Wissenschaftler des MIT haben nachgewiesen, dass sich das Ozonloch dank des Verbots von FCKW schließt, was die entscheidende Rolle des menschlichen Handelns für den Umweltschutz bestätigt. Die Ozonschicht, die sich in 15 bis 50 km Höhe befindet und als Schutzschild gegen ultraviolette Strahlen dient, wurde in den 1970er Jahren durch Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) geschädigt, was 1987 zum Montrealer Protokoll führte. „Zum ersten Mal haben wir einen quantitativen Beweis dafür, dass die Erholung des Ozons auf die Reduzierung der FCKW zurückzuführen ist“, erklärt Susan Solomon, Atmosphärenchemikerin am MIT, und verweist auf die in der Zeitschrift Nature veröffentlichten Forschungsergebnisse. Im Jahr 2016 waren bereits Anzeichen für eine Verbesserung zu beobachten, wie z. B. die Verringerung des Ozonlochs um 4 Millionen km² im Vergleich zum Jahr 2000, aber es war unklar, ob dies eine Folge des FCKW-Verbots oder der natürlichen Variabilität war. Um diese Frage zu klären, verwendeten die Forscher die Fingerprinting-Methode, die es ihnen ermöglicht, den Einfluss verschiedener Faktoren zu unterscheiden und den spezifischen Beitrag der FCKW-Reduzierung von anderen Klimaphänomenen zu isolieren. „Wir haben Simulationen von Parallelwelten erstellt, einige ohne Treibhausgase oder FCKW, andere nur mit natürlichen Schwankungen, und sie miteinander verglichen, um den ‚Fingerabdruck‘ der Erholung des Ozons zu finden“, erklärt Peidong Wang, Erstautor der Studie. Bei der Analyse von Satellitendaten von 2005 bis heute bestätigten die Forscher mit einem Vertrauensintervall von 95%, dass die Verbesserung der Ozonwerte auf internationale Regelungen und nicht auf natürliche Ursachen zurückzuführen ist. Wenn sich der Trend fortsetzt, könnte das Ozonloch über der Antarktis bis 2035 verschwinden, prognostiziert Solomon: „Dies ist der Beweis dafür, dass die globale Zusammenarbeit große Umweltkrisen lösen kann".
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