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Sahra Wagenknecht: Die BSW-Politikerin im Porträt

Sahra Wagenknecht wird 1969 in Jena geboren. 1989 tritt sie in die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) ein. Von 1990 bis 1996 absolviert sie das Studium der Philosophie und Neueren Deutschen Literatur in Jena, Berlin und Groningen. 1991 bis 1995 ist sie im Parteivorstand der Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS). 2004 wird Wagenknecht Mitglied im Europaparlament. 2007 kommt sie in den Vorstand und in die Programmkommission der Partei Die Linke. 2009 wird sie wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion. Im gleichen Jahr kandidiert sie bei der Bundestagswahl für das Direktmandat im Wahlkreis Düsseldorf-Süd. Sie erhält 9,7 % der Erststimmen und zieht über die Landesliste NRW in den Bundestag ein. 2012 macht sie ihre Promotion in Wirtschaftswissenschaften. 2015 übernimmt sie gemeinsam mit Dietmar Bartsch den Fraktionsvorsitz. Zur Bundestagswahl 2017 sind sie auch die Spitzenkandidaten für Die Linke. 2018 gründet Wagenknecht die linke Sammlungsbewegung „Aufstehen“. 2019 zieht sie sich aus gesundheitlichen Gründen aus der Führung der Bewegung zurück. Auch als Vorsitzende der Linksfraktion tritt sie nicht mehr an. Wegen kontroverser Aussagen zum Russland-Ukraine-Krieg mehren sich Stimmen aus der Partei, Wagenknecht aus der Bundestagsfraktion auszuschließen. Wagenknecht teilt im März 2023 mit, bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr für Die Linke anzutreten. Wenige Monate später im Oktober verlässt sie Die Linke und startet das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), zuerst als Verein, dann als Partei. Gemeinsam mit Amira Mohamed Ali übernimmt sie den Vorsitz der Partei. Bei der Bundestagswahl 2025 tritt Wagenknecht als Kanzlerkandidatin an. Privatleben Seit 2014 ist sie mit dem ehemaligen Politiker Oskar Lafontaine verheiratet.

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