Für ANGA-Chef Philipp Müller ist klar: Kanzler Friedrich Merz und Digitalminister Karsten Wildberger müssen liefern – sonst bleibt Deutschlands Digitalisierung im Schneckentempo stecken. Im politischen Berlin wurde in dieser Woche ein neues Kapitel aufgeschlagen: Mit Karsten Wildberger ist erstmals ein Bundesminister im Amt, der sich ausschließlich der Digitalisierung und Staatsmodernisierung widmet. Während sich Euphorie und Ambitionen im neuen Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) bündeln, kommen aus der Wirtschaft klare Forderungen – allen voran vom Breitbandverband ANGA. Philipp Müller, Geschäftsführer des Verbands, erwartet von der neuen Bundesregierung mehr als nur gute Absichten. „Digital-Deutschland erwartet einen Fahrplan bis Ende des Jahres, der uns aufzeigt, wie wir von den alten DSL-Kupferverbindungen wegkommen, hin zu schnellen, modernen, zukunftsfähigen Highspeed-Netzen“, erklärt Müller. Das jüngst von der Bundesnetzagentur vorlegte Papier werfe mehr Fragen auf als es Antworten gebe. „Nur mit schneller Infrastruktur kann Deutschland die Chancen der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz wirklich nutzen.“ Die ANGA – Der Breitbandverband e.V. vertritt knapp 200 Unternehmen, darunter große Namen wie Vodafone, Deutsche Glasfaser, TeleColumbus, EWE TEL und NetCologne. Gemeinsam versorgen sie über 20 Millionen Haushalte in Deutschland mit TV und Internet. Ihr Ziel ist klar: Die richtigen politisch-regulatorischen Rahmenbedingungen für einen flächendeckender Ausbau moderner Highspeed-Netze, die die Grundlage für digitale Anwendungen der Zukunft bilden. Müllers Appell an die Bundesregierung ist unmissverständlich: „Wir brauchen jetzt konkrete Maßnahmen, klare Zuständigkeiten und den Mut zur Umsetzung. Das neue Ministerium ist ein wichtiger Schritt – aber es muss sich in der Praxis bewähren.“ Besonders die Verlagerung digitalpolitischer Kompetenzen in das neue BMDS biete eine historische Chance, langjährige Blockaden im Breitbandausbau aufzulösen. Das BMDS will nicht nur Netzinfrastrukturen fördern, sondern auch Bürokratie abbauen, Investitionshemmnisse beseitigen und eine neue Datenpolitik etablieren. Minister Wildberger kündigte an, Deutschland zum digitalen Vorreiter Europas zu machen. Doch Philipp Müller warnt: „Ohne ein belastbares Highspeed-Netz bleibt all das Theorie. Die Verwaltung kann nur so digital sein wie die Leitungen, durch die sie kommuniziert.“ Auch die Wettbewerbsbedingungen für alternative Netzbetreiber stehen auf dem Prüfstand. ANGA-Mitglieder fordern faire Marktbedingungen für alle Marktteilnehmer und politische Unterstützung beim Netzausbau – gerade in ländlichen Regionen. „Unsere Unternehmen haben viel investiert und sind bereit, das auch in Zukunft zu tun: Jetzt brauchen sie Planungssicherheit und Rückendeckung von der Politik“, so Müller. Knapp zwei Drittel der jährlichen Investitionen in die digitale Infrastruktur stammen laut Bundesnetzagentur in den letzten Jahren von den sogenannten Wettbewerbern der Deutschen Telekom. Für das neue Ministerium mit Minister Karsten Wildberger an der Spitze, der unterstützt wird von erfahrenen Bundestagsabgeordneten Philipp Amthor und Thomas Jarzombek als Parlamentarische Staatssekretäre und dem beamteten Staatssekretär Dr. Markus Richter beginnt die Arbeit jetzt – für die Branche ist klar: Es ist höchste Zeit. Der digitale Wandel duldet keinen weiteren Aufschub.
