erhöhen Diabetes-Risiko um 30 Prozent, zeigt eine neue Studie
Schon zwei Scheiben Wurst täglich erhöhen das Diabetes-Risiko um 30 Prozent, warnt eine neue Studie. Ausgerechnet die kleinen, alltäglichen Portionen zeigen den stärksten Risikoanstieg für chronische Krankheiten.
Frau in den Wechseljahren bekommt aufgrund eines medizinischen Fehlers Antidepressiva verschrieben
Leslie Ann McDonald wusste, dass etwas nicht stimmte, als sie anfing, ihr Training ausfallen zu lassen und nach dem Bringen der Kinder zur Schule zu schlafen. Ihr Körper schmerzte, ihr Geist fühlte sich benebelt an, und sie hatte Mühe, den Tag zu überstehen. Obwohl sie beteuerte, nicht depressiv zu sein, verschrieb ihr Arzt ihr Antidepressiva, eine häufige Reaktion auf Symptome der Perimenopause, die oft mit psychischen Problemen verwechselt werden. Es dauerte 10 Jahre, bis sie die richtige Diagnose erhielt: Perimenopause, die eine Hormontherapie erforderte, keine Antidepressiva. Mehr als einem Drittel der Frauen in dieser Phase werden Medikamente wie Zoloft oder Prozac verschrieben, obwohl immer mehr Beweise dafür sprechen, dass sie nur die Symptome behandeln, nicht aber die Ursache. Experten sagen, dass vielen Ärzten eine angemessene Ausbildung zum Thema Menopause fehlt, was zu Fehldiagnosen und verzögerter Behandlung führt. „Ich war unglücklich und bereit, alles zu versuchen“, sagt McDonald, die sich heute für eine Hormontherapie als erste Behandlungsoption einsetzt.
Faktencheck: Hat die WHO die Antibabypille als krebserregend eingestuft?
TikTok wird mit Behauptungen überschwemmt, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Pille als "krebserregend der Klasse 1" eingestuft habe. Euroverify prüft die Fakten.
Studie: Schon 7000 Schritte am Tag sind gut für die Gesundheit
Schon 7000 Schritte am Tag senken einer Studie zufolge das Risiko für etliche schwerwiegende Erkrankungen. Wie aus der im Fachmagazin "Lancet Public Health" veröffentlichten Überprüfung der bisherigen Empfehlungen hervorgeht, sind 10.000 Schritte am Tag nicht unbedingt nötig, um einen positiven Effekt auf die Gesundheit zu erzielen.
Wartezeiten in Psychotherapie: Kassen fordern Meldepflicht für freie Plätze
Die gesetzlichen Krankenkassen fordern angesichts der teils langen Wartezeiten für psychotherapeutische Behandlungen eine Meldepflicht für freie Behandlungskapazitäten und eine zentrale Vergabe von Terminen.
Warum Schlaf wichtig für eine gesunde und straffe Haut ist - Laut Experten
Jeder hat schon einmal vom sogenannten "Schönheitsschlaf" gehört - doch was in der Regel eher humoristisch gemeint ist, hat tatsächlich einen wissenschaftlich erwiesenen Hintergrund. Warum Schlaf wichtig für die Haut ist.
