Laut dem Verbraucherzentrale Bundesverband ernähren sich hierzulande aktuell rund acht Millionen Menschen fleischlos. Diverse Aussagen sind dazu im Umlauf und wir zeigen, was stimmt und was nicht stimmt. Behauptung: Vegetarische Ernährung ist besser für Klima und Tiere. Bewertung: Richtig. „Es ist tatsächlich so, dass vegetarische Ernährung besser ist für das Klima und auch für viele andere Umweltkategorien, wie zum Beispiel die Nitratbelastung in Gewässern“, erklärt Hyewon Seo vom Umweltbundesamt (UBA). Laut dem WWF kann ein rein vegetarischer Lebensmittelkonsum den Klimafußabdruck Deutschlands um 47 Prozent reduzieren. Nach Angaben der Welternährungsorganisation (FAO) werden weltweit mehr als 33 Milliarden Hühner, 1,6 Milliarden Rinder und jeweils knapp eine Milliarde Schweine und Schafe gehalten. Die Haltung trägt stark zum Treibhausgasausstoß bei. Behauptung: Durch Fleischersatzprodukte wie Soja schaden Vegetarier dem Planeten genauso. Bewertung: Irreführend. Fakten: Millionen Hektar einmaliger Lebensräume sind durch den Sojaanbau in den letzten Jahren vernichtet worden, wie der WWF angibt. 70 Prozent des weltweit angebauten Sojas gehen demnach auf den Fleischverzehr zurück, weil das Soja anstatt für den direkten menschlichen Verzehr für Tierfutter eingesetzt wird. Behauptung: Vegetarische Ernährung schützt Tiere. Bewertung: Stimmt zum Teil. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes wurden 2022 in Deutschland mehr als 750 Millionen Nutztiere geschlachtet. Im Vergleich zu 2021 ging die Fleischproduktion um 8,1 Prozent zurück. Da die Tierhaltung zur Fleischproduktion und zur Milch- und Eiproduktion ausbaufähig ist, ist für den Tierschutzbund der Veganismus besser für das Wohl der Tiere. Behauptung: Vegetarische Ernährung ist gesünder und hilft beim Abnehmen. Bewertung: Grundsätzlich richtig. Den Verbraucherzentralen zufolge hat eine vegetarische Ernährung „nachweislich gesundheitliche Vorteile“. Deutsche essen im Durchschnitt rund ein Kilo Fleisch pro Woche, empfohlen werden 300 bis 600 Gramm, so das Umweltbundesamt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO stuft verarbeitetes Fleisch als „krebserregend“ und unverarbeitetes rotes Fleisch als „wahrscheinlich krebserregend“ ein. Behauptung: Kinder können sich ohne Fleisch nicht gesund entwickeln. Bewertung: Falsch. „Eine gut zusammengesetzte, gemischt vegetarische Ernährung mit Verzehr von Milchprodukten und Eiern kann gesundes kindliches Wachstum und Entwicklung auch ohne Fleischverzehr ermöglichen“, sagt Berthold Koletzko, Vorsitzender der Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin. Wichtig sind pflanzliche Proteinquellen wie Hülsenfrüchte und Nüsse und tierisches Protein aus Milchprodukten.
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Probelauf für das größte Museum seiner Art
Das Grand Egyptian Museum in der Nähe der Pyramiden von Gizeh ist das größte archäologische Museum der Welt. Vor der Eröffnung findet ein Probelauf für 4.000 Besucher statt.
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In Mexiko fand am Sonntag zum vierten Mal das „Hello Kitty Run Fest“ statt – ein besonderer Lauf speziell für Fans der kultigen Katze aus Japan. Das Event wurde erstmals in Asien ins Leben gerufen, um das 40-jährige Jubiläum von Hello Kitty zu feiern. Der allererste Lauf fand im Jahr 2014 in Singapur statt.
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Mount Everest, Kilimandscharo, K2 - und jetzt der Shishapangma: Eine 23-Jährige hat als erste Britin und als jüngste Frau überhaupt alle 14 Achttausender erklommen.
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In Kenia hat die Umsiedlung von 50 Elefanten vom 42 Quadratkilometer großen Mwea-Reservat in den größeren Aberdare-Nationalpark begonnen. Jahrzehntelange Schutzmaßnahmen gegen illegale Jagd haben zu einem Anstieg der Elefantenpopulation in Mwea östlich von Nairobi geführt. In einer zweiten Phase sollen weitere 50 Elefanten umgesiedelt werden.
1.121 Kilo: Mann gewinnt mit Riesenkürbis die Weltmeisterschaft
Ein Mann aus Minnesota hat zum vierten Mal in Folge die Kürbis-Weltmeisterschaft gewonnen. Seinen Weltrekord aus dem vergangenen Jahr knackte er aber nicht ...