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Das menschliche Gehirn enthält möglicherweise mehr Mikroplastik als andere Organe

Eine neue, in „Nature Medicine“ veröffentlichte Studie hat ergeben, dass das menschliche Gehirn im Vergleich zu anderen Organen deutlich mehr Mikroplastik enthält. Die Forscher analysierten Gehirn-, Leber- und Nierenproben von 47 Leichen und fanden im Gehirn höhere Mikroplastikwerte, was Anlass zu gesundheitlichen Bedenken gibt.    Ihre Ergebnisse zeigten, dass das Hirngewebe etwa 10-mal mehr Mikroplastik enthielt als die anderen Organe, im Durchschnitt 4.800 Mikrogramm pro Gramm, was dem Plastik eines Standardlöffels entspricht. 75 % des nachgewiesenen Mikroplastiks bestand aus Polyethylen, der häufigsten Kunststoffart, die in Produkten wie Behältern, Bodenbelägen und medizinischen Geräten verwendet wird. Die Studie ergab außerdem, dass der Mikroplastikgehalt im Gehirn seit einer ähnlichen Studie aus dem Jahr 2016 um 50 % gestiegen sein könnte, was auf eine erhöhte Umweltexposition hindeutet. Die medizinische Toxikologin Dr. Stephanie Widmer merkte an, dass das Vorhandensein von Mikroplastik in menschlichem Gewebe zwar nicht neu ist, die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit jedoch unklar bleiben.  „Wir wissen nicht genau, welche Auswirkungen unsere Kunststoffe auf die menschliche Gesundheit haben... Wir wissen nicht wirklich, was wir davon halten sollen. Ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass die Menschen versuchen sollten, die Verwendung von Plastik so weit wie möglich einzuschränken und Einwegplastik nur einmal zu verwenden“, so Widmer.  Interessanterweise wurde in der Studie ein höherer Gehalt an Mikroplastik in den Gehirnen von Demenzkranken festgestellt, wobei sich die Partikel in den Wänden der Blutgefäße und in den Immunzellen anreicherten.  Die Forscher weisen jedoch darauf hin, dass dies nicht auf einen kausalen Zusammenhang zwischen Mikroplastik und Demenz schließen lässt.  Die Autoren räumten ein, dass die Studie nur begrenzt aussagekräftig ist, unter anderem aufgrund der geringen Stichprobengröße und der Nachweismethoden, die möglicherweise kleinere Partikel übersehen haben. 

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Vermeiden Sie diese Morgengewohnheiten im neuen Jahr

Der Morgen gibt den Ton für den Rest des Tages an. Hier sind fünf Gewohnheiten, die Sie ablegen sollten, wenn Sie produktiv sein und Ihre Ziele erreichen wollen. Ausschlafen oder ständiges Drücken der Schlummertaste schadet Ihrer Produktivität. Jeden Morgen zur gleichen Zeit aufzustehen, fördert die Disziplin und sorgt für einen produktiven Tag. Das Handy in die Hand zu nehmen, um soziale Medien oder E-Mails zu checken, ist eines der schlimmsten Dinge, die Sie nach dem Aufwachen tun können. Planen Sie soziale Medien für später am Tag ein – nachdem Sie Ihre wichtigsten Aufgaben erledigt haben. Vermeiden Sie berufsbezogene Anrufe früh am Morgen – außer in absolut notwendigen Fällen. Vernachlässigen Sie Ihre körperliche Gesundheit nicht. Ein kurzes Training am Morgen ist wichtig, um gesund und produktiv zu bleiben. Vermeiden Sie es, sich über Kleinigkeiten den Kopf zu zerbrechen oder sich in Details zu verlieren. Machen Sie Ihren Kopf frei, damit Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können.

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Sind Neujahrsvorsätze schlecht für die psychische Gesundheit?

