Der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, hat ein Gesetz unterzeichnet, das es öffentlichen Schulkantinen untersagt, Lebensmittelfarbstoffe in verarbeiteten Lebensmitteln wie Froot Loops und Flamin' Hot Cheetos anzubieten. Das Verbot bezieht sich auf rote, blaue, grüne und gelbe Zusatzstoffe, die mit Hyperaktivität und Verhaltensproblemen in Verbindung gebracht werden, insbesondere bei Kindern mit ADHS oder anderen Aufmerksamkeitsstörungen. Das Gesetz soll am 31. Dezember 2027 in Kraft treten und wird nach Ansicht des Abgeordneten und Verfassers des Gesetzes, Jesse Gabriel, „den zusätzlichen Vorteil haben, Kinder in den gesamten Vereinigten Staaten zu schützen“. „Heute weigern wir uns, den Status quo zu akzeptieren, und ermöglichen allen, auch Schulkindern, den Zugang zu nahrhaften, köstlichen Lebensmitteln ohne schädliche und oft süchtig machende Zusatzstoffe“, erklärte Gouverneur Gavin Newsom. Newsom unterzeichnete im vergangenen Jahr auch ein Gesetz, das den Verkauf von Lebensmitteln mit anderen Zusatzstoffen verbietet, was dazu führte, dass der Marshmallow-Snack-Hersteller „Peeps“ seine Rezeptur anpasste. Gabriel sagte, dass Geschäfte weiterhin Lebensmittel mit Farbstoffen verkaufen können, hofft aber, dass die Gesetzgebung ein Anreiz für Unternehmen sein wird, ihre Rezepturen zu ändern. Trotz der breiten Unterstützung für die Gesetzgebung argumentierten die Lobbyisten der Industrie, dass das Verbot die Möglichkeiten zur Mittelbeschaffung, wie z. B. Kuchenverkäufe für Schulen, beeinträchtigen könnte. Die Lobbyisten überzeugten die Gesetzgeber erfolgreich davon, das Verbot einer Verbindung namens Titandioxid, die in Snacks wie Skittles enthalten ist, zu streichen, bevor der Gesetzentwurf Newsom erreichte. John Hewitt von der Consumer Brands Association hat ähnliche Verbote von Zusatzstoffen bereits früher angefochten, da er der Meinung ist, dass „sichere Inhaltsstoffe verteufelt wurden, um eine politische Agenda voranzutreiben“.
Fast perfekt rundes Ei für 200 Pfund versteigert
200 Euro für ein einfaches Hühnerei? In Schottland wurde nun ein fast perfekt rundes Ei für diesen Betrag versteigert.
Geretteter Fuchs unterzieht sich in weltweit erster Aktion einer Hirnoperation
Hazel wurde am Straßenrand mit einer großen Stirn gefunden und litt unter Krampfanfällen. Der Kent Wildlife Rescue Service wandte sich mit der Bitte um Hilfe an das Linnaeus-eigene North Downs Specialist Referrals (NDSR). Hazel wurde mit einem ventrikuloperitonealen Shunt (VPS) ausgestattet, um die im Gehirn angesammelte Flüssigkeit in den Bauchraum abzuleiten. Man geht davon aus, dass es sich um eine Weltpremiere handelte, da die Operation noch nie zuvor an einem Fuchs durchgeführt wurde.
Killerhornissen ausgerottet: US-Behörden geben nach fünf Jahren Entwarnung
Entwarnung nach fünf Jahren: Die Asiatische Riesenhornisse ist nach Angaben der US-Behörden in den Vereinigten Staaten ausgerottet. Die Insektenart war 2019 erstmals in den USA gesichtet worden. Die Tiere können dem Menschen gefährlich werden und bedrohen Honigbienen.
In Brunnen gefallen – junger Löwe kämpft um sein Leben
Ein junger Löwe war bei Sutrapada in Indien in einem Brunnen gefallen, die Raubkatze kämpfte um ihr Leben. Nach einer schwierigen Rettungsaktion ist das Tier nun in Sicherheit.
Schwer beschäftigt: Orang-Utans waschen und spülen Geschirr
Außergewöhnliche Beschäftigung für die Orang-Utans im Moskauer Zoo: Die Affen durften Wäsche waschen und Geschirr spülen – die Tiere hatten sichtlich Spaß dabei.
Philadelphia feiert deutsche Weihnachten
Philadelphia feiert Weihnachten auf deutsche Art: Bratwurst und Brezen sind die Stars der festlichen Saison. Diese traditionellen Leckereien bringen den Geschmack und die Gemütlichkeit deutscher Weihnachtsmärkte in die amerikanische Metropole.
So sieht der größte Eisberg der Welt aus
London, 18.12.2024: Der größte Eisberg der Welt: Der Eisberg A23a ist rund 4.000 Quadratkilometer groß, rund 4,5-mal so groß wie Berlin. Wellen und Witterung haben riesige Bögen und höhlenartige Vertiefungen in den Koloss gemeißelt. A23a hatte sich 1986 vom Filchner-Ronne-Schelfeis in der Antarktis gelöst. Jahrzehnte nach seinem Abbrechen vom antarktischen Schelfeis ist er auf dem Weg nach Norden. A23a wird sich aller Erwartung nach in Richtung der Insel Südgeorgien bewegen und dort auf wärmeres Wasser stoßen.
Quokka, das fröhlichste Tier der Welt
Der Quokka ist ein kleines australisches Beuteltier, etwa so groß wie eine große Hauskatze, das für sein lustiges Aussehen und das „Lächeln“ bekannt ist, das es berühmt gemacht hat. Es lebt in einem kleinen Gebiet im Südwesten Australiens und auf einigen geschützten Inseln wie Rottnest Island, wo es Lebensräume bewohnt, die vom Busch bis zu kultivierten Gärten reichen. Trotz seines geselligen Wesens leidet der Quokka unter der Verkleinerung seines Lebensraums, von Menschen eingeführten Raubtieren und ungeeignetem Futter, das von Touristen angeboten wird. Durch sein braunes Fell und seine Fähigkeit zu hüpfen ähnelt er einem kleinen Känguru, kann aber im Gegensatz zu diesem auch klettern. Auf Rottnest Island brütet es nur im Spätsommer, da seine Nahrung zu wenig Kupfer enthält. Dank seines fröhlichen Ausdrucks und seiner Beliebtheit in den sozialen Medien wurde der Quokka zum „glücklichsten Tier der Welt“ gewählt und hat damit die Herzen aller erobert.
Gentechnisch veränderte Schweineniere eingesetzt – Patientin nach OP wohlauf
Zum dritten Mal ist in den USA eine Schweineniere erfolgreich einem Menschen eingesetzt worden. Die 53-jährige Towana Looney aus Alabama ist nach der Transplantation wohlauf. Das Organ wurde gentechnisch verändert, um eine Abstoßung zu verhindern.