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Wie man mit Zukunftsängsten umgehen kann: Therapeutin gibt Tipps

Viele kennen es: Statt zu schlafen, liegt man nachts wach und sorgt sich. Diese Art der Angst hat eine besonders tückische Eigenschaft: Sie bezieht sich auf etwas Großes, schwer Greifbares. „Das eigene Leben können wir schließlich stärker beeinflussen als das Große, das Globale“, erklärt Mirriam Prieß, Therapeutin in Hamburg. „Dementsprechend haben wir in unserem persönlichen Leben mehr Möglichkeiten, Ängste zu bewältigen.“ Angst ist eine Reaktion auf Situationen, die wir als Bedrohung erleben, wie der Psychotherapeut Andreas Hagemann sagt. „Ängste entstehen aus inneren Erfahrungswelten, meist auch aufgrund von schlechten Erfahrungen“, sagt Mirriam Prieß. Mirriam Prieß rät, die Angst zu respektieren. „Das heißt: Zuzulassen, dass ich Angst habe, anstatt dagegen anzukämpfen. Denn das macht sie nur stärker.“ Oft flaut die Angst schon etwas ab, wenn es gelingt, mental etwas Distanz zu ihr aufzubauen. Dann ist Gelegenheit, mit kühlem Kopf zu prüfen: Was genau ist los? Was könnten Lösungen sein, sollte es so weit kommen? Was Ängsten ebenfalls etwas entgegensetzen kann: Aktivitäten in den Alltag einbauen, die uns dabei helfen, Anspannung abzubauen. Denn dem Psychotherapeuten Hagemann zufolge ist Angst im Grunde nichts anderes als Stress. Mehr dazu im Video.

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