Haben Sie Probleme, nachts einzuschlafen? Ihr Bürojob könnte daran schuld sein. Eine jahrzehntelange Studie hat ergeben, dass sitzende Arbeit, unregelmäßige Arbeitszeiten und die ständige Nutzung technischer Geräte unseren Schlaf beeinträchtigen. Angesichts der Tatsache, dass 80 % der Erwerbstätigen überwiegend sitzende Tätigkeiten ausüben, ist es nicht verwunderlich, dass die Schlafprobleme zunehmen. Die Studie verfolgte 1.300 Vollzeitbeschäftigte über einen Zeitraum von 10 Jahren und stellte fest, dass sitzende Tätigkeiten die Schlaflosigkeitssymptome um 37 % erhöhten. Nicht-traditionelle Arbeitszeiten waren sogar noch schlimmer, da sie die Wahrscheinlichkeit, ein „Nachholschläfer“ zu werden - also jemand, der auf Nickerchen und Schlafattacken am Wochenende angewiesen ist - um 66 % erhöhten. Schlimmer noch: Die Symptome der Schlaflosigkeit verbesserten sich im Laufe der Zeit kaum. Interessanterweise wirkte sich die Computernutzung am Tag sogar positiv auf die Schlafgewohnheiten aus, möglicherweise weil sie die Effizienz steigerte, ohne den zirkadianen Rhythmus zu stören, wie es bei der nächtlichen Bildschirmarbeit der Fall ist. Dennoch ist das Gesamtbild klar: Moderne Arbeitsumgebungen sind nicht auf einen gesunden Schlaf ausgerichtet. Experten sagen, dass es für Unternehmen an der Zeit ist, die Arbeitsgestaltung zu überdenken und Schlaf als ein vielschichtiges Thema zu betrachten. Bei gesundem Schlaf geht es nicht nur um eine ausreichende Anzahl von Stunden, sondern auch um Beständigkeit, leichtes Einschlafen und Durchschlafen.
Das sind die Modetrends im Winter 2025/26
Frisch vom Laufsteg: Das ist diesen Winter im Trend. Leder und Strick sind modern, der Animalprint feiert sein Comeback. Aus Boho wird Dark-Boho.
Woran Sie erkennen, dass Sie Ihre Haare nicht oft genug waschen
Das Auslassen von Haarwäschen mag zwar verlockend erscheinen, aber zu lange Pausen zwischen den Haarwäschen können eine Reihe von Problemen verursachen. Jede Kopfhaut produziert Talg und wie Dr. Hadley King erklärt: „Öle können sich ansammeln, das Haar fettig aussehen lassen und sogar unangenehme Gerüche verursachen.“ Neben fettigen Haaren kann unzureichendes Waschen die Kopfhaut jucken lassen und Entzündungen verursachen. „Talg bietet Bakterien, Pilzen und Hefen Nährboden, auf dem sie sich vermehren können, was zu Reizungen der Kopfhaut führt“, sagt Jodi LeGerfo. Diese Ansammlungen können zudem zu Schuppenbildung führen. Außerdem kann unzureichendes Waschen bestehende Kopfhautprobleme verschlimmern. Rückstände von Shampoos, Conditionern und Stylingprodukten können das Haar klebrig machen oder beschweren, erklärt die Star-Stylistin TerraRose Puncerelli. Seltenes Waschen kann sogar zu Haarausfall und Haarbruch beitragen. Außerdem kann das Haar durch Rückstände und Öle platt und leblos wirken. Laut Dr. King ergab eine Studie aus dem Jahr 2021, dass eine geringere Waschhäufigkeit „mit einem erhöhten Risiko für Haarausfall einherging“. Zu seltenes Haarewaschen kann unangenehme Gerüche verursachen und ein allgemeines Gefühl von Unsauberkeit hervorrufen. Das kann sowohl das eigene Wohlbefinden als auch die Wahrnehmung durch andere beeinflussen.
Bandanas stylen: So einfach geht's!
Wir verraten dir 4 trendige Haarstyles mit Bandana, die du super im Alltag tragen kannst.
