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Warum ist Florida anfälliger für Hurrikane?

Floridas geografische Lage und die warmen Gewässer machen es zu einer der hurrikananfälligsten Regionen der Vereinigten Staaten. Der Bundesstaat, der mit 2.170 km die zweitlängste Küstenlinie hat, ragt in die tropischen Gewässer des Atlantischen Ozeans und des Golfs von Mexiko hinein, die beide Hauptanlaufstellen für Hurrikane sind. Hurrikane bilden sich in der Regel in diesen Gebieten, insbesondere während der Hochsaison im September und Oktober, wenn die Meerestemperaturen am wärmsten sind. Da die Stürme über die Karibik und den Golf hinwegfegen, ist Florida aufgrund seiner Lage anfällig für häufige Landungen. Auf Florida treffen mehr als 41 % aller Hurrikane, die in den USA an Land gehen. Das liegt vor allem an der langen Küstenlinie des Staates und seiner einzigartigen Geografie, die ihn direkt in die Zugbahn von Stürmen aus der Karibik und der Bucht von Campeche bringt. In den letzten Jahren haben diese Hurrikane an Intensität zugenommen, was auf den Anstieg der Meeresoberflächentemperaturen infolge des vom Menschen verursachten Klimawandels zurückzuführen ist. Seit 1851 hat Florida 121 Hurrikane erlebt, von denen etwa ein Drittel als Kategorie 3 oder höher eingestuft wurde. Die Anfälligkeit des Bundesstaates wird auch durch die rasche Entwicklung der Küstengebiete erhöht, da fast 76 % der 15 Millionen Einwohner in Küstengebieten leben. Da mehr Menschen und Infrastrukturen in Küstennähe zu finden sind, sind die finanziellen Schäden durch Hurrikane erheblich. Die jüngsten Stürme wie Hurrikan Michael und Hurrikan Irma haben Schäden in Höhe von mehreren Milliarden Dollar verursacht, wobei Sturmfluten und Winde in den Küstengemeinden verheerende Schäden angerichtet haben. Darüber hinaus wird die Anfälligkeit Floridas in den kommenden Jahrzehnten wahrscheinlich noch zunehmen. Es wird erwartet, dass die globale Erwärmung die Meeresoberflächentemperaturen ansteigen lässt und damit die Häufigkeit starker Hurrikane erhöht. Gleichzeitig wird der Meeresspiegel an der Golfküste bis 2050 voraussichtlich um 35 bis 45 cm ansteigen, was das Risiko zerstörerischer Sturmfluten erhöht. Während Florida über Systeme verfügt, um Stürme der Kategorien 1 und 2 zu bewältigen, stellen Hurrikane der Kategorie 3 und höher eine große Herausforderung dar, sowohl physisch als auch psychisch. Da der Klimawandel die Stürme weiter verschärft und den Meeresspiegel ansteigen lässt, wird sich das Hurrikanrisiko in Florida in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter erhöhen.

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