Macht uns die Sonne wirklich glücklicher?
Macht uns die Sonne glücklicher? Die Antwort lautet ja, und die Erklärung ist wissenschaftlich: Sonnenlicht regt die Produktion von Serotonin an, dem Neurotransmitter, der als „Glückshormon“ bekannt ist und die Stimmung verbessert und das Energieniveau erhöht. Umgekehrt produziert unser Körper in der Dunkelheit Melatonin, das Hormon, das für Entspannung sorgt und den Schlaf fördert. Das richtige Gleichgewicht zwischen diesen beiden Substanzen ist entscheidend für das geistige und körperliche Wohlbefinden. In Ländern, in denen es im Winter nur wenige Stunden Tageslicht gibt, leiden viele Menschen unter der saisonal abhängigen Depression (Seasonal Affective Disorder, SAD), die durch Traurigkeit, Müdigkeit und Schlafstörungen gekennzeichnet ist. „SAD ist eine Form der Depression, die mit der Jahreszeit zusammenhängt und in den Wintermonaten häufiger auftritt“, erklären Experten. Eine der wirksamsten Behandlungen ist die Lichttherapie, die darin besteht, sich speziellen Lampen auszusetzen, um die Serotoninproduktion anzuregen. Kurzum, die Sonne ist ein wahrer Verbündeter des Glücks, und ein Aufenthalt im Freien kann sich positiv auf unsere psychische Gesundheit auswirken.
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Wie man nach den Phasen des Menstruationszyklus trainiert
Jede körperliche Aktivität ist auf psychophysischer Ebene vorteilhaft, und auch wenn Sie sich während Ihrer Periode müder fühlen, ist es dennoch empfehlenswert, an diesen Tagen des Monats Sport zu treiben. Es ist jedoch ein Irrtum zu glauben, dass man immer auf die gleiche Art und Weise trainieren kann: Der Hormonspiegel ändert sich während des 28-tägigen Zyklus der Eierstöcke, und es ist gut, das Training an die Funktionsweise des Körpers anzupassen Im Durchschnitt dauert der Zyklus 28 Tage und ist durch vier Phasen gekennzeichnet: 1. Menstruation: von Tag 1 bis Tag 5 Wenn noch keine Schwangerschaft eingetreten ist, bricht die Gebärmutterschleimhaut zusammen, was zu Blutungen führt. In dieser Phase kann es aufgrund des Blutflusses zu Antriebsschwäche und Müdigkeit kommen. Es ist daher ratsam, leichte Aktivitäten wie Pilates, Yoga oder Dehnungsübungen zu praktizieren. 2. Follikuläre Phase: von Tag 6 bis Tag 13 Im Eierstock reift der dominante Follikel heran und die Gebärmutterschleimhaut produziert Östrogen. Der Hormonspiegel steigt, was zu mehr Energie und Motivation führt. Es können Aktivitäten mittlerer Intensität wie Krafttraining, Nordic Walking oder Ausdauersport ausgeübt werden. 3. Ovulationsphase: um Tag 14 Es kommt zu einem Höchststand an luteinisierenden und follikelstimulierenden Hormonen. Mit dem Hormonhoch steigt die Fähigkeit des Blutes, Sauerstoff zu transportieren. Dies ist der richtige Zeitpunkt für Ausdauersportarten mit hoher Intensität wie Laufen, Schwimmen, Spinning oder H.I.T. 4. Luteinphase: von Tag 15 bis Tag 21 Der Gelbkörper bildet sich und die Gebärmutterschleimhaut wird dicker. Der Hormonspiegel bleibt in dieser Phase hoch. Kraft und Konzentration nehmen zu, und das Training mit hoher Intensität, insbesondere mit Gewichten, kann fortgesetzt werden.
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