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Welt-AIDS-Tag: HIV-positive Bayerin kämpft für Akzeptanz und Aufklärung
Welt-AIDS-Tag: Allein in Bayern haben sich im vergangenen Jahr rund 290 Menschen mit HIV infiziert. Dank Therapie ist ein Leben ohne Einschränkungen möglich - doch Vorurteile bleiben. Wie eine Betroffene aus Bayern für mehr Akzeptanz und Aufklärung kämpft.
Eine Woche ohne soziale Medien senkt Angst, Depression und Schlaflosigkeit
Eine einwöchige Reduzierung der Nutzung sozialer Medien verringerte bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 24 Jahren Symptome von Angst, Depression und Schlaflosigkeit. Eine in der Fachzeitschrift „Jama Network Open” veröffentlichte Studie begleitete 295 Freiwillige, die ihre tägliche Nutzung der sozialen Netzwerke auf etwa 30 Minuten begrenzten – zuvor waren es fast zwei Stunden. Im Durchschnitt sanken die Angstsymptome um 16,1 %, Depressionen um 24,8 % und Schlaflosigkeit um 14,5 %, wobei die größten Verbesserungen bei Personen mit schwererer Depression auftraten. Bei der Einsamkeit gab es keine signifikanten Veränderungen. Die Studie legt nahe, dass die Vorteile vor allem dadurch entstehen, dass problematische Verhaltensweisen vermieden werden – etwa suchtähnliche Nutzung oder negative soziale Vergleiche – und nicht unbedingt durch die reine Verringerung der Bildschirmzeit. Von der New York Times befragte Experten sind hinsichtlich der Auswirkungen der Bildschirmzeit auf die psychische Gesundheit uneinig. Einige sehen Smartphones und soziale Netzwerke als Verursacher psychischer Verschlechterung bei jungen Menschen. Andere betonen, dass das Online-Verhalten wichtiger sei als die verbrachte Zeit. Frühere Studien ergaben gemischte Resultate: Meta-Analysen zeigen geringe oder keine Effekte, während neuere Reviews moderate Verbesserungen des subjektiven Wohlbefindens feststellen. Forscher hoffen, dass zukünftige Studien ermöglichen, Pausen von sozialen Netzwerken wirksamer und individueller einzusetzen.
Emotionale Hypertonie: So wirkt sich Stress auf Körper und Geist aus
Die sogenannte emotionale Hypertonie ist keine offiziell anerkannte Krankheit, beschreibt jedoch die Auswirkungen von chronischem Stress und anhaltendem emotionalen Druck auf Körper und Geist. Ähnlich wie Bluthochdruck das Herz-Kreislauf-System belastet, kann emotionale Hypertonie körperliche Spannungen, Müdigkeit und psychische Erschöpfung verursachen. Menschen, die unter emotionaler Hypertonie leiden, bemerken im Alltag häufig körperliche und emotionale Anzeichen, wie dauerhafte Muskelverspannungen, besonders im Nacken- und Schulterbereich, sowie häufige Kopfschmerzen. Zu den Symptomen zählen außerdem Reizbarkeit, Ungeduld oder Wutausbrüche, anhaltende Angstzustände, Konzentrationsschwierigkeiten sowie Schlafprobleme wie Schlaflosigkeit oder nicht erholsamer Schlaf. Forschungen in der Gesundheitspsychologie zeigen, dass langanhaltender Stress die Produktion von Cortisol erhöht, einem Hormon, das mit der „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion verbunden ist, und körperliche Effekte hervorrufen kann, die Bluthochdruck ähneln. Übermäßige Anforderungen bei Arbeit oder Studium, familiäre Konflikte oder belastende Beziehungen, sozialer oder finanzieller Druck, traumatische Ereignisse oder kürzliche Verluste können diese Symptome auslösen. Entspannungsübungen wie Meditation, tiefes Atmen, Yoga und Dehnübungen helfen, die Spannung zu reduzieren und die Symptome zu lindern. Körperliche Betätigung wie Spazierengehen, Laufen oder aerobes Training setzt Endorphine frei, die die Stimmung verbessern und Stress reduzieren – auch das kann helfen.