Diese Dinge in Ihrem Schlafzimmer können das Leben schwieriger machen
Ein stilvolles, entspannendes Schlafzimmer braucht eine bequeme Matratze und gemütliche Kissen. Manchmal liegt der Schlüssel zu einem friedlichen Raum jedoch nicht darin, mehr hinzuzufügen, sondern darin, das zu entfernen, was einem nicht mehr dient. Schlafzimmer können leicht mit Gegenständen vollgestellt werden, die den Schlaf stören und Stress verursachen. Unbenutzte Sportgeräte zum Beispiel können wertvollen Platz einnehmen und zum Ablageort für Kleidung werden, sodass der Raum chaotisch statt beruhigend wirkt. Ebenso können Kleidung, Accessoires oder Schuhe, die nicht mehr getragen werden, Schränke und Schubladen überfüllen und jeden Morgen zu Entscheidungsstress führen. Allerlei Gegenstände, die eigentlich woanders hingehören – Quittungen, Unterlagen, Sporttaschen oder Haushaltsgegenstände – sammeln sich oft an und verwandeln das Schlafzimmer in einen Abstellraum statt in einen Rückzugsort. Das Aufladen mehrerer Geräte auf Nachttischen kann zusätzliche Kabel und Unordnung verursachen, sodass der Raum eher wie ein Büro als wie ein Rückzugsort wirkt. Selbst dekorative Elemente wie zu viele Zierkissen oder übergroße Lampen können, obwohl sie ästhetisch ansprechend sind, das Bett oder den Raum überladen und Stress erzeugen. Indem Sie sich die Zeit nehmen, unnötige Gegenstände auszumisten, zu verstauen oder umzustellen, können Sie Ihr Schlafzimmer wieder in einen erholsamen, organisierten Raum verwandeln. Nur das zu behalten, was funktional, bedeutungsvoll und beruhigend ist, lässt den Raum atmen und schafft ein Refugium, in dem man sich wirklich entspannen und jeden Tag neue Energie tanken kann.
Christbaum-Trend in Bayern: Immer früher in Weihnachtsstimmung
Vier Wochen vor Heiligabend starten in Bayern die ersten Christbaum-Verkäufe: Viele Menschen stellen ihren Baum inzwischen schon im November auf. Doch welche Bäume sind besonders lange haltbar? Wir haben nachgefragt.
Was Verbraucher in der Black Week beachten sollten
Die Black Week lockt Verbraucher mit scheinbar unschlagbaren Schnäppchen. Doch nicht hinter jedem Angebot versteckt sich ein guter Deal. Worauf Verbraucher achten müssen.
Was steckt hinter Fibermaxxing?
Protein hat lange die Wellness-Trends dominiert, aber „Fibermaxxing“, also der Fokus darauf, die Ballaststoffzufuhr zu maximieren, gewinnt online zunehmend an Popularität. „Es ist großartig, dass die Menschen ihrer Ballaststoffaufnahme etwas mehr Aufmerksamkeit schenken, weil sie wirklich wichtig für unsere Darmgesundheit ist“, sagt Janice Dada, MPH, RDN. Ballaststoffe unterstützen nicht nur die Verdauung, sondern helfen auch, den Blutzucker zu kontrollieren, das Gewicht zu regulieren, den Cholesterinspiegel zu senken, das Immunsystem zu stärken, Entzündungen vorzubeugen und die kognitive Leistungsfähigkeit zu verbessern. Sie können zudem das Risiko für Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten senken. Fibermaxxing, inspiriert vom Gen-Z-Slang für „maximieren“, bedeutet, so viele Ballaststoffe wie möglich zu essen. TikTok-Creator preisen ballaststoffreiche Grundnahrungsmittel an, von Chiasamen und schwarzen Bohnen bis hin zu Himbeeren und „Poop Bread“, und behaupten, diese Lebensmittel hätten zu einem regelmäßigen Stuhlgang beigetragen. „Die Darmgesundheit ist für viele Menschen zu einem wichtigen Anliegen geworden, weil sie wissen, dass sie diese durch ihre Ernährung beeinflussen können“, sagt Dr. Federica Amati, PhD, MPH, MSc. Personen, die Fibermaxxing ausprobiert haben, berichten von einem ausgeglichenen Hormonhaushalt, mehr Energie, besserer Haut und einem verbesserten Gewichtsmanagement. Zu viele Ballaststoffe können jedoch Blähungen, Völlegefühl, Verstopfung und eine verringerte Nährstoffaufnahme verursachen – insbesondere, wenn man nicht genug Wasser trinkt. Experten raten dazu, Ballaststoffe aus vollwertigen Lebensmitteln Nahrungsergänzungsmitteln vorzuziehen, betonen aber, dass „Ballaststoffe das ganze Jahr über Priorität haben sollten und nicht nur ein viraler Trend sind“.
