Mit Rückenschmerzen, steifem Nacken oder schmerzenden Schultern aufzuwachen, liegt häufig an unzureichender Unterstützung während des Schlafs. Eine falsche Schlafhaltung kann dazu führen, dass Lücken zwischen dem Körper und der Matratze oder dem Kissen entstehen. Das hat zur Folge, dass Muskeln diese Lücken ausgleichen müssen und dadurch die ganze Nacht über angespannt bleiben. Diese nächtliche Muskelanspannung kann Entzündungen, Schmerzen und einen unruhigen Schlaf verursachen – besonders dann, wenn die Wirbelsäule nicht richtig von Kopf bis Steißbein gestützt wird. Fachleute empfehlen, in einer Haltung zu schlafen, die der natürlichen Körperhaltung im Stehen entspricht. Das hilft, Verspannungen zu reduzieren und morgendliche Beschwerden zu vermeiden. Ziel ist es, den Körper von Kopf bis Hüfte in einer geraden Linie zu halten: Die Ohren sollten über den Schultern und die Schultern über den Hüften liegen. Die Arme sollten gleichmäßig positioniert sein. Rückenschläfer tun sich mit dieser Ausrichtung meist leichter, während Seiten- und Bauchschläfer ihre Schlafposition bewusst anpassen sollten. Gute Unterstützung betrifft nicht nur Kopf und Nacken. Kleine Kissen oder zusammengerollte Handtücher können helfen, Lücken entlang der Wirbelsäule auszufüllen. Auch die Wahl des richtigen Kissens spielt eine entscheidende Rolle. Es sollte die Wirbelsäule optimal stützen und alle paar Jahre, oder früher, falls es seine Form verliert, ersetzt werden.
Diese Dinge in Ihrem Schlafzimmer können das Leben schwieriger machen
Ein stilvolles, entspannendes Schlafzimmer braucht eine bequeme Matratze und gemütliche Kissen. Manchmal liegt der Schlüssel zu einem friedlichen Raum jedoch nicht darin, mehr hinzuzufügen, sondern darin, das zu entfernen, was einem nicht mehr dient. Schlafzimmer können leicht mit Gegenständen vollgestellt werden, die den Schlaf stören und Stress verursachen. Unbenutzte Sportgeräte zum Beispiel können wertvollen Platz einnehmen und zum Ablageort für Kleidung werden, sodass der Raum chaotisch statt beruhigend wirkt. Ebenso können Kleidung, Accessoires oder Schuhe, die nicht mehr getragen werden, Schränke und Schubladen überfüllen und jeden Morgen zu Entscheidungsstress führen. Allerlei Gegenstände, die eigentlich woanders hingehören – Quittungen, Unterlagen, Sporttaschen oder Haushaltsgegenstände – sammeln sich oft an und verwandeln das Schlafzimmer in einen Abstellraum statt in einen Rückzugsort. Das Aufladen mehrerer Geräte auf Nachttischen kann zusätzliche Kabel und Unordnung verursachen, sodass der Raum eher wie ein Büro als wie ein Rückzugsort wirkt. Selbst dekorative Elemente wie zu viele Zierkissen oder übergroße Lampen können, obwohl sie ästhetisch ansprechend sind, das Bett oder den Raum überladen und Stress erzeugen. Indem Sie sich die Zeit nehmen, unnötige Gegenstände auszumisten, zu verstauen oder umzustellen, können Sie Ihr Schlafzimmer wieder in einen erholsamen, organisierten Raum verwandeln. Nur das zu behalten, was funktional, bedeutungsvoll und beruhigend ist, lässt den Raum atmen und schafft ein Refugium, in dem man sich wirklich entspannen und jeden Tag neue Energie tanken kann.
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Was steckt hinter Fibermaxxing?
