Rund 643.000 Unfälle ereigneten sich 2024 in NRW. Das sind laut Verkehrsunfallbilanz etwa 2.000 mehr als im Vorjahr. 485 Personen kamen dabei ums Leben. Die Zahl der Motorradfahrer ist sprunghaft auf 86 Tote angestiegen: 28 mehr als 2023. Insgesamt gab es 10.291 Schwerverletzte. Rund 880 weniger als 2023. Mit E-Scootern sind 2024 mehr Menschen als im Vorjahr zu Schaden gekommen. Die Bilanz: 8 Tote, rund 2.600 Verletzte. 2023 gab es 4 Tote und etwa 2.100 Verletzte. NRW-Innenminister Herbert Reul ordnete die Entwicklung ein: Je mehr E-Scooter genutzt würden, desto mehr passiere auch. Jedoch seien rund 260 Opfer unter 14 Jahre alt gewesen. „Kinder unter 14 dürfen solche Geräte gar nicht benutzen“, sagte er und appellierte an die Eltern. Die Cannabis-Legalisierung hat die Unfallzahlen offenbar zunächst nicht beeinflusst: 2024 wurden 412 Unfälle unter Einfluss der Droge verursacht. Im Vorjahr waren es 7 weniger. Die Zahl der illegalen Autorennen liegt bei 2.270: Dabei gab es 578 Unfälle und 15 Tote. Bei den Fußgängern sind weniger Unfälle, Verletzte und Tote zu verzeichnen. Dennoch starben 89 Personen. Rund 13.500 Unfälle gab es mit Radfahrenden, ein Rückgang um gut 1.000 Fälle. Verstorben sind 37 Personen. Die Pedelec-Unfälle sind um 434 auf rund 7.280 Fälle gestiegen. 43 Menschen kamen dabei ums Leben.
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Mimmo, ein Großer Tümmler, begeistert Venedig mit verspielten Sprüngen. Fachleute warnen jedoch: Der dichte Bootsverkehr birgt für das Tier Risiken.
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Im Hafen von Can Gio in Vietnam sorgten zwei Frachtschiffe für eine spektakuläre Überschwemmung: Die beiden Schiffe lösten eine gewaltige Welle aus – Angler und spielende Kinder flohen im letzten Augenblick.
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Griechenland kämpft mit akuter Wasserknappheit, vor allem in Athen. Eine sensationelle Entdeckung gibt jedoch Hoffnung. Tief unter dem Meeresboden haben Forscher ein uraltes Süßwasserlager gefunden.
Diktator Kim trauert: Nordkoreas ehemaliges Staatsoberhaupt beigesetzt
Nordkoreas ehemaliges Staatsoberhaupt Kim Yong Nam ist am Montag gestorben. Der 97-Jährige wurde am Mittwoch in Pjöngjang bestattet. Formell bekleidete der getreue Funktionär zwei Jahrzehnte das höchste Amt im Staat. Diktator Kim würdigte den loyalen Gefolgsmann bei seinem Staatsbegräbnis.
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