Welt-AIDS-Tag: Welche Mittel präventiv und bei der Behandlung von HIV-Patienten helfen
Am heutigen Montag ist Welt-AIDS-Tag. Dieser Tag will seit 1988 auf das Thema aufmerksam machen und Akzeptanz in der Gesellschaft schaffen, es soll aber auch um Prävention gehen. Im CheckPoint "untenrum" in Hannover (Niedersachsen) kann ganz offen über eine Infektion mit dem HI-Virus gesprochen werden. Des Weiteren können sich Menschen kostenfrei und anonym testen
Welt-Aids-Tag: Warnung vor Rückschlägen
HIV und Aids sind im Alltag oft kein Thema mehr – dank großer Fortschritte im Kampf gegen die Krankheit. Doch am Welt-Aids-Tag warnen Organisationen vor Rückschlägen durch globale Finanzkürzungen, vor allem in Afrika.
Unterstützung für Kliniken in der Region: Freistaat erhöht Fördermittel
Der Freistaat Bayern erhöht im Jahr 2026 die Investitionsförderung für Krankenhäuser von 800 auf 900 Millionen Euro. Damit soll sichergestellt werden, dass Kliniken modern ausgestattet bleiben und eine flächendeckende, hochwertige medizinische Versorgung möglich ist. 100 Millionen Euro der Steigerung stammen aus dem Sondervermögen „Infrastruktur und Klimaneutralität“. Gleichzeitig wurden bereits neun neue Krankenhausbauprojekte mit einem Gesamtvolumen von rund 466 Millionen Euro geplant — die Träger können ihre Vorhaben daher mit Planungssicherheit angehen. Mit dem zusätzlichen Fördervolumen sollen Investitionsstaus in Zukunft vermieden werden.
Wie der seltene Tumor entsteht - und was Gottschalks Arzt über seine OPs sagt
Thomas Gottschalk leidet an einem Epitheloiden Angiosarkom – ein seltener und bösartiger Tumor, der von den Blutzellen ausgeht. Die Prognose bei dieser Krebsart ist schlecht, der Tumor muss aufwändig entfernt werden.
Scheidenkrebs erkennen: 4 Warnzeichen, die du nicht ignorieren solltest
Ausfluss, Kontaktblutungen, Druckgefühl und Schmerzen beim Wasserlassen – geh früh zur Abklärung
Über 550 Medikamente nicht lieferbar
Die Suche nach bestimmten Medikamenten endet immer häufiger im Frust.
Lebensformen: Demenz, Teilhabe, Würde
Demenz, Teilhabe, Würde - wenn Angehörige an ihre Grenzen kommen: In Neu-Ulm gibt es einen besonderen Gottesdienst – und in einem Pflegezentrum bei München können Betroffene würdevoll altern trotz fortschreitender Demenz.
HPV-Impfung senkt Krebsrisiko um 80 %
Am heutigen Tag der Krebsvorsorge gibt es gute Nachrichten: Immer mehr Menschen gehen zur Vorsorge. In diesem Jahr liegt der Fokus auf Gebärmutterhalskrebs, der oft durch HPV verursacht wird. Eine Impfung kann das Risiko bei jungen Menschen um 80 % senken.
Krebsvorsorge in Bayern: Früherkennung rettet Leben – wie das von Birgit
Mehr Menschen gehen wieder zur Vorsorge: Die Geschichte von Birgit zeigt, wie wichtig regelmäßige Untersuchungen sind. Denn die Zahl der Krebsfälle in Bayern steigt - besonders bei Darm-, Prostata-, Brust-, Haut- und Gebärmutterhalskrebs.
Krebsvorsorge im Fokus: Warum mehr Menschen zur Früherkennung gehen
Krebsvorsorge im Fokus: Christina Ruckert von der AOK Bayern erklärt, warum wieder mehr Menschen zur Vorsorge gehen, welche Unterschiede es zwischen Männern und Frauen gibt und bei welchen Krebsarten Früherkennung entscheidend ist.
Body Secret: Macht Vitamin D Muskeln leistungsfähiger?
Ist Vitamin D wirklich eine Art Superpower? Wir fragen unseren Galileo Doc Sebastian, was Vitamin D eigentlich so drauf hat.
Tai Chi verbessert Schlafqualität
Tai Chi kann chronische Schlaflosigkeit lindern.
Süßstoff in zuckerfreien Produkten könnte Risiko für Lebererkrankungen erhöhen
Ein angeblich "gesünderer" Zuckerersatz in zuckerfreien Produkten könnte tödliche Lebererkrankungen fördern.
Neue Virusmutation: droht Grippewelle?
Die Grippe startet dieses Jahr früher und könnte besonders heftig werden. Grund ist die H3N2-Subklade K. Das ECDC warnt, die Fallzahlen steigen deutlich schneller als üblich, sagt Experte Edoardo Colzani.
