glomex Logo
Nachrichten & Aktuelles

Werden Flugreisen immer unsicherer?

Jüngste Zwischenfälle in der Luftfahrt haben die Besorgnis über die Sicherheit von Fluggesellschaften neu entfacht. Bedeutet dies jedoch, dass das Fliegen gefährlicher geworden ist? Zwar ist das Risiko tödlicher Abstürze nach wie vor historisch niedrig, doch ein beunruhigender Anstieg von Beinahe-Zusammenstößen deutet auf wachsende Sicherheitsprobleme hin. Trotz zweier alarmierender Vorfälle Anfang 2024 - einer Kollision mit der Landebahn in Japan und einer Boeing 737 Max 9 in der Luft - ist die kommerzielle Luftfahrt statistisch gesehen sicherer als je zuvor. Im Jahr 2023 gab es nur zwei tödliche Abstürze, beide mit kleinen Inlandsflugzeugen, und keine Todesfälle bei internationalen Passagierjets. Verglichen mit den 148 Menschen, die pro Stunde bei Verkehrsunfällen ums Leben kommen, bleibt das Fliegen das sicherste Verkehrsmittel. Eine kürzlich von der New York Times durchgeführte Untersuchung ergab jedoch, dass es immer häufiger zu Beinahe-Unfällen zwischen Flugzeugen kommt, insbesondere auf Start- und Landebahnen. In einem einzigen Jahr verzeichnete die FAA rund 300 Vorfälle, bei denen Flugzeuge gefährlich nahe an eine Kollision herankamen, manche nur Sekunden von einer Katastrophe entfernt. Zu den bemerkenswerten Fällen gehören die Beinahe-Kollision eines Privatjets mit einer Boeing 737 der Southwest Airlines in San Diego und der Landeabbruch eines Southwest-Piloten, um einer Delta-Maschine in New Orleans auszuweichen. Die Zunahme dieser Vorfälle ist zum Teil auf den zunehmenden Luftverkehr und menschliches Versagen in der Hochdruckumgebung von Flughäfen zurückzuführen. Das Eindringen von Flugzeugen in Start- und Landebahnen (Runway Incursions) - also das versehentliche Eindringen von Flugzeugen in aktive Start- und Landebahnen - gibt zunehmend Anlass zur Sorge, und Experten warnen vor „beunruhigenden“ globalen Trends. Im Gegensatz zu Unfällen in der Luft, die selten sind, haben Zwischenfälle auf Start- und Landebahnen zu tödlichen Abstürzen geführt, wie z. B. das Unglück der Pegasus Airlines 2020 in Istanbul. Erschwerend kommt hinzu, dass die Turbulenzen in den letzten 50 Jahren aufgrund des Klimawandels um 55 % zugenommen haben, was die Flüge unruhiger macht und ein Verletzungsrisiko darstellt. Turbulenzen selbst bringen Flugzeuge zwar nicht zum Absturz, aber starke Erschütterungen können nicht angeschnallte Passagiere in die Luft schleudern. Der Flugverkehr ist nach wie vor außerordentlich sicher, aber die Zunahme von Beinaheunfällen und Gefahren auf der Startbahn zeigt Schwachstellen im System auf. Ohne kontinuierliche Wachsamkeit, verbesserte Technologie und strengere Sicherheitsprotokolle könnten diese Warnzeichen zu künftigen Katastrophen führen.

Related Videos

Louvre-Raubfenster wird unerwartet zum Touristen-Hotspot

Das Fenster, durch das die Diebe letzte Woche den Louvre ausgeraubt haben, ist zur neuesten Pariser Sehenswürdigkeit geworden, während Besucher Fotos machten und überprüften, ob es repariert worden war. Die Diebe stahlen unschätzbare Kronjuwelen, indem sie ein Fenster im zweiten Stock aufschnitten, während die Pariser Studentin Cheryl Chen am Dienstag (21. Oktober) ein Video von der Menschenmenge aufnahm.

