Amsterdam verbietet neue Hotels in der Stadt, um den Übertourismus einzudämmen
Amsterdam verstärkt seine Bemühungen im Kampf gegen den Übertourismus, indem es den Bau neuer Hotels verbietet. Die Stadt plant, die Zahl der jährlichen Übernachtungen auf 20 Millionen zu begrenzen. Amsterdam ist bestrebt, die Lebensqualität für Einwohner und Besucher zu erhalten, indem es nur bereits genehmigte Hotelprojekte zulässt, die vorankommen. Außerdem sollen neue Hotelprojekte außerhalb des Stadtzentrums gefördert werden. Die Entscheidung erfolgte nach Beschwerden über die Auswirkungen der hohen Touristenzahlen, denn im Jahr 2023 wurden über 20,6 Millionen Hotelübernachtungen verzeichnet. Die Verordnung ist Teil der laufenden Maßnahmen zur Bekämpfung des Massentourismus, zu denen auch die Erhöhung der Touristensteuer und die Einschränkung von Führungen gehören. Die Kurtaxe der Stadt, die derzeit 12,5 % beträgt, ist die höchste in Europa.
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