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Der Zusammenhang zwischen Bildschirmabhängigkeit und psychischer Gesundheit von Jugendlichen

Eine aktuelle Studie hat einen Zusammenhang zwischen der Abhängigkeit von sozialen Medien, Telefonen und Videospielen und einem höheren Risiko für Selbstmordgedanken und -verhalten festgestellt. Die in der medizinischen Fachzeitschrift JAMA veröffentlichte Studie untersuchte Daten von mehr als 4.000 Kindern aus den USA, die im Alter von 9 und 10 Jahren begannen. Die Forscher fanden heraus, dass das höhere Selbstmordrisiko nicht mit der Bildschirmzeit im Alter von 10 Jahren zusammenhing, sondern mit Anzeichen von Bildschirmabhängigkeit in den folgenden vier Jahren. Die Studie ergab auch, dass im Alter von 14 Jahren ein Viertel der Kinder zunehmend von ihren Mobiltelefonen abhängig war und über 40 % Anzeichen einer Videospielsucht zeigten. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass nicht eine längere Bildschirmzeit im Alter von 10 Jahren mit höheren Raten von Selbstmordverhalten in den folgenden vier Jahren verbunden war, sondern vielmehr diejenigen, die über Suchttendenzen berichteten. Während der gesamten Studie stellten die Forscher fest, dass die Kinder Schwierigkeiten hatten, ihre Geräte auszuschalten, und das Bedürfnis hatten, sie immer häufiger zu benutzen. Überraschenderweise stellten die Forscher auch fest, dass einige Kinder unabhängig von der geringen Bildschirmzeit süchtiges Verhalten zeigten. Fast die Hälfte der Kinder mit hoher Handysucht berichtete im Alter von 14 Jahren von Selbstmordgedanken oder Selbstverletzungen. Dr. Yunyu Xiao, der Hauptautor der Studie, betonte, dass es wichtig ist, die süchtige Nutzung zu erkennen und nicht nur die Bildschirmzeit. Dr. Xiao empfiehlt den Eltern, „professionelle Hilfe“ für ihre Kinder in Anspruch zu nehmen, wenn diese erste Anzeichen von Selbstmordgedanken zeigen.

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Was ist der neue Einschlaftrend „Cognitive Shuffling“?

Ein wachsender Trend in den sozialen Medien hat dazu geführt, dass Nutzer eine schlaffördernde Technik namens Cognitive Shuffling empfehlen. Cognitive Shuffling soll Menschen beim Einschlafen helfen, indem es den Geist auf strukturierte, aber zufällige Weise beschäftigt, indem es die Gedanken mit einer Abfolge von nicht zusammenhängenden Ideen und Bildern beschäftigt. Der Prozess beginnt damit, dass man ein zufälliges Wort auswählt und sich dann auf dessen ersten Buchstaben konzentriert, um eine Liste anderer Wörter zu erstellen, die mit demselben Buchstaben beginnen. Während Sie an jedes Wort denken, werden Sie aufgefordert, es kurz zu visualisieren, bevor Sie zum nächsten übergehen und den Vorgang wiederholen, bis Sie zu einem anderen Wort wechseln oder einschlafen möchten. Die Technik wurde vor über einem Jahrzehnt von dem kanadischen Forscher Luc P. Beaudoin bekannt gemacht, der sie als Teil einer umfassenderen Methode einführte, die er als serielles vielfältiges Vorstellen bezeichnete. In seiner Forschung schlug Beaudoin vor, dass diese Art von geistiger Aktivität den Schlaf fördern könnte, indem sie ungünstige Gedankenmuster unterbricht. Laut Beaudoin besteht das Ziel darin, sich kurz auf neutrale oder angenehme Gedankenbilder zu konzentrieren und alle 5 bis 15 Sekunden häufig zwischen nicht verwandten Ideen zu wechseln. Frühere Studien haben gezeigt, dass Menschen, die gut schlafen, dazu neigen, vor dem Schlafengehen andere Gedankenmuster zu haben als Menschen mit Schlaflosigkeit. Das kognitive Shuffling soll das traumähnliche, nicht lineare Denken nachahmen, das bei Menschen mit gutem Schlaf üblich ist, und dazu beitragen, den Geist von Ängsten und übermäßigem Denken abzulenken.

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