Neue Studie zeigt, dass Eier das schlechte Cholesterin nicht erhöhen
Eine aktuelle Studie legt nahe, dass Eier, von denen lange angenommen wurde, dass sie den Cholesterinspiegel erhöhen und das Risiko für Herzerkrankungen steigern, möglicherweise weniger schädlich sind als bisher angenommen. Die University of South Australia untersuchte, wie sich Cholesterin und gesättigte Fettsäuren in der Ernährung unabhängig voneinander auf den Spiegel des Low-Density-Lipoproteins (LDL) oder „schlechten“ Cholesterins auswirken. In einer kontrollierten klinischen Crossover-Studie folgten 61 gesunde Erwachsene drei verschiedenen fünfwöchigen Diäten, die jeweils durch eine Pause unterbrochen wurden, um ihren Stoffwechsel zurückzusetzen. Alle Diäten enthielten die gleiche Anzahl an Kalorien pro Tag, unterschieden sich jedoch im Cholesterin- und gesättigten Fettsäuregehalt. Laut der Cleveland Clinic gilt ein LDL-Cholesterinspiegel über 100 als „Risiko“ für Herzerkrankungen, während ein Wert von 160 oder höher als „gefährlich“ eingestuft wird. Die Teilnehmer wechselten zwischen einer cholesterinreichen, fettarmen Diät mit zwei Eiern pro Tag und einer cholesterinarmen, fettreichen Diät ohne Eier sowie einer Kontrolldiät. Die Kontrolldiät war sowohl cholesterin- als auch fettreich und enthielt nur ein Ei pro Woche. Nach jedem Diätzyklus wurden Blutproben entnommen, um zu sehen, wie sich die verschiedenen Diäten auf den LDL-Cholesterinspiegel auswirkten. Die Ergebnisse zeigten, dass der LDL-Cholesterinspiegel bei der Diät mit zwei Eiern am niedrigsten war und im Durchschnitt knapp unter 104 lag, verglichen mit 108 und 109 bei den beiden anderen Diäten.
Wie der E-Bike-Akku fit bleibt
Der Akku ist das Herzstück des Pedelecs. Und er ist die zugleich teuerste Komponente am Elektrofahrrad. Deswegen ist es wichtig ihn gut zu behandeln. Die Akkus sitzen meistens auf dem Rahmenrohr auf oder sind im Rohr integriert. Verschwindet der Akku komplett im Rahmen, ist er ideal vor Steinschlag, Schmutz und Nässe und auch vor Diebstahl geschützt, sagt Thomas Geisler vom Pressedienst-Fahrrad. Kapazität und Reichweite: Gängig am Markt sind Akkus mit Kapazitäten von 400 Wattstunden (Wh) bis 750 Wh. Auf die Frage, wie weit man mit einer Akkuladung kommt, gibt es keine allgemeingültige Antwort. Denn es hinge von unterschiedlichen Parametern ab, erklärt Tamara Winograd als Pressesprecherin bei Bosch E-Bike Systems. Das Gewicht von Fahrer sowie des Gepäcks oder der Reifendruck beeinflussen den Stromverbrauch. „Auch Umweltfaktoren wie Temperatur, Windbedingungen, Untergrund und Terrain spielen eine Rolle“, sagt Winograd. So sind weniger als 20 bis zu deutlich über 100 Kilometer mit einer Akkuladung möglich. So Bleibt der E-Bike-Akku fit:
Gehirnfressende Amöbe: Kind stirbt nach Bad in See in South Carolina
In South Carolina ist ein Kind nach dem Schwimmen in einem See an einer seltenen Amöben-Infektion gestorben. Die Ärzte warnen zwar – allerdings bestehe für andere Menschen keine akute Gefahr.
Sommer in der Stadt – Sonnenschutz nicht vergessen!
Sonne tanken ja, aber sicher: In Teil 3 unserer Wochenserie „Sommer in der Stadt“ geht es um die Risiken von UV-Strahlung und den richtigen Umgang mit Sonnencreme & Co. Experten erklären, wie Hautschäden entstehen, wie man sich effektiv schützt und warum Vorsorge lebenswichtig ist.
Oxford-Studie zeigt: Diese Impfungen senken Alzheimer-Risiko
Forscher der Oxford-Universität haben in einer groß angelegten Studie entdeckt, dass zwei bestimmte Impfstoffe das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, deutlich senken können. Was macht die Impfstoffe so besonders?