Neue Grippe-Mutation breitet sich aus – wer sich jetzt impfen lassen sollte
In Deutschland steigt die Zahl der Atemwegsinfektionen derzeit wieder deutlich an. RSV-, Corona-und auch eine neue Variante von Grippeviren gehen um. Wie die Lage in Deutschland und Ihrem Bundesland aussieht.
Stabiler als viele Blutwerte: Was Fingernägel über die Gesundheit verraten
Fingernägel speichern Nährstoffe länger als Blutwerte. Eine neue Diagnose zeigt, wie Ernährung dauerhaft im Körper sichtbar bleibt.
Neue Grippe-Mutation breitet sich jetzt früher und heftiger in Europa aus
Die Grippewelle startet in diesem Winter ungewöhnlich früh – und Fachleute befürchten, dass sie heftiger ausfallen könnte als in den vergangenen Jahren. Während international bereits steigende Fallzahlen gemeldet werden, richtet Österreich den Blick auf eine mögliche anspruchsvolle Saison. Grund ist eine auffällig veränderte Variante des Influenza-A-Virus H3N2: die sogenannte Subklade K.
Harmlos wirkende Halsschmerzen können ein großes Alarmsignal sein
Halsschmerzen werden oft als harmloses Symptom einer Erkältung betrachtet. Doch manchmal können sie auch auf ernsthafte Gesundheitsprobleme hinweisen. Dies ist vor allem der Fall, wenn sie ohne erkältungstypische Symptome auftreten. In seltenen Fällen können sie sogar Anzeichen für einen bevorstehenden Herzinfarkt sein.
Geflügelpest: Institut warnt - Vogelgrippe-Pandemie könnte schlimmer sein als Covid
Geflügelpest: Institut warnt - Vogelgrippe-Pandemie könnte schlimmer sein als Covid
Peniskrebs früh erkennen: 5 Warnzeichen, die du ernst nehmen solltest
Von Verhärtungen und Hautveränderungen bis Ausfluss.
Wichtige Handgriffe
Erste-Hilfe-Kurs in Gunzenhausen - einige Tipps im Kurzvideomix
Sparkurs: Ärzte schlagen Alarm
Laut den Sparpläne des Wiener Gesundheitswesens sollen die Hälfte der orthopädischen Spitalsbetten im Herz-Jesu-Krankenhaus und dem Spital Speising wegfallen. Die Spitäler sehen darin einen fatalen Fehler.
Krebsvorsorge in Bayern: Versicherte gehen häufiger zur Krebsfrüherkennung
Gesetzlich Versicherte im Freistaat haben 2024 deutlich öfter Angebote zur Früherkennung wahrgenommen als noch vor fünf Jahren. Drei Untersuchungen wurden besonders häufig in Anspruch genommen.
Welt-Aids-Tag: Wovor schützen Kondome?
Wir haben Amberger Jugendliche gefragt, was am 1. Dezember für ein Gedenk-Tag ist.
Steigende Teilnahme an Krebsvorsorge in Bayern: Mehr Früherkennung zwischen 2019 und 2024
In Bayern nehmen immer mehr Menschen die Krebsvorsorge war. Laut Bayerischer Krebsgesellschaft und AOK Bayern stieg die Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen zwischen 2019 und 2024 deutlich. Beispielsweise ist die Teilnahmebereitschaft zur Darmkrebsvorsorge um rund 25 Prozent gestiegen. Die Daten umfassen alle gesetzlich Versicherten. AOK-Landeschefin Irmgard Stippler betont die Bedeutung regelmäßiger Untersuchungen. Am häufigsten wurde in Bayern die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs genutzt – eine Entwicklung, die dazu beiträgt, dass diese Krebsart inzwischen nur noch auf Platz zwölf der häufigsten Erkrankungen liegt. Ziel der Bayerischen Krebsgesellschaft sei es, alle Generationen verständlich zu informieren und vor allem junge Menschen frühzeitig zu schulen.
Kaffee verlängert das Leben
Vier Tassen Kaffee am Tag könnten einem Menschen Jahre zum Leben hinzufügen.
Schlemmen in der Adventszeit: So finden Sie ein gesundes Maß
Der gute Vorsatz mit der gesunden Ernährung in der Adventszeit: Der ist oft vergessen, sobald bunter Teller oder Plätzchendose auf dem Tisch stehen. Wie gelingt es bei all der Verlockung dennoch?
