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Kurztrip in die Niederlande: Diese Orte liegen nahe der deutschen Grenze

Apeldoorn – Kultur und Natur: Apeldoorn, eine Stadt mit 160.000 Einwohnern, bietet Kultur und Natur. Man kann den Nationalpark De Hoge Veluwe per Fahrrad erkunden. Im Stadtzentrum gibt es viele Einkaufsmöglichkeiten, darunter die Einkaufsboulevards und das Einkaufszentrum Oranjerie. In der Umgebung gibt es das Schloss Paleis Het Loo mit schönen Gärten und den Zoo Apenheul, wo 35 Affenarten frei herumlaufen. Entschleunigung in Winterswijk: Winterswijk bei Bocholt ist ideal für entspannte Spaziergänge durch Wiesen, alte Bauernwege und Wälder. Künstler wie Piet Mondriaan begannen hier ihre Karriere. Kunst findet man in vielen Galerien und Museen. Besuchen Sie die restaurierte Textilfabrik Tricot und den Steinbruch mit 240 Millionen Jahre alten Gesteinsschichten. Der Wochenmarkt mittwochs und samstags ist ebenfalls einen Besuch wert. Alte junge Stadt Nimwegen: Nimwegen ist die älteste Stadt der Niederlande, aber dank tausender Studenten jung geblieben. Die Einkaufsgassen sind belebt, besonders am Wochenende. Die Altstadt und das Museum Het Valkhof bieten historische Einblicke. Der Kronenburgerpark eignet sich für Picknicks, und der Waalstrand lädt zu Spaziergängen ein. Am Grote Markt gibt es samstags einen Wochenmarkt und viele internationale Restaurants. Im Zentrum findet man beeindruckende Streetart-Graffiti. Bronkhorst – die kleinste Stadt im Nachbarland: Bronkhorst, mit 150 Einwohnern die kleinste Stadt der Niederlande, scheint stillzustehen. Die Stadt hat seit 1482 Stadtrechte. Verwinkelte Gassen, historische Bauernhöfe, eine mittelalterliche Schlosskapelle und Kopfsteinpflaster versetzen Besucher in eine andere Epoche. Das Hooge Huis aus dem 16. Jahrhundert ist die Hauptsehenswürdigkeit. Bronkhorst ist umgeben von Wiesen und Feldern, und die Ijssel kann man mit einer kleinen Fähre überqueren. Ein Fahrrad ist empfehlenswert. Die Hansestadt Doesburg: Doesburg an der Ijssel hat 150 historische Gebäude und erhielt 1237 Stadtrechte. Die Stadt mit 11.000 Einwohnern ist als Senfstadt bekannt, mit einem beliebten Senfmuseum und einer Fabrik. Zahlreiche Galerien und Konzerte in der Martinikirche bieten Kultur. Die Umgebung lässt sich gut mit dem Fahrrad erkunden, besonders auf den Radwegen der Hanseroute.

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Stonehenge: Eines der größten Geheimnisse der Welt könnte bald gelüftet werden

Stonehenge ist der Name der antiken megalithischen Stätte in der Salisbury-Ebene in Südengland. Sie ist eine der wichtigsten Touristenattraktionen des Vereinigten Königreichs und gehört seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Stonehenge stammt aus der Jungsteinzeit, also vor etwa 5 000 Jahren. Später kamen neue Bauphasen hinzu, die bis ins Jahr 1500 v. Chr. zurückreichen. Das prähistorische Monument besteht aus großen monolithischen Steinen, von denen jeder etwa 25 Tonnen wiegt und die in einem Kreis angeordnet sind.  Dieses Bauwerk birgt eines der größten Rätsel der Welt, denn einige der Steine, die blauen, stammen von einem etwa 200 km entfernten Ort in Wales. Ein weiteres großes Geheimnis von Stonehenge betrifft seine Funktion. Seine ursprüngliche Nutzung ist immer noch umstritten: Es ist nicht sicher, ob es als religiöse Kultstätte, als astronomisches Observatorium oder als Begräbnisstätte genutzt wurde. Sicher ist, dass Stonehenge in Übereinstimmung mit der Sommersonnenwende erbaut wurde und zu dieser Zeit eine magische Atmosphäre ausstrahlt. Jedes Jahr am 21. Juni, wenn die Sonne aufgeht, durchdringen die Sonnenstrahlen die Steine und erzeugen ein ebenso faszinierendes wie geheimnisvolles visuelles Phänomen, das den alten Völkern wohl bekannt gewesen sein muss und das für sie wahrscheinlich eine bestimmte Bedeutung hatte. Heute haben Wissenschaftler und Gelehrte in aller Welt etwas noch Faszinierenderes entdeckt, das vielleicht schon bald das Geheimnis seiner Konstruktion lüftet. Das Monument wurde nicht nur nach der Sonne ausgerichtet, sondern möglicherweise auch nach der Ausrichtung des Mondes, genauer gesagt nach der Lunistix major. Dies ist ein seltenes Himmelsereignis, das alle 18,6 Jahre auftritt und sich zu Beginn des neuen Jahres ereignen wird: Im Januar 2025 könnten die Megalithen ein einzigartiges Spektakel bieten. Sollte dies der Fall sein, wäre dies eine noch nie dagewesene historische Entdeckung, sowohl im Hinblick auf den Bau der Stätte als auch auf die außergewöhnlichen Kenntnisse, die die alten Völker auf dem Gebiet der Astronomie besaßen.

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