Essen ohne zuzunehmen? Mit diesen Lebensmittel funktioniert's
Viele wünschen sich, so viel essen zu können wie sie wollen. Und das ohne zuzunehmen. Mit einigen Lebensmitteln ist das durchaus möglich. Grünes Gemüse wie Zucchini, Gurken und Spinat, ist nicht nur kalorienarm, sondern auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Frische Beeren sind süß, enthalten wenig Kalorien und liefern wertvolle Antioxidantien. Ideal für unterwegs sind Äpfel. Sie liefern Ballaststoffe, die satt machen. Karotten sind süß und reich an Beta-Carotin, wichtig für die Sehkraft. Grapefruits, mit ihrem hohen Vitamin-C-Gehalt, fördern die Sättigung und sind ideale Snacks. Tomaten peppen jede Mahlzeit auf, während sie kaum Kalorien mitbringen. Und schließlich: Eier liefern sättigendes Eiweiß, besonders wenn das Eigelb gelegentlich weggelassen wird.
Mysteriöse "Magaluf-Grippe" auf Mallorca
Auf Mallorca geht aktuell eine mysteriöse Krankheit viral – im wahrsten Sinne des Wortes. In Magaluf, einer bei britischen Touristen beliebten Partyhochburg, klagen zahlreiche Urlauber:innen über starke Erkältungssymptome.
Experte verrät: So verbrennt Fahrradfahren effektiv Körperfett
Ob zur Arbeit oder in der Freizeit: Radfahren macht Spaß und kann beim Abnehmen helfen. Dafür muss man nicht Vollgas geben. Laut Trainer Jim White eignet sich LISS-Training (low-intensity steady state) besonders, um Körperfett zu verbrennen.
Die Wahrheit über Eier: Wie schädlich ist Cholesterin wirklich?
Etwa vier bis fünf Eier verzehrt jeder Deutsche im Schnitt pro Woche. Liegt der Verbrauch auch mal höher, kommt schnell die Frage auf: Schadet das nicht dem Cholesterinspiegel? Wie viele Eier eigentlich gesund sind, erfahren Sie hier.
Chikungunya: WHO warnt vor Epidemie!
Die WHO warnt vor einer möglichen Chikungunya-Epidemie. Das durch Stechmücken übertragene Virus breitet sich durch den Klimawandel aus. Besonders betroffen sind tropische Regionen, aber auch Europa ist gefährdet.
Zecken, Wespen, Mücken und Bienen: Was Eltern über Insektenstiche bei Kindern wissen sollten
Anhand der folgenden Hinweise finden Sie heraus, welches Tier wahrscheinlich zugestochen hat: Bienen • Schmerzhafter Stich • Schwellung und Rötung um die Einstichstelle • Der Stachel bleibt meist in der Haut stecken • Sie fliegen vom Frühjahr bis in den Spätsommer Wespen • Schmerzhafter Stich • Schwellung und Rötung um die Einstichstelle • Der Stachel bleibt in der Regel nicht stecken • Sie umschwirren oft Tische mit Essen und Abfall Stechmücken • Die Stiche jucken häufig • Leichte Rötung und kleine Quaddeln Zecken • Das Tier steckt bis zu acht Tage in der Haut fest • Der Stich juckt nur manchmal • Gerötetes Hautknötchen (Papel) Beobachten Sie die Zeckenstichstelle vier bis sechs Wochen und markieren Sie das Datum, da Zecken Borreliose übertragen können. In der Regel sind alle Stiche harmlos.Das gilt vor allem für Mückenstiche. Auch wenn ein Bienen- oder Wespenstich schmerzhaft ist: Für Kinder ist ein einzelner Stich nicht gefährlicher als für Erwachsene. Was tun nach einem Insektenstich? Ruhig bleiben. Sei man selbst aufgeregt, übertrage sich das oft auf den Nachwuchs. Entfernen Sie einen Bienenstachel sofort, da er weiter Gift abgeben kann. Die Einstichstelle nicht mit den Fingern zusammenpressen, um kein weiteres Gift in die Wunde zu drücken. Wann Sie den Notdienst rufen sollten: Stiche in Mund und Hals: Ein Stich im Mund oder Hals kann die Atmung erschweren. Kühlen Sie den Hals von außen mit kalten Tüchern. Im Zweifelsfall den Notdienst anrufen. Viele Stiche auf einmal: Bei Kleinkindern wird eine Überwachung ab 5 Stichen empfohlen. Viele Stiche können zu toxischen Reaktionen führen. Insektengiftallergie: Laut dem Allergieinformationsdienst treten sie bei etwa einem Prozent der Kinder auf. Allergische Symptome sind u.a.: • Heiserkeit bis zur Atemnot und Asthmaanfälle • Erbrechen • Durchfall • schneller Pulsschlag • Blutdruckabfall Die Symptome treten in der Regel zehn Minuten bis eine halbe Stunde nach dem Stich auf.
