Illegale Autorennen können zu schweren Unfällen führen und Menschen gefährden. Fahrer machen sich strafbar. Aber nicht nur für die Personen am Steuer gibt es Strafen. Was gilt als illegales Autorennen? Bei illegalen Autorennen im öffentlichen Straßenverkehr fahren Teilnehmer u.a. schneller als erlaubt und den Gegebenheiten wie Verkehr und Wetter unangemessen. Dafür liegt keine Erlaubnis der Stadt oder Gemeinde vor. Es spielt keine Rolle, mit welchem Kraftfahrzeug gefahren wird. Zudem muss kein zweites Fahrzeug beteiligt sein. So machen sich laut Strafgesetzbuch auch Personen strafbar, die „mit nicht angepasster Geschwindigkeit und grob verkehrswidrig und rücksichtslos“ fahren, „um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen.“ Die Strafen Die Teilnahme an einem illegalen Rennen kann zu zwei Jahren Haft oder einer Geldstrafe führen. Bei besonderen Sach- und bei Personenschäden können es bis zu fünf Jahre sein. Bis zu zehn Jahre Haft gibt es, wenn Menschen schwer verletzt oder getötet werden. Bei gefährlicher Fahrweise kann auch der Vorwurf des bedingten Tötungsvorsatzes im Raum stehen. Dann kommen weitere Tatbestände, u.a. der Mordtatbestand, hinzu. In dem Fall kann eine lebenslange Haft drohen. Der Führerschein wird entzogen und mit einer Sperrfrist belegt: Die Täter dürfen ihn in dieser Zeit nicht neu erwerben. Auch Beifahrer machen sich strafbar, wenn sie sich am Steuer abwechseln oder die Fahrt koordinieren. Dabei geht es um Anstiftung und Beihilfe.
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Die Dubai Airshow startete mit einem patriotischen Überflug der Al Fursan. Große Flugzeugaufträge und neuer Fokus auf künftige Luftmobilität, auch mit Flugtaxis.
Lampsy-Lampe erkennt epileptische Anfälle: 5000 Familien wollen sie jetzt schon haben
Die Erfindung von Vicente Garão, Leonor Pereira und Joana Pinto ist in eine Lampe integriert, die mithilfe künstlicher Intelligenz epileptische Anfälle erkennt. Das Gerät wird bereits in portugiesischen Krankenhäusern eingesetzt.
Experiment in Schweden beweist: Stille ist Wohltat für die Seele
Zwei Schwestern aus Tübingen nehmen in Schweden an einem ungewöhnlichen Experiment teil: "Die stille Hütte" des südschwedischen Tourismusverbandes. In einem abgeschiedenen Ferienhaus erholen sie sich vier Tage lang - allerdings ist lautes Reden verboten.
Käse-Weltmeisterschaft: 18 Monate gereifter Gruyère gewinnt
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Mimmo, ein Großer Tümmler, begeistert Venedig mit verspielten Sprüngen. Fachleute warnen jedoch: Der dichte Bootsverkehr birgt für das Tier Risiken.
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Wassermassen im Anmarsch: Riesige Bugwelle überflutet Flussufer
Im Hafen von Can Gio in Vietnam sorgten zwei Frachtschiffe für eine spektakuläre Überschwemmung: Die beiden Schiffe lösten eine gewaltige Welle aus – Angler und spielende Kinder flohen im letzten Augenblick.
Mystischer Nebel: Wolkenmeer wabert über die Golden Gate Bridge
Atemberaubende Bilder der Golden Gate Bridge in San Francisco: Drohnenaufnahmen zeigen, wie das Wahrzeichen der Stadt von dichtem Nebel umhüllt wird. Das eindrucksvolle Naturphänomen ließ die Brücke in einem weißen Meer schweben.
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Ende Oktober feiert Espelette im Baskenland die Ernte seiner roten Paprika mit Musik, Märkten und gemeinsamem Essen. Das Fest zieht bis zu 20.000 Besucher an.
Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien offiziell eröffnet
In Belém in Brasilien hat die 30. UN-Klimakonferenz begonnen. Eröffnet wurde die COP30 mit Reden des brasilianischen Vorsitzenden André Corrêa do Lago und des Chefs der UN-Klimabehörde Simon Stiell. An den zweiwöchigen Verhandlungen beteiligen sich Delegationen aus mehr als 190 Staaten – die USA haben allerdings keine offiziellen Vertreter nach Brasilien geschickt. Insgesamt werden rund 50.000 Teilnehmer erwartet.