Irlands Präsidentin Catherine Connolly zeigt ihre Fußballkünste

Irlands neu gewählte Präsidentin Catherine Connolly zeigte ihre Fußball- und Basketballkünste in einem Video, das Sinn Féin auf Instagram gepostet hat. Das Video wurde während des Wahlkampfes in Dublin am 5. Oktober 2025 gedreht.

Viel Gold: Trump hat Lincoln-Badezimmer renovieren lassen

80 Jahre lang zeigte sich das Lincoln-Badezimmer im Weißen Haus in einem Mintgrün - doch nun hat es Donald Trump renovieren lassen. Das neue Badezimmer des US-Präsidenten erstrahlt in weißem Marmor und Gold.

Multimillionär (81) vererbt Ex-Putzfrau 48-Millionen-Vermögen – Sohn tobt und klagt

Eine ehemalige Putzfrau hat einen Gerichtsstreit gegen den Sohn eines Multimillionärs gewonnen. Sie erbt nun ein Vermögen von umgerechnet 48 Millionen Euro.

Museum der Superlative: Grand Egyptian Museum eröffnet nach 20 Jahren

Nach jahrzehntelangen Verzögerungen eröffnet in Gizeh das Grand Egyptian Museum. Es präsentiert über 50.000 Artefakte, darunter alle Schätze des Pharaos Tutanchamun. Das Museum soll den Tourismus in Ägypten neu beleben.

Panik im Waggon: Zug in Indonesien entgleist

Schockmoment in einem Zug in Indonesien: Waggons eines Personenzugs entgleisten bei Bekasi und stürzten beinahe um, die Fahrgäste schrien in Panik auf. Laut Behörden wurde niemand verletzt.

Tiger im CT: Raubkatze kommt in England in die Röhre

Im Big Cat Sanctuary in Kent in England wurde der vierjährige Sibirische Tiger „Luca“ einem speziellen CT-Scan unterzogen. Tierärzte untersuchen bislang unerklärliche Bewegungsprobleme der Raubkatze. Für die Untersuchung kam eine mobile CT-Einheit zum Einsatz.

Grausamer Influencer-Trend: Klammeraffen-Schmuggel boomt in den USA

Influencer, die in sozialen Medien mit kleinen Klammeraffen posieren – ein Trend mit grausamem Hintergrund. Laut einem Bericht des US-Senders CBS boomt der Handel mit Affenbabys aus Mexiko, deren Mütter von Wilderern getötet werden.

Mann versinkt bis zur Brust im Schlamm – Kran rückt an

In Rajasthan in Indien steckte ein Mann auf einer Baustelle bis zur Brust im Schlamm fest. Mehrere Rettungsversuche scheiterten zunächst – dann rückte nach Stunden ein Kran an.

Unter Treppe versteckt: Polizisten fangen Alligator in Wohnanlage in Florida

In Orlando im US-Bundesstaat Florida musste die Polizei einen ungebetenen Gast in einer Wohnanlage entfernen: Ein rund zwei Meter langer Alligator hatte sich unter eine Treppe verirrt – die Beamten gingen methodisch vor.

US-Shutdown: Trump-Regierung stellt ab November Nahrungsmittelhilfe ein

Die US-Regierung hat angekündigt, dass sie nicht auf etwa 5 Milliarden Dollar an Notfallmitteln zurückgreifen will, um die Leistungen des Supplemental Nutrition Assistance Program (SNAP) aufrechtzuerhalten.

Verfluchte Puppen und dunkle Mächte

London lädt zu einer düsteren Reise in die Welt des Okkulten. Die Ausstellung „Dark Secrets: The Esoteric Exhibition“ zeigt über 1.000 Artefakte in 27 Räumen.

Inhalt melden

Du bist im Begriff, eine Beschwerde auf der Grundlage des EU Digital Services Act einzureichen. Bitte erkläre hier, auf welchen Inhalt sich deine Meldung bezieht und warum der Inhalt deines Erachtens rechtswidrig ist. Bitte gib zudem nachfolgend deinen Namen an, es sei denn die Meldung betrifft eine Straftat nach Artikeln 3 bis 7 der Richtlinie 2011/93/EU (Missbrauch von Kindern, Kinderpornografie).