Brustkrebs: 5 Fakten zur Krebserkrankung
Diagnose Brustkrebs: Das erhalten jährlich etwa 70.500 Frauen in Deutschland. Das Durchschnittsalter liegt bei 65 Jahren, es kann aber auch deutlich jüngere Frauen treffen. Hier sind fünf Fakten zu Brustkrebs: 1. Laut dem Robert-Koch-Institut ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. 28 Prozent aller Tumore sind bei Frauen in der Brust. 2. Die Zahl der Erkrankungen steigt seit 1980 stetig an. 2012 waren es noch rund 57.000 erkrankte Frauen. 3. Seit den 1990er Jahren ist die Todesrate jedoch gesunken. 2018 starben rund 22 Frauen je 100.000 Personen an Brustkrebs. 4. Diese Ursachen können die Wahrscheinlichkeit einer Brustkrebserkrankung erhöhen: Übergewicht, Bewegungsmangel, Typ II Diabetes mellitus, Ungesunde Ernährung, Konsum von schädlichen Genussmitteln (z.B. Alkohol und Nikotin), Langfristiger Ersatz von weiblichen Sexualhormonen, Dichtes Brustgewebe, Mehrere Fälle von Brust- und Eierstockkrebs in der Familie und die Bestrahlungen des Brustkorbes in der Kindheit. 5. Die Früherkennung ist sehr wichtig. Bereits ab dem 20. Lebensalter können Frauen die Vorsorge von der Krankenkasse bezahlen lassen. Zur Früherkennung zählen Screenings, Abtastungen und die Mammographie.
Alles rund um die Mammographie
Brustkrebs ist gefährlich, und Prävention hilft, ihn einzudämmen. Seit 2005 werden in Deutschland die Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre zur Mammographie eingeladen. Die Untersuchung dauert in der Regel 10 Minuten. Die Brust wird zwischen Röntgenröhre und Filmtisch gelegt und vorsichtig zusammengedrückt. Anschließend beurteilt die Ärztin oder der Arzt die Bilder. Laut EU-Kommission sollen jene Zahlen noch einmal deutlich wachsen. Im März 2021 aktualisierte man dort die Brustkrebsleitlinien, wonach künftig auch Frauen zwischen 45 und 49 sowie zwischen 70 und 74 Jahren in das Mammographie-Screening einbezogen werden sollen. Man sollte die Mammographie nicht als präzises Diagnose-, sondern vielmehr als Hinweis-Instrument sehen. Ein Forscherteam um den Radiologen Thao-Quyen Ho von der University of California hat rund drei Millionen Screening-Daten von Frauen zwischen 40 und 79 Jahren ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass bei rund neun Prozent der Mammographien ein falscher Positiv-Befund attestiert wurde. Über einen Zeitraum von zehn Jahren wurde jede zweite, jährlich gescreente Patientin wegen eines unbegründeten Brustkrebsverdachts zur Nachuntersuchung einbestellt. Man sollte deswegen den Blick auf erfolgversprechende Alternativen zur Mammographie nicht verlieren. Es gibt auch Ultraschall und MRT. Liebling der meisten Radiologen scheint ohnehin die so genannte Tomosynthese zu sein. Sie durchleuchtet – im Unterschied zur Mammographie.