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Warum verkaufen so viele amerikanische Autofahrer ihre Teslas?

Tesla sieht sich mit zunehmender Unruhe konfrontiert: Proteste, Vandalismus und rückläufige Verkaufszahlen sind die Folge der Reaktionen auf Elon Musks politische Verbindungen und die jüngsten Maßnahmen der Regierung. Im vergangenen Monat wurden Tesla-Händler in mindestens sieben US-Städten durch Vandalismus angegriffen: Fahrzeuge wurden in Brand gesetzt, Ladestationen zerstört und Fensterscheiben eingeschlagen. In einer Niederlassung wurden sogar Schüsse abgefeuert, aber es wurden keine ernsthaften Verletzungen gemeldet. Generalstaatsanwältin Pam Bondi bezeichnete die Angriffe als „inländischen Terrorismus“ und warnte, dass den Beteiligten eine Haftstrafe von mindestens fünf Jahren drohen könnte. Abgesehen von den physischen Angriffen hat sich die öffentliche Stimmung gegenüber Tesla geändert. Viele langjährige Besitzer verkaufen ihre Fahrzeuge aus Frustration über Musks zunehmendes politisches Engagement.  Musks Unterstützung des US-Präsidenten Donald Trump und seine Geste, die einem faschistischen Gruß ähnelte, bei Trumps Eröffnungskundgebung haben viele ehemalige Anhänger entfremdet.  Trump ernannte Musk auch zu seinem leitenden Berater und de facto zum Leiter des Department of Government Efficiency (DOGE), das rund 25.000 Bundesstellen abbaute. Einige Tesla-Besitzer wurden Berichten zufolge auch schikaniert, weil sie die Marke fahren. Der Senator von Arizona, Mark Kelly, kündigte in den sozialen Medien an, dass er seinen Tesla austauschen werde, und sagte: „Tesla, du bist gefeuert!“ Die Rückschläge haben Tesla finanziell geschadet, da die Investoren befürchten, dass Musks politischer Fokus eine Ablenkung darstellt. Die Tesla-Aktie ist seit dem Beginn von Trumps zweiter Amtszeit um 47% gefallen.  Die Verkäufe in den USA gingen im vergangenen Jahr um 5,6% zurück, der erste jährliche Rückgang in der Geschichte des Unternehmens.

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