Toasted-Skin-Syndrom: Wann wohlige Wärme gefährlich wird
Wärmflaschen, Heizdecken oder Sitzheizungen fühlen sich gut an, können aber bei zu langer Anwendung das sogenannte Toasted-Skin-Syndrom auslösen. Im Video erfährst du, wie du dich davor schützen kannst.
Mit Yasminas Übungen zum besseren und erholsamen Schlaf!
Heute gibt es von Wohlfühl-Coach Yasmina Übungen für einen besseren, gesünderen Schlaf, und den können wir alle brauchen - denn langer, tiefer Schlaf ist kein Luxus, sondern eine absolute Lebensnotwendigkeit.
Diese Lungenkrebs-Symptome sollte jeder kennen
Lungenkrebs entsteht, wenn Lungenzellen genetische Veränderungen durchlaufen, wie zum Beispiel Fusionen, Deletionen oder Mutationen. Diese Veränderungen führen zu abnormalen Wucherungen, meist Knoten, die oft darauf hinweisen, dass sich der Krebs ausgebreitet hat. Die Warnzeichen und Symptome von Lungenkrebs zu kennen, ist für alle Erwachsenen, ob Raucher oder Nichtraucher, von Vorteil. Hier erfahren Sie, worauf Sie achten sollten. Schmerzen und Beschwerden in der Brust Schmerzen durch Lungenkrebs werden häufig durch einen Tumor verursacht, der auf Nerven drückt oder den Brustkorb einengt. Lungenkrebs äußert sich oft als Brustschmerz, besonders beim tiefen Einatmen, Husten oder Lachen. Heiserkeit Chronischer Husten oder ein Tumor, der die Stimmbänder beeinträchtigt, kann bei Menschen mit Lungenkrebs zu einer heiseren Stimme führen. Chronischer Husten Lungenkrebs im Frühstadium beeinflusst meist die Funktion des Atmungssystems. Ein anhaltender, heiser klingender Husten, der sich nach und nach verschlimmert, kann ein Symptom für Lungenkrebs sein. Atemnot Lungenkrebs kann die Atemwege verengen und so zu Atembeschwerden führen. Ein Tumor drückt auf die Lunge und verursacht dadurch Entzündungen und Reizungen des Atmungssystems.
Gehirn durchläuft im Laufe des Lebens fünf große Phasen
Britische Forscher haben untersucht, welche Veränderungen das Gehirn im Lauf des Lebens durchmacht. Demnach entwickelt es sich in fünf klaren Epochen – mit Wendepunkten im Kindesalter, in der Mitte des Lebens und im hohen Alter.
Wie der E-Bike-Akku fit bleibt
Der Akku ist das Herzstück des Pedelecs. Und er ist die zugleich teuerste Komponente am Elektrofahrrad. Deswegen ist es wichtig ihn gut zu behandeln. Die Akkus sitzen meistens auf dem Rahmenrohr auf oder sind im Rohr integriert. Verschwindet der Akku komplett im Rahmen, ist er ideal vor Steinschlag, Schmutz und Nässe und auch vor Diebstahl geschützt, sagt Thomas Geisler vom Pressedienst-Fahrrad. Kapazität und Reichweite: Gängig am Markt sind Akkus mit Kapazitäten von 400 Wattstunden (Wh) bis 750 Wh. Auf die Frage, wie weit man mit einer Akkuladung kommt, gibt es keine allgemeingültige Antwort. Denn es hinge von unterschiedlichen Parametern ab, erklärt Tamara Winograd als Pressesprecherin bei Bosch E-Bike Systems. Das Gewicht von Fahrer sowie des Gepäcks oder der Reifendruck beeinflussen den Stromverbrauch. „Auch Umweltfaktoren wie Temperatur, Windbedingungen, Untergrund und Terrain spielen eine Rolle“, sagt Winograd. So sind weniger als 20 bis zu deutlich über 100 Kilometer mit einer Akkuladung möglich. So Bleibt der E-Bike-Akku fit:
Gastritis verstehen: 5 Auslöser, die du kennen solltest
Von Stress über Infektionen bis Helicobacter – so entsteht oft eine Magenschleimhautentzündung
So viele Krankmeldungen wie nie: AOK Fehlzeiten-Report 2025
Die Zahl der Krankschreibungen in Deutschland hat einen neuen Rekord erreicht. Laut dem AOK Fehlzeiten-Report 2025 meldet sich jeder Beschäftigte im Schnitt 2,3 Mal pro Jahr krank. Damit stieg die Zahl der Krankmeldungen auf 228 Fälle je 100 AOK-Mitglieder – mehr als der bisherige Höchstwert von 2023 (225 Fälle). Insgesamt nahmen die Krankmeldungen um 1,5 % zu, die Krankheitstage pro Fall gingen aber leicht zurück. Atemwegserkrankungen als häufigste Erkrankung: Am häufigsten fehlten Beschäftigte wegen Atemwegserkrankungen (27,9 %), darunter Erkältungen und Corona-Erkrankungen. Das entspricht 82,2 Fällen je 100 AOK-Mitglieder. Danach folgen Muskel- und Skeletterkrankungen (13,7 %). An dritter Stelle stehen psychische Erkrankungen: Hier steigt Zahl der Ausfalltage seit Jahren. Laut AOK nahmen die Fehltage wegen psychischer Probleme in den letzten zehn Jahren um 43 % zu. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) sieht darin ein Alarmsignal und warnt vor Überlastung, Zeitdruck und Arbeitsverdichtung. Telefonische Krankmeldungen kein relevanter Faktor: Die telefonische Krankschreibung wird oft als Grund für den Anstieg der Krankmeldungen genannt. Doch laut AOK-Report stimmt das nicht: 2024 gab es 26,4 Millionen Krankmeldungen wegen Atemwegserkrankungen, aber nur 145.000 telefonische Krankschreibungen.