Neujahrsvorsätze sind eine beliebte Tradition, doch sie können überraschende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben. Viele Menschen setzen sich zu Beginn des Jahres ehrgeizige Ziele in der Hoffnung, ihr Leben schnell zu verbessern. Studien zeigen jedoch, dass die meisten Vorsätze scheitern – nur etwa acht Prozent der Menschen erreichen sie tatsächlich. Unrealistische Erwartungen können zu Gefühlen des Versagens führen und mit der Zeit das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen untergraben. Der Druck, hochgesteckte Ziele zu erreichen, verstärkt oft Stress und Angstzustände und führt so zu einem Teufelskreis der Enttäuschung. Diät- und Fitnessvorsätze, die stark von gesellschaftlichem Druck und Marketing beeinflusst sind, können das Körperbild verschlechtern und ungesunde Gewohnheiten fördern. Kurzfristige, auf schnelle Lösungen ausgerichtete Ansätze führen selten zu dauerhaften Veränderungen und demotivieren die Betroffenen oft. Nachhaltige persönliche Entwicklung erfordert, Ziele in kleinere, erreichbare Schritte zu unterteilen und den Fokus auf Fortschritt statt auf Perfektion zu legen. Das Feiern kleiner Erfolge und die Suche nach Unterstützung bei Freunden oder in der Gemeinschaft können die mentale Belastung beim Setzen von Zielen reduzieren. Letztlich sollte der eigene Wert nicht vom Erfolg von Vorsätzen abhängen und Freundlichkeit gegenüber sich selbst ist entscheidend. Mit realistischen, schrittweisen Ansätzen kann das neue Jahr zu einer Zeit des Wachstums werden, ohne die psychische Gesundheit zu gefährden.

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Essbare Algen: Das angesagte Superfood hat mehr Vorteile, als man denkt

Essbare Algen, die in verschiedenen Teilen Asiens wie Japan, China und Korea beliebt sind, haben in den letzten Jahren weltweit an Popularität gewonnen. Ob in Salaten, in Brühen oder in Pulverform als Gewürz – Algen verleihen nicht nur einen besonderen und sehr charakteristischen Umami-Geschmack, sondern werden von vielen Ernährungswissenschaftlern auch als Superfood eingestuft. Algen sind zunächst einmal kalorien- und fettarm und enthalten eine große Menge an Vitaminen (wie A, C und K) sowie wichtigen Nährstoffen. Sie haben einen hohen Gehalt an Mineralstoffen wie Jod, Eisen, Magnesium, Calcium und Zink sowie an Ballaststoffen – deutlich mehr als viele andere Gemüsesorten. Tatsächlich zeigte eine Studie zum Nährwert von Algen, veröffentlicht in Phycologia, dass diese Wasserorganismen, die auch sehr gut für unseren Planeten sind, eine reiche pflanzliche Quelle für Omega-3-Fettsäuren sind. Aufgrund ihres hohen Jodgehalts raten Experten jedoch zu besonderer Vorsicht für Schwangere und Menschen mit Bluthochdruck. Wenn Sie noch nie Algen gegessen haben und sie in Ihrer Ernährung aufnehmen möchten, ist es ratsam, zunächst mit Gewürzen zu beginnen, bevor Sie sie in Brühen und Suppen verwenden und schließlich in Form von Salaten genießen.

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Diese Dinge in Ihrem Schlafzimmer können das Leben schwieriger machen

Ein stilvolles, entspannendes Schlafzimmer braucht eine bequeme Matratze und gemütliche Kissen. Manchmal liegt der Schlüssel zu einem friedlichen Raum jedoch nicht darin, mehr hinzuzufügen, sondern darin, das zu entfernen, was einem nicht mehr dient. Schlafzimmer können leicht mit Gegenständen vollgestellt werden, die den Schlaf stören und Stress verursachen. Unbenutzte Sportgeräte zum Beispiel können wertvollen Platz einnehmen und zum Ablageort für Kleidung werden, sodass der Raum chaotisch statt beruhigend wirkt. Ebenso können Kleidung, Accessoires oder Schuhe, die nicht mehr getragen werden, Schränke und Schubladen überfüllen und jeden Morgen zu Entscheidungsstress führen. Allerlei Gegenstände, die eigentlich woanders hingehören – Quittungen, Unterlagen, Sporttaschen oder Haushaltsgegenstände – sammeln sich oft an und verwandeln das Schlafzimmer in einen Abstellraum statt in einen Rückzugsort. Das Aufladen mehrerer Geräte auf Nachttischen kann zusätzliche Kabel und Unordnung verursachen, sodass der Raum eher wie ein Büro als wie ein Rückzugsort wirkt. Selbst dekorative Elemente wie zu viele Zierkissen oder übergroße Lampen können, obwohl sie ästhetisch ansprechend sind, das Bett oder den Raum überladen und Stress erzeugen. Indem Sie sich die Zeit nehmen, unnötige Gegenstände auszumisten, zu verstauen oder umzustellen, können Sie Ihr Schlafzimmer wieder in einen erholsamen, organisierten Raum verwandeln. Nur das zu behalten, was funktional, bedeutungsvoll und beruhigend ist, lässt den Raum atmen und schafft ein Refugium, in dem man sich wirklich entspannen und jeden Tag neue Energie tanken kann.

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