Mythen über Steak, die völlig falsch sind
Steak wird oft als Höhepunkt einer guten Mahlzeit gepriesen, aber es halten sich hartnäckig einige Mythen über seine Zubereitung. Hier sind vier Mythen über Steak, die völlig falsch sind. Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass ein Steak, das vor dem Garen auf Zimmertemperatur kommt, gleichmäßig gegart wird. Studien zeigen, dass die Innentemperatur nur um wenige Grad ansteigt, so dass dieser Schritt weitgehend überflüssig ist. Ein weiterer weit verbreiteter Irrglaube ist, dass das Anbraten eines Steaks den Saft einschließt". Durch das Anbraten entsteht zwar durch die Maillard-Reaktion eine geschmackvolle Kruste, aber es verhindert nicht den Feuchtigkeitsverlust; im Gegenteil, die Steaks können dabei sogar noch mehr Feuchtigkeit verlieren. Außerdem glauben viele, dass ein zu häufiges Wenden des Steaks während des Garvorgangs zu ungleichmäßigen Ergebnissen führt. In Wirklichkeit kann das mehrmalige Wenden des Steaks ein gleichmäßigeres Garen fördern und den Prozess beschleunigen, wodurch die Gefahr des Übergarens verringert wird. Und schließlich wird manchmal davon abgeraten, ein Steak vor dem Garen zu salzen, weil man befürchtet, das Fleisch könnte austrocknen, obwohl diese Praxis tatsächlich dazu beiträgt, das Steak zu bräunen und die Feuchtigkeit im Inneren zu bewahren. Es ist jedoch ratsam, den Pfeffer erst nach dem Anbraten hinzuzufügen, um ein Anbrennen zu vermeiden.
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