Wer trinkt am meisten Alkohol in der EU?
In vielen Ländern hat der Alkoholkonsum zwischen 2013 und 2023 abgenommen. In Portugal, Spanien und Rumänien tranken die Menschen hingegen pro Kopf im Schnitt etwa zwei Liter mehr als zehn Jahre zuvor.
Die Deutschen sind immer gestresster
Drei von fünf Erwachsenen in Deutschland empfinden das Leben heute als stressiger als vor 15 oder 20 Jahren. Das zeigt eine Umfrage der Techniker Krankenkasse. Zu viel Stress kann jedoch gravierende Folgen für die Gesundheit haben.
Übermäßige Nutzung von TikTok und Instagram führt zu 'Gehirnverfall'
Übermäßiger Konsum von TikTok und Instagram schadet der Gehirnleistung.
Weihnachtsstress ade: Medizinerin rät zu bewussten Mikropausen
Hohe Ansprüche und Mental Load machen die Weihnachtszeit zur Belastung. Medizinerin Daniela Haluza (MedUni Wien) erklärt im Gespräch, warum vor allem Frauen betroffen sind und wie kleine Änderungen helfen.
Good News: Fingerrechnen macht schlau
Fingerrechnen fördert die Gehirnleistung von Kindern und Österreichs Kläranlagen filtern über 95 % des Mikroplastiks.
Blind wegen Ozempic?
Mit der Abnehmspritze "Ozempic" haben schon viele Menschen Gewicht verloren, allerdings ist das Medikament nicht ganz unbedenklich. Der Amerikaner Todd Engel soll wegen der Spritze sogar erblindet sein. Wie es soweit kommen konnte, erzählt er im Video.
Darum solltest du den viralen „10-3-2-1-0“-Schlaf-Hack ausprobieren
Ein neuer Schlaftrend, der „10-3-2-1-0“-Hack, gewinnt online an großer Aufmerksamkeit. Er verspricht einen besseren Schlaf, indem er die Vorbereitung auf die Nachtruhe über den Tag verteilt. Die Schlafexpertin Dr. Nicole Moshfegh empfiehlt, zehn Stunden vor dem Schlafengehen auf Koffein zu verzichten, die letzte Mahlzeit drei Stunden vorher einzunehmen, zwei Stunden vorher nicht mehr zu arbeiten und die Nutzung von Bildschirmen in der letzten Stunde vor dem Schlafengehen einzuschränken. Die letzte „0“ bedeutet, morgens den Snooze-Knopf null Mal zu drücken. CNET merkt an, dass es „oft besser ist, mit einem einzigen Alarm aufzustehen“, was dabei hilft, einen gleichmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus beizubehalten. Moshfegh erklärt gegenüber Bustle, die Routine sei eine einfache Checkliste für eine bessere Schlafhygiene, und weist darauf hin, dass Koffein stundenlang im Körper verbleiben und zu spätes Essen zu Unwohlsein führen kann. Health.com fügt hinzu, dass Alkohol kurz vor dem Zubettgehen den Schlaf stören kann. Einige Stunden vor dem Schlafengehen mit der Arbeit aufzuhören hilft dem Gehirn, in den Ruhemodus zu wechseln. Die Bildschirmzeit zu begrenzen reduziert außerdem helles Licht und Reize, die den Schlaf verzögern können. Moshfegh betonte, dass es bei der Routine um Kontinuität und nicht um Perfektion gehe. Sie sagt, sie sei hilfreich für Menschen mit Einschlafproblemen oder unregelmäßigen Tagesabläufen. „Schlafroutinen funktionieren am besten, wenn sie angepasst und nicht erzwungen werden… Ziel ist es, unterstützende Gewohnheiten zu schaffen und nicht zusätzlichen Druck auszuüben“, fügte sie hinzu.
