Am 11. September 1965 ist Baschar al-Assad in Damaskus geboren. Sein Vater ist Hafiz al-Assad, faktischer Alleinherrscher in Syrien ab 1970, seine Mutter Anisa Machluf. Das Studium absolviert Baschar al-Assad in Damaskus und London. Mit seiner Ehefrau Asma Fauaz al-Akhras hat er drei Kinder. Ursprünglich sollte sein älterer Bruder Bassel die Nachfolge des Vaters antreten, jedoch stirbt er 1994 bei einem Autounfall. Baschar al-Assad kehrt aus London zurück. In Syrien lässt er sich militärisch ausbilden und wird in Regierungsgeschäfte eingearbeitet. Nach dem Tod des Vaters wird Assad 2000 neuer syrischer Staatspräsident, Oberbefehlshaber der Armee und Generalsekretär der regierenden Baath-Partei. Damit er das Amt des Präsidenten antreten darf, wird für ihn die Verfassung geändert. Damals gilt Assad für viele als Hoffnungsträger. Doch er beschränkt Freiheiten und lässt Oppositionelle verhaften. 2011 erreicht der arabische Frühling Syrien: Menschen demonstrieren für einen Wandel. Assad lässt die pro-demokratischen Proteste niederschlagen. Der Bürgerkrieg in Syrien beginnt. Bis Ende 2024 werden rund 14 Millionen Menschen vertrieben. Über 300.000 Zivilisten sterben laut UN-Schätzungen. Tausende Syrer kommen 2013 durch einen Giftgas-Angriff ums Leben. Der US-Geheimdienst macht Assad dafür verantwortlich. Die syrische Regierung dementiert den Vorwurf. Unter Assad kommen viele Menschen in Gefängnisse, in denen auch Misshandlungen stattfinden sollen. Kritikern zufolge ist Assad einer der größten und brutalsten Machthaber des Nahen Ostens. In Frankreich wird 2023 ein internationaler Haftbefehl gegen Assad erlassen. Er soll sich im Bürgerkrieg an Kriegsverbrechen mitschuldig gemacht haben. Im Bürgerkrieg herrscht seit einigen Jahren Stillstand, bis im November 2024 islamistische Milizen eine Offensive starten. Innerhalb von weniger als zwei Wochen, am 8. Dezember 2024, übernehmen sie die Macht. Assad flüchtet laut staatlichen Nachrichtenagenturen nach Russland. Zudem teilt das russische Außenministerium mit, dass er seinen Posten in Syrien aufgegeben hat.
Tourist stößt in Tokio auf bizarren, kirchlich gestalteten Club – mit einer Nonne an der Tür
Ein Tourist aus den Vereinigten Staaten war völlig verblüfft, nachdem er in Shibuya in Tokio auf einen kirchlich thematisierten Nachtclub gestoßen war. Der 32-jährige Jalan Ward filmte, wie Feiernde von einer als Nonne verkleideten Frau am Eingang des Clubs namens Dogenzaka Church kontrolliert wurden. Trotz des stetigen Andrangs sagte er, er habe sich nicht dazu überwinden können, den Club zu betreten.
Pizza, Pasta und Tiramisu: Italiens Küche wird UNESCO-Welterbe
Die UNESCO hat die Küche Italiens in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Dabei nannte die Organisation der UN keine konkreten Gerichte oder Spezialitäten – sondern würdigte die kulturelle Bedeutung des Kochens und Essens in dem Mittelmeerland.
Hund im Guinness-Buch: Ozzy aus Oklahoma hat die längste Zunge der Welt
Vierbeiner Ozzy aus Oklahoma hält offiziell den Weltrekord für die längste Hundezunge. Mit knapp 20 Zentimetern steht der Bullmastiff-Mischling jetzt im Guinness-Buch.
Am Unglück vorbeigeschrammt: Passagierboot knallt gegen historische Brücke in Venedig
In Venedig fuhr ein Passagierboot abrupt rückwärts, um einen Zusammenstoß mit einem anderen Boot zu vermeiden. Dabei stieß das Heck gegen die jahrhundertealte Guglie-Brücke.
Apokalyptische Szenen: Heftiger Sturm verwüstet Teile Saudi-Arabiens
Ein heftiger Sturm ist Anfang der Woche über den Westen Saudi-Arabiens hinweggefegt. Besonders betroffen war die Küstenstadt Yanbu am Roten Meer. Laut Medienberichten kam es zu Stromausfällen. Fahrzeuge und Gebäude erlitten Schäden.
Rechtspopulist Babis zum tschechischen Regierungschef ernannt
Der rechtspopulistische Milliardär Andrej Babis ist von Tschechiens Präsident Petr Pavel zum Regierungschef ernannt worden. "Ich verspreche allen Bürgern der Tschechischen Republik, mich im In- und Ausland für ihre Interessen einzusetzen", sagte Babis bei seiner Ernennung in Prag. Andrej Babis
Den Dinos auf der Fährte: Forscher finden weltweit größtes Spurenfeld in Bolivien
Forscher haben die bislang größte Anzahl an Dinosaurierspuren weltweit entdeckt. Die Fährten ziehen sich durch den Torotoro-Nationalpark in Bolivien. Die Anzahl und Anordnung der Abdrücke erlaubt Rückschlüsse auf die Art der Urzeitreptilien.
Schräger Pressetermin mit RFK Jr.: US-Minister liefern sich Klimmzug-Duell am Flughafen
Ungewöhnlicher Pressetermin mit US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. und Verkehrsminister Sean Duffy am Flughafen in Washington: Die beiden Politiker machten Klimmzüge um die Wette und warben damit für familienfreundliches Reisen.
Panik im Tierpark: Bär greift Trainer bei Show plötzlich an
Im chinesischen Hangzhou nahm eine Bären-Show in einem Tierpark eine beängstigende Wendung: Ein Schwarzbär attackierte plötzlich seinen Trainer.
Santa Run in Budapest: Läufer fluten die Straßen
Tausende Läuferinnen und Läufer in Rot und Weiß füllten Budapests Straßen beim zehnten Santa Run. An der Donau starteten 4.500 über drei Distanzen.