Apple wehrt sich gegen eine Anordnung der britischen Regierung, die das Unternehmen zwingen würde, bei Bedarf Zugang zu den verschlüsselten Daten seiner Kunden zu gewähren. Laut BBC hat der Tech-Riese beim Investigatory Powers Tribunal Berufung eingelegt, einem unabhängigen Gremium, das Klagen gegen den Sicherheitsdienst prüft. Im Januar wies das Innenministerium Apple heimlich an, verschlüsselte Nutzerdaten an die britischen Strafverfolgungsbehörden weiterzugeben, wenn es um potenzielle Bedrohungen der nationalen Sicherheit geht. Während auf Daten, die mit Apples Standardsicherheitsverfahren verschlüsselt sind, mit einem Durchsuchungsbefehl zugegriffen werden kann, bleiben Informationen, die durch das Opt-in-Verfahren Advanced Data Protection (ADP) geschützt sind, unzugänglich. Anstatt eine Hintertür zur Umgehung von ADP einzubauen, hat Apple die Funktion vom britischen Markt genommen und betont, dass es seine Sicherheitstools niemals gefährden würde. Der Schritt hat eine Kontroverse ausgelöst: US-Beamte kritisierten die britische Anordnung als Verletzung der Datenschutzrechte und verglichen sie mit den Praktiken in China. Tulsi Gabbard, die Leiterin des US-Geheimdienstes, nannte die Forderung einen „ungeheuerlichen Verstoß“ und versprach, ihre Rechtmäßigkeit im Rahmen der Datenabkommen zwischen den USA und Großbritannien zu überprüfen. Der Fall, der in den kommenden Wochen vor Gericht verhandelt werden soll, ist Teil eines beispiellosen Konflikts zwischen einem der weltweit größten Technologieunternehmen und der britischen Regierung über den Datenschutz. Das Innenministerium behauptet, die Anordnung schütze die Bürger vor schweren Straftaten wie sexuellem Kindesmissbrauch und Terrorismus, während gleichzeitig strenge Datenschutzbestimmungen eingehalten würden.
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