Dehnungsstreifen sind Risse im Gewebe, die als Streifen auf der Haut zu sehen sind. Im akuten Stadium sind sie zunächst rötlich, im chronischen erscheinen sie weiß. Die Haut ist an diesen Stellen häufig auch etwas dünner. Dehnungsstreifen können überall am Körper auftreten, besonders häufig jedoch an den Beinen, am Bauch, Gesäß oder der Brust. Sie entstehen, wenn sich die Haut sehr schnell ausdehnen muss. Dies kann z.B. bei plötzlicher Gewichtszunahme, starkem Wachstum oder Muskelaufbau der Fall sein. Meist passiert es bei Hormonumstellungen, etwa in der Schwangerschaft oder in der Pubertät. Die Beschaffenheit des Bindegewebes beeinflusst die Entstehung von Dehnungsstreifen ebenfalls. Die entstandenen Schädigungen sind irreparabel, aber nicht gefährlich. Viele Methoden versprechen, dass die Streifen weniger sichtbar gemacht werden könnten. Bei viele Salben, Cremes und Hausmitteln ist die Wirkung jedoch nicht bestätigt. Außerdem dürfen Schwangere manche Präparate nicht verwenden, da sie dem Ungeborenen schaden könnten. Auch Dermatologen, ästhetischen Chirurgen und Kosmetiker bieten Behandlungen verschiedene Behandlungen an. So gibt es die Lasertherapie, chemische Peelings oder das Microneedling - Massagen mit einem Nadelroller. Die Erfolge sind individuell und unterscheiden sich sehr. Die Kosten für die Behandlungen müssen selbst getragen werden. Ob sich Dehnungsstreifen vorbeugen lassen, ist strittig. Es gibt aber Maßnahmen, die die Elastizität und Durchblutung der Haut fördern können: Wechselduschen, ausgewogene Ernährung, viel trinken, Ausdauersport, Zupf- und Knetmassagen und Eincremen.
Lampsy-Lampe erkennt epileptische Anfälle: 5000 Familien wollen sie jetzt schon haben
Die Erfindung von Vicente Garão, Leonor Pereira und Joana Pinto ist in eine Lampe integriert, die mithilfe künstlicher Intelligenz epileptische Anfälle erkennt. Das Gerät wird bereits in portugiesischen Krankenhäusern eingesetzt.
Experiment in Schweden beweist: Stille ist Wohltat für die Seele
Zwei Schwestern aus Tübingen nehmen in Schweden an einem ungewöhnlichen Experiment teil: "Die stille Hütte" des südschwedischen Tourismusverbandes. In einem abgeschiedenen Ferienhaus erholen sie sich vier Tage lang - allerdings ist lautes Reden verboten.
Käse-Weltmeisterschaft: 18 Monate gereifter Gruyère gewinnt
"Perfekt und unvergesslich": Mit ihrem Käse hat ein Schweizer Hersteller den ersten Platz bei den World Cheese Awards in Bern gewonnen. Der 18 Monate lang gereifte Gruyère von der Bergkäserei Vorderfultigen setzte sich bei dem von der Guild of Fine Food organisierten internationalen Wettbewerb gegen mehr als 5000 Käsesorten aus rund 50 Ländern durch.
374 Dudelsackspieler knacken Weltrekord mit AC/DC
Mit einem Klassiker der Rocklegenden AC/DC haben 374 Musiker den Weltrekord für das größte Dudelsack-Ensemble gebrochen.
Delfin Mimmo begeistert Venedig, doch in der Lagune droht Gefahr
Mimmo, ein Großer Tümmler, begeistert Venedig mit verspielten Sprüngen. Fachleute warnen jedoch: Der dichte Bootsverkehr birgt für das Tier Risiken.
„Sehr guter“ Kompromiss: US-Senat beschließt Übergangshaushalt
Der US-Senat hat am Montag für einen Übergangshaushalt gestimmt und kommt damit einem Ende des Shutdowns näher. Mit dem Haushalt sollen die Regierungsgeschäfte zumindest bis Ende Januar finanziert werden. US-Präsident Donald Trump sprach von einem „sehr guten“ Kompromiss.
Wassermassen im Anmarsch: Riesige Bugwelle überflutet Flussufer
Im Hafen von Can Gio in Vietnam sorgten zwei Frachtschiffe für eine spektakuläre Überschwemmung: Die beiden Schiffe lösten eine gewaltige Welle aus – Angler und spielende Kinder flohen im letzten Augenblick.
Mystischer Nebel: Wolkenmeer wabert über die Golden Gate Bridge
Atemberaubende Bilder der Golden Gate Bridge in San Francisco: Drohnenaufnahmen zeigen, wie das Wahrzeichen der Stadt von dichtem Nebel umhüllt wird. Das eindrucksvolle Naturphänomen ließ die Brücke in einem weißen Meer schweben.
Piment d'Espelette-Festival: Essen, Musik und Tausende Besucher
Ende Oktober feiert Espelette im Baskenland die Ernte seiner roten Paprika mit Musik, Märkten und gemeinsamem Essen. Das Fest zieht bis zu 20.000 Besucher an.
Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien offiziell eröffnet
In Belém in Brasilien hat die 30. UN-Klimakonferenz begonnen. Eröffnet wurde die COP30 mit Reden des brasilianischen Vorsitzenden André Corrêa do Lago und des Chefs der UN-Klimabehörde Simon Stiell. An den zweiwöchigen Verhandlungen beteiligen sich Delegationen aus mehr als 190 Staaten – die USA haben allerdings keine offiziellen Vertreter nach Brasilien geschickt. Insgesamt werden rund 50.000 Teilnehmer erwartet.