Super-Alte haben die "Kompression der Morbidität" gemeinsam
Der Alternsforscher Nir Barzilai ist führend auf seinem Gebiet. In einem Interview erklärt der Experte, was Superalte gemeinsam haben, warum Unsterblichkeit dennoch unerreichbar bleibt – und welche vier Medikamente das Altern verlangsamen könnten.
Brustkrebs: 5 Fakten zur Krebserkrankung
Diagnose Brustkrebs: Das erhalten jährlich etwa 70.500 Frauen in Deutschland. Das Durchschnittsalter liegt bei 65 Jahren, es kann aber auch deutlich jüngere Frauen treffen. Hier sind fünf Fakten zu Brustkrebs: 1. Laut dem Robert-Koch-Institut ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. 28 Prozent aller Tumore sind bei Frauen in der Brust. 2. Die Zahl der Erkrankungen steigt seit 1980 stetig an. 2012 waren es noch rund 57.000 erkrankte Frauen. 3. Seit den 1990er Jahren ist die Todesrate jedoch gesunken. 2018 starben rund 22 Frauen je 100.000 Personen an Brustkrebs. 4. Diese Ursachen können die Wahrscheinlichkeit einer Brustkrebserkrankung erhöhen: Übergewicht, Bewegungsmangel, Typ II Diabetes mellitus, Ungesunde Ernährung, Konsum von schädlichen Genussmitteln (z.B. Alkohol und Nikotin), Langfristiger Ersatz von weiblichen Sexualhormonen, Dichtes Brustgewebe, Mehrere Fälle von Brust- und Eierstockkrebs in der Familie und die Bestrahlungen des Brustkorbes in der Kindheit. 5. Die Früherkennung ist sehr wichtig. Bereits ab dem 20. Lebensalter können Frauen die Vorsorge von der Krankenkasse bezahlen lassen. Zur Früherkennung zählen Screenings, Abtastungen und die Mammographie.
Alles rund um die Mammographie
Brustkrebs ist gefährlich, und Prävention hilft, ihn einzudämmen. Seit 2005 werden in Deutschland die Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre zur Mammographie eingeladen. Die Untersuchung dauert in der Regel 10 Minuten. Die Brust wird zwischen Röntgenröhre und Filmtisch gelegt und vorsichtig zusammengedrückt. Anschließend beurteilt die Ärztin oder der Arzt die Bilder. Laut EU-Kommission sollen jene Zahlen noch einmal deutlich wachsen. Im März 2021 aktualisierte man dort die Brustkrebsleitlinien, wonach künftig auch Frauen zwischen 45 und 49 sowie zwischen 70 und 74 Jahren in das Mammographie-Screening einbezogen werden sollen. Man sollte die Mammographie nicht als präzises Diagnose-, sondern vielmehr als Hinweis-Instrument sehen. Ein Forscherteam um den Radiologen Thao-Quyen Ho von der University of California hat rund drei Millionen Screening-Daten von Frauen zwischen 40 und 79 Jahren ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass bei rund neun Prozent der Mammographien ein falscher Positiv-Befund attestiert wurde. Über einen Zeitraum von zehn Jahren wurde jede zweite, jährlich gescreente Patientin wegen eines unbegründeten Brustkrebsverdachts zur Nachuntersuchung einbestellt. Man sollte deswegen den Blick auf erfolgversprechende Alternativen zur Mammographie nicht verlieren. Es gibt auch Ultraschall und MRT. Liebling der meisten Radiologen scheint ohnehin die so genannte Tomosynthese zu sein. Sie durchleuchtet – im Unterschied zur Mammographie.
Wie schützt eigentlich Sonnencreme?
Was steckt hinter diesem Gesundheits-Mythos?
Antwort: Wie schützt eigentlich Sonnencreme?
Chemical Intelligence – Sonntag, 17:40 Uhr auf PULS 4