Fitness-Booster oder Marketing-Gag: Was kann Proteinwasser?
Proteinwasser versprechen schnelle Eiweißversorgung mit der Leichtigkeit von Wasser. Doch was steckt wirklich drin? "Galileo"-Reporter Matthias Fiedler besucht einen Hersteller, um herauszufinden, was das Produkt ausmacht und welche Vorteile es bietet.
My Home is your Future: Sturmhaus und Kapselwohnung
"Galileo"-Reporterin Claire Oelkers erlebt das Leben auf kleinstem Raum in Hongkong - Sieht so die Zukunft in Millionenmetropolen aus? Und: Ein unzerstörbares Haus in Texas - aus Luftkissen!
"taff" Trend: Oliven-Accessoires sind angesagt
Statement Shirts sind das Herbst Must-Have / Gummibärchen-Alternative aus Datteln / Oliven-Schmuck liegt im Trend / Frosty Flieder ist die neue Trendfarbe / Mehr ist Mehr: Stacking-Ringe
Das sind die Modetrends im Winter 2025/26
Frisch vom Laufsteg: Das ist diesen Winter im Trend. Leder und Strick sind modern, der Animalprint feiert sein Comeback. Aus Boho wird Dark-Boho.
Woran Sie erkennen, dass Sie Ihre Haare nicht oft genug waschen
Das Auslassen von Haarwäschen mag zwar verlockend erscheinen, aber zu lange Pausen zwischen den Haarwäschen können eine Reihe von Problemen verursachen. Jede Kopfhaut produziert Talg und wie Dr. Hadley King erklärt: „Öle können sich ansammeln, das Haar fettig aussehen lassen und sogar unangenehme Gerüche verursachen.“ Neben fettigen Haaren kann unzureichendes Waschen die Kopfhaut jucken lassen und Entzündungen verursachen. „Talg bietet Bakterien, Pilzen und Hefen Nährboden, auf dem sie sich vermehren können, was zu Reizungen der Kopfhaut führt“, sagt Jodi LeGerfo. Diese Ansammlungen können zudem zu Schuppenbildung führen. Außerdem kann unzureichendes Waschen bestehende Kopfhautprobleme verschlimmern. Rückstände von Shampoos, Conditionern und Stylingprodukten können das Haar klebrig machen oder beschweren, erklärt die Star-Stylistin TerraRose Puncerelli. Seltenes Waschen kann sogar zu Haarausfall und Haarbruch beitragen. Außerdem kann das Haar durch Rückstände und Öle platt und leblos wirken. Laut Dr. King ergab eine Studie aus dem Jahr 2021, dass eine geringere Waschhäufigkeit „mit einem erhöhten Risiko für Haarausfall einherging“. Zu seltenes Haarewaschen kann unangenehme Gerüche verursachen und ein allgemeines Gefühl von Unsauberkeit hervorrufen. Das kann sowohl das eigene Wohlbefinden als auch die Wahrnehmung durch andere beeinflussen.
Bandanas stylen: So einfach geht's!
Wir verraten dir 4 trendige Haarstyles mit Bandana, die du super im Alltag tragen kannst.