Als Parodontitis bezeichnen Mediziner eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. Auslöser der Erkrankung ist eine bakterielle Infektion, die sich meist als hartnäckiger Zahnbelag oder Plaque ablagert. Erste Anzeichen sind etwa ein geschwollenes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten oder empfindliche Zähne. Eine Parodontitis ist keine Parodontose. Zwar kommt es bei beiden Erkrankungsbildern zu einem Zahnfleischrückgang, aber bei einer Parodontose liegt keine Entzündung vor. Eine mangelnde Mundhygiene, ein geschwächtes Immunsystem, Rauchen oder bestimmte Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus können eine Parodontitis befördern. Ebenfalls eine Rolle spielt ungesunde Ernährung, zu viel Zucker etwa kann Entzündungen fördern. Die beste Vorbeugung ist die Vermeidung der Risikofaktoren. An oberster Stelle steht hier eine vernünftige Mund- und Zahnpflege. Dazu zählen Mediziner mindestens zweimal tägliches Zähneputzen und auch die Reinigung der Zunge sowie der Zahnzwischenräume. Außerdem sollte man ein- bis zweimal jährlich zu den Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt gehen.
Hangzhou-Marathon 2024: Roboter-Cheerleader feuern Teilnehmer an
Nach ihrer menschlichen Höchstleistung durften sich die Teilnehmer:innen des Hangzhou Marathon jüngst über Lob von nicht-menschlichen Gratulanten freuen.
Kopflos: Kleiner Junge überrascht mit kreativem Halloween-Kostüm
Ein kleiner Junge aus Manila auf den Philippinen lief an Halloween kopflos durch die Straßen. Sein kreatives Kostüm wurde mit einem Geldpreis belohnt.
Totentanz in Mexiko: Mehr als eine Million Menschen feiern ihre Verstorbenen
Hunderttausende Menschen feierten in Mexiko am 2. November den Tag der Toten: mit einer farbenfrohen, schaurigen Parade durch die Hauptstadt. Am Día de los Muertos ehren die Mexikaner:innen traditionell ihre Verstorbenen.
Shake It Off: Taylor-Swift-Kuchen verliert Hände
Taylor Swift hat schon viele Herzen erobert. Für eine Backmesse in Birmingham wurde die US-Sängerin nun in Kuchenform nachgebaut. Doch dann kommt manches anders als geplant.
Besondere Halloween-Regatta: Rudern in XXL-Kürbissen
Mehr als 300 Kürbisliebhaber:innen in Nordbelgien sind in XXL-Kürbissen gepaddelt.
Flughafen Singapur schafft Passkontrolle ab
Für viele Reisende ist die Passkontrolle am Flughafen eine Geduldsprobe. In Singapur könnte dieser Teil des Prozesses künftig wegfallen.
Jill Biden als Panda: US-Präsident feiert letztes Halloween im Weißen Haus
Letztes Halloween für Joe Biden im Weißen Haus: Der US-Präsident und seine Frau empfingen am Mittwoch Kinder in Washington, D.C. – Jill Biden hatte sich ein ganz besonderes Kostüm und Motto ausgesucht.
Halloween-Dieb: Bär macht sich mit Kürbissen aus dem Staub
Eine Überwachungskamera filmte einen dreisten Halloween-Dieb auf einer Veranda in Jasper im US-Bundesstaat Georgia: Ein Bär stahl einen Kürbis – und wurde zum Wiederholungstäter.
Nach "Müll"-Kontroverse: Kuriose Bilder von Trump als Müllmann
Das Wort "Müll" spielt eine ungewöhnlich große Rolle in der Schlussphase des US-Wahlkampfs. Donald Trump trägt jetzt die Weste eines Müllmanns - mit Halloween hat das jedoch nichts zu tun.
Archäologen entdecken uralte Statuen im weltberühmten Angkor
In der Stadt Angkor in Kambodscha haben Archäolog:innen eine faszinierende Entdeckung gemacht...
Wissenschaftler entdecken riesige Mayastadt
Im mexikanischen Regenwald haben Archäolog:innen eine gewaltige Mayastadt entdeckt.
Student findet versehentlich verlorene mexikanische Stadt im Dschungel
Ein US-amerikanischer Doktorand hat zufällig eine ausgedehnte alte Maya-Stadt entdeckt, die im dichten Dschungel von Campeche, Mexiko, versteckt ist. Beim Durchsuchen von Daten im Internet stieß Luke Auld-Thomas von der Tulane University auf eine Laservermessung durch eine mexikanische Umweltbehörde. Als er die Lidar-Daten mit archäologischen Methoden verarbeitete, entdeckte er eine verlorene Stadt mit einer geschätzten Bevölkerung von 30.000 bis 50.000 Menschen in der Blütezeit zwischen 750 und 850 nach Christus. Die nach einer nahe gelegenen Lagune Valeriana getaufte Stätte erstreckt sich über 16,6 Quadratkilometer und umfasst Tempelpyramiden, Plazas, Sportplätze und ein Reservoir, die alle durch verschlungene Dammwege miteinander verbunden sind. Lidar, das mit Hilfe von Laserimpulsen unter der Vegetation vergrabene Strukturen aufdeckt, hat die Archäologie in der Region verändert und komplexe Zivilisationen ans Tageslicht gebracht, wo nur wenige sie erwartet hatten. Valeriana, das mit der berühmten Ausgrabungsstätte von Calakmul konkurrieren soll, stellt die westliche Vorstellung in Frage, dass tropische Landschaften keine hochentwickelten Gesellschaften beherbergen können. „Die Landschaft war vollständig besiedelt“, bemerkt Professor Elizabeth Graham und weist darauf hin, dass dicht besiedelte Städte wie Valeriana möglicherweise aufgrund des Klimadrucks zusammengebrochen sind. Obwohl immer mehr Maya-Stätten entdeckt werden, übersteigt die schiere Anzahl die Kapazität der Archäologen, sie alle auszugraben. „Sie liegt in der Nähe einer Hauptverkehrsstraße, aber wir werden sie vielleicht nie vollständig erforschen“, sagt Auld-Thomas und unterstreicht damit sowohl die Aufregung als auch die Herausforderung moderner archäologischer Entdeckungen.