Das ändert sich im Januar 2025 in Deutschland
Der Januar bringt wieder einige Änderungen. Dieser Überblick zeigt, was im neuen Monat wichtig wird. Mindestlohn und Minijob-Grenze: Der gesetzliche Mindestlohn steigt ab Januar von 12,41 Euro auf 12,82 Euro pro Stunde. Auch die Einkommensgrenze für Minijobs steigt von 538 Euro auf 556 Euro pro Monat. Erhöhung des Kindergeldes: Das Kindergeld steigt auf 255 Euro pro Monat pro Kind, der steuerliche Kinderfreibetrag auf 9.600 Euro. Deutschlandticket: Das beliebte Deutschlandticket gibt es weiterhin. Allerdings kostet es ab Januar 58 Euro statt bisher 49 Euro pro Monat. Briefe und Pakete: Ab Januar 2025 ändern sich die Postbedingungen: Briefe haben künftig drei statt zwei Werktage Zeit für die Zustellung. Die Preise steigen ebenfalls: Ein Standardbrief und eine Postkarte kosten dann 95 Cent, Pakete werden je nach Größe bis zu 50 Cent teurer. Nicht zustellbare Pakete dürfen nur noch in der direkten Nachbarschaft hinterlegt werden, lange Wege zur Abholung entfallen. Elektronische Patientenakte (ePA): Die ePA wird Anfang 2025 eingeführt, um Gesundheitsdaten digital zu verwalten und die Vernetzung im Gesundheitssystem zu verbessern. Zunächst startet sie in ausgewählten Modellregionen, bevor sie ab März deutschlandweit genutzt werden kann. CO₂-Preis und Energiekosten: Der CO₂-Preis steigt auf 55 Euro pro Tonne, was Benzin um 4,3 Cent und Diesel um 4,7 Cent pro Liter teurer macht. Ziel ist, weniger fossile Brennstoffe zu nutzen. Amalgam-Füllungen verboten: Amalgam wird als Zahnfüllung EU-weit verboten. Stattdessen stehen Kunststoff- oder Glaszementfüllungen zur Verfügung. Grund: Beim Beschleifen entstehen Quecksilberdämpfe, die gesundheitsschädlich sein können.
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