Republikaner fordern Verbot von Transgender-Olympioniken
Republikanische Senatoren fordern im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele 2028 ein Verbot der Teilnahme von trans* Personen an Frauenwettbewerben. Mehr als 24 Republikaner unterzeichneten das Schreiben, in dem eine solche Änderung gefordert wird, wobei Senator James Risch an vorderster Front mitwirkt. In dem an Thomas Bach gerichteten Schreiben wird die Überarbeitung der geltenden Regeln gefordert, um sicherzustellen, dass nur biologische Frauen an den Wettkämpfen teilnehmen können. Das Thema, das während der letzten Präsidentschaftskampagne von Donald Trump in den Mittelpunkt gerückt wurde, steht im Mittelpunkt vieler öffentlicher Debatten und Untersuchungen. „Die Zulassung von biologischen Männern in Frauenkategorien untergräbt die Wettbewerbschancen, die Sicherheit und den Respekt für weibliche Athleten“, sagte der Senator von Idaho, James Risch. Das Schreiben folgt auf einen kürzlich von den Republikanern eingebrachten Gesetzentwurf, der die Teilnahme von Transgender-Athleten an Frauensportarten in staatlich finanzierten Schulen verbieten sollte. Der von Senator Tommy Tuberville eingebrachte Gesetzentwurf wurde Anfang des Monats von den demokratischen Senatoren in einer Abstimmung mit 51:45 Stimmen überstimmt.
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