Am 3. Oktober wird in Deutschland der Tag der Deutschen Einheit gefeiert. Er ist der einzige gesetzliche Feiertag nach Bundesrecht und erinnert als Nationalfeiertag an die deutsche Wiedervereinigung. Um Mitternacht vom 2. auf den 3. Oktober 1990 wurden Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie Berlin in seiner Gesamtheit die neuen Länder der Bundesrepublik Deutschland. Der 3. Oktober 1990, ein Mittwoch, war der frühestmögliche Termin, der nach der KSZE-Außenministerkonferenz vom 2. Oktober lag, in der diese Außenminister über das Ergebnis der Zwei-plus-Vier-Verhandlungen informiert werden sollten. Außerdem musste die Einheit nach Abschluss der Verträge möglichst rasch erfolgen, da der wirtschaftliche und politische Zusammenbruch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) drohte. Eigentlich wollte man das Datum des Falls der Berliner Mauer, den 9. November, als Feiertag festlegen. Doch da die Reichspogromnacht der Nazis an diesem Datum verübt wurde, konnte man den Tag des Mauerfalls nicht nehmen. Die offizielle Feier zum Tag der Deutschen Einheit findet seit 1990 meist in der Landeshauptstadt des Bundeslandes statt, das zu dem Zeitpunkt den Vorsitz im Bundesrat innehat. Dies regelt die „Königsteiner Vereinbarung“ gemäß der Länder-Reihenfolge nach absteigender Einwohnerzahl. Als „Väter der deutsche Einheit“ werden der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl, der sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow und US-Präsident George Bush bezeichnet. In der Bundesrepublik Deutschland (BRD) war vor der Einheit der 17. Juni Nationalfeiertag. An diesem Tag gedachte man in Westdeutschland dem Volksaufstand in DDR im Jahr 1957. Rund eine Million Bürger protestieren damals gegen die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse. Über 30 Jahre später begann mit den Montagsdemonstrationen in Leipzig die „Friedliche Revolution“. Hunderttausende Menschen protestierten und der Spruch „Wir sind das Volk“ wurde dadurch bekannt. Die Wirtschaftskraft der neuen Bundesländer gleicht sich immer mehr dem der alten Bundesländer an. Von 43 % auf 80 % des westdeutschen Niveaus stieg die Wirtschaftskraft in Ostdeutschland bis 2019. Sendungen aus der DDR wie „Das Sandmännchen“ oder „Polizeiruf 110“ laufen bis heute. Auch Produkte aus der ehemaligen DDR erfreuen sich großer Beliebtheit.
Slowenischer Kletterer gelingt weltweit erste Besteigung im Gleitflug
Der slowenische Kletterer Domen Škofic erreichte eine Weltneuheit in Aigen im Ennstal, Österreich. Er erklomm die Flügel eines Red Bull Blanix Segelflugzeugs während des Fluges.
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Bei der «Fat Bear»-Wahl in Alaska kommt es vor allem auf die Rundungen der Meister im Lachsfressen an. Erstmals setzt sich das Männchen «Chunk» gegen die massige Konkurrenz durch.
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625 Meter hoch und eine Spannweite von 1420 Metern: Die höchste Brücke der Welt wurde jetzt in China eröffnet - nach drei Jahren Bauzeit.
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Am Mittwoch versammelten sich Demonstranten am Ben-Gurion-Flughafen, bevor der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu in die USA abreiste. Sie forderten seinen Rücktritt und ein Ende des Krieges in Gaza.
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US-Präsident Donald Trump hat sich eine neue Spitze gegen seinen Vorgänger Joe Biden einfallen lassen: Er ließ das offizielle Porträt Bidens in der neuen Fotogalerie des Weißen Hauses offenbar durch die Aufnahme eines Unterschriftenautomaten ("autopen") ersetzen, der Bidens Signatur auf ein Dokument setzt.
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Im Norden Kolumbiens sind am Mittwoch 23 Arbeiter aus einer eingestürzten Mine befreit worden. Die Bergleute waren 43 Stunden lang in dem Stollen eingeschlossen gewesen. Laut den Behörden sorgte „geomechanisches Versagen“ für den Einsturz des Hauptzugangs. Die Arbeiter blieben unverletzt.
Algensterben: Tausende tote Fische treiben im Hafen von Baltimore
Bei einem massiven Algensterben im Hafen von Baltimore im US-Bundesstaat Maryland sind mindestens 25.000 Fische verendet. Die toten Tiere treiben im Wasser und sorgen für einen üblen Geruch in der Stadt.
Straße verschluckt: Riesen-Krater vor Bangkoker Krankenhaus
In der thailändischen Hauptstadt Bangkok stürzte am Mittwoch (24.09.) plötzlich eine Straße vor einem Krankenhaus ein. Ursache war ein defektes Wasserrohr.
Anschlag auf Tanzkurs in Southport: William und Kate gedenken Opfern
Prinz William und Prinzessin Kate haben bei Schulbesuchen in Southport den drei Mädchen gedacht, die bei bei einem Anschlag im Juli 2024 ums Leben kamen. Elsie, Bebe und Alice wurden bei einem Taylor Swift-Tanzkurs von einem jugendlichen Täter erstochen.
Wassermassen zerschlagen Glastüren: Taifun flutet Hotellobby
Am Mittwochmorgen brach der Supertaifun "Ragasa" in die Metropole Hong Kong ein. Aufnahmen zeigen, wie die Wassermassen ein Hotel fluten.