Ideen für Last-Minute- Kostüme zu Halloween
Halloween steht vor der Tür und ihr habt immer noch kein Kostüm? Kein Problem! Mit diesen Last-Minute-Ideen seid ihr rechtzeitig bereit für die Party.
Mehr Muskeln durch Kollagen?
Kollagen gilt als neues Wundermittel für schöne Haut und starken Muskelaufbau. Doch was steckt wirklich dahinter? In unseren Bodyfacts prüft Dr. Sebastian Alsleben den Trend und klärt: Helfen Kollagen-Präparate beim Training - oder sind sie nur Hype?
Superfood Kürbis: Das passiert, wenn man ihn täglich isst
Ob als Suppe, als Ofengemüse oder sogar auf der Pizza – Kürbis ist als Herbstgemüse ein wahrer Allrounder. Doch was passiert im Körper, wenn man täglich Kürbis verzehrt?
Curtain Bangs: Diese Pony-Frisur steht (fast) jedem
Du willst Veränderung, aber keinen neuen Haarschnitt? Dann sind Curtain Bangs das richtige für dich.
"Das crazy" ist das Jugendwort des Jahres
Jedes Jahr kürt Deutschland ein neues Jugendwort – 2025 ist es "Das crazy". Aber was steckt hinter diesem Ausdruck, der offenbar den Nerv der jungen Generation trifft? Wir erklären, wie der Begriff entstanden ist und warum er so beliebt ist.
Sport gegen Vorurteile - die Sportart Poledance hat viele Facetten
<strong>Die Sportart Poledance ist schon seit einigen Jahren voll zu einer Trendbewegung geworden. Und das trotz vieler Vorurteile: Lange galt der Tanz an der Stange als verrufen und wurde nicht als richtige Sportart anerkannt. Und das obwohl Poledance Akrobatik auf höchstem Niveau ist und die Figuren teilweise den Gesetzes der Schwerkraft zu trotzen scheinen. Wir haben uns die Sportart in einem Kemptener Studio zeigen lassen:</strong>
Das menschliche Gehirn und die Grenzen sozialer Beziehungen
Das menschliche Gehirn ist das energieintensivste Organ unseres Körpers. Es verbraucht etwa 20 % unserer Gesamtenergie und macht im Vergleich zu anderen Tieren einen überproportional großen Anteil der Körpermasse aus. Eine führende Theorie besagt, dass sich unsere neuronalen Netzwerke in erster Linie entwickelt haben, um komplexe soziale Beziehungen zu steuern. Obwohl das Gehirn nur etwa 2 % des Körpergewichts ausmacht, entfallen etwa drei Viertel davon auf den Neokortex, die Region, die für Gedächtnis, Sprache, Problemlösung und Selbstwahrnehmung zuständig ist. Diese Fähigkeiten ermöglichen es uns, komplexe soziale Dynamiken in Familien, Gemeinschaften, Teams und am Arbeitsplatz zu meistern. Die Pflege eines breiten sozialen Netzwerks trägt auch zu einer besseren allgemeinen Gesundheit bei. Die kognitiven Anforderungen, die mit der Aufrechterhaltung sozialer Bindungen verbunden sind, setzen jedoch der Anzahl stabiler Beziehungen, die wir pflegen können, eine natürliche Grenze. Der britische Psychologe Robin Dunbar untersuchte dieses Phänomen anhand von Affen, Lemuren und anderen Primaten. Er entdeckte einen klaren Zusammenhang zwischen der Größe des Neokortex und der durchschnittlichen Größe sozialer Gruppen: Je größer der Neokortex, desto größer die soziale Gruppe. Dunbar analysierte Daten von mehr als 30 Primatenarten und leitete daraus die wahrscheinliche Anzahl stabiler Beziehungen ab, die der Mensch aufrechterhalten kann. Seine Schlussfolgerung, heute bekannt als Dunbars Zahl, besagt, dass das menschliche Gehirn nicht mehr als 150 bedeutungsvolle soziale Verbindungen aufrechterhalten kann. Dunbar argumentiert auch, dass diese Grenze im Laufe der Menschheitsgeschichte unverändert geblieben sei, trotz der scheinbaren Ausweitung sozialer Kreise durch soziale Medien.