Protein hat lange die Wellness-Trends dominiert, aber „Fibermaxxing“, also der Fokus darauf, die Ballaststoffzufuhr zu maximieren, gewinnt online zunehmend an Popularität. „Es ist großartig, dass die Menschen ihrer Ballaststoffaufnahme etwas mehr Aufmerksamkeit schenken, weil sie wirklich wichtig für unsere Darmgesundheit ist“, sagt Janice Dada, MPH, RDN. Ballaststoffe unterstützen nicht nur die Verdauung, sondern helfen auch, den Blutzucker zu kontrollieren, das Gewicht zu regulieren, den Cholesterinspiegel zu senken, das Immunsystem zu stärken, Entzündungen vorzubeugen und die kognitive Leistungsfähigkeit zu verbessern. Sie können zudem das Risiko für Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten senken. Fibermaxxing, inspiriert vom Gen-Z-Slang für „maximieren“, bedeutet, so viele Ballaststoffe wie möglich zu essen. TikTok-Creator preisen ballaststoffreiche Grundnahrungsmittel an, von Chiasamen und schwarzen Bohnen bis hin zu Himbeeren und „Poop Bread“, und behaupten, diese Lebensmittel hätten zu einem regelmäßigen Stuhlgang beigetragen. „Die Darmgesundheit ist für viele Menschen zu einem wichtigen Anliegen geworden, weil sie wissen, dass sie diese durch ihre Ernährung beeinflussen können“, sagt Dr. Federica Amati, PhD, MPH, MSc. Personen, die Fibermaxxing ausprobiert haben, berichten von einem ausgeglichenen Hormonhaushalt, mehr Energie, besserer Haut und einem verbesserten Gewichtsmanagement. Zu viele Ballaststoffe können jedoch Blähungen, Völlegefühl, Verstopfung und eine verringerte Nährstoffaufnahme verursachen – insbesondere, wenn man nicht genug Wasser trinkt. Experten raten dazu, Ballaststoffe aus vollwertigen Lebensmitteln Nahrungsergänzungsmitteln vorzuziehen, betonen aber, dass „Ballaststoffe das ganze Jahr über Priorität haben sollten und nicht nur ein viraler Trend sind“.
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Proteinwasser versprechen schnelle Eiweißversorgung mit der Leichtigkeit von Wasser. Doch was steckt wirklich drin? "Galileo"-Reporter Matthias Fiedler besucht einen Hersteller, um herauszufinden, was das Produkt ausmacht und welche Vorteile es bietet.
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Woran Sie erkennen, dass Sie Ihre Haare nicht oft genug waschen
Das Auslassen von Haarwäschen mag zwar verlockend erscheinen, aber zu lange Pausen zwischen den Haarwäschen können eine Reihe von Problemen verursachen. Jede Kopfhaut produziert Talg und wie Dr. Hadley King erklärt: „Öle können sich ansammeln, das Haar fettig aussehen lassen und sogar unangenehme Gerüche verursachen.“ Neben fettigen Haaren kann unzureichendes Waschen die Kopfhaut jucken lassen und Entzündungen verursachen. „Talg bietet Bakterien, Pilzen und Hefen Nährboden, auf dem sie sich vermehren können, was zu Reizungen der Kopfhaut führt“, sagt Jodi LeGerfo. Diese Ansammlungen können zudem zu Schuppenbildung führen. Außerdem kann unzureichendes Waschen bestehende Kopfhautprobleme verschlimmern. Rückstände von Shampoos, Conditionern und Stylingprodukten können das Haar klebrig machen oder beschweren, erklärt die Star-Stylistin TerraRose Puncerelli. Seltenes Waschen kann sogar zu Haarausfall und Haarbruch beitragen. Außerdem kann das Haar durch Rückstände und Öle platt und leblos wirken. Laut Dr. King ergab eine Studie aus dem Jahr 2021, dass eine geringere Waschhäufigkeit „mit einem erhöhten Risiko für Haarausfall einherging“. Zu seltenes Haarewaschen kann unangenehme Gerüche verursachen und ein allgemeines Gefühl von Unsauberkeit hervorrufen. Das kann sowohl das eigene Wohlbefinden als auch die Wahrnehmung durch andere beeinflussen.
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