US-Präsident Donald Trump hat den 2. April zum 'Liberation Day' erklärt und damit die Einführung von Zöllen angekündigt, die die USA von der Abhängigkeit von ausländischen Waren befreien sollen. Obwohl die Einzelheiten noch unklar sind, warnen die meisten Wirtschaftsexperten, dass diese Zölle die Verbraucherpreise in die Höhe treiben und das Wirtschaftswachstum bremsen könnten. Trump hat CEOs ins Weiße Haus eingeladen, um deren Investitionen als Reaktion auf die Zölle anzukündigen. Er hat angedeutet, dass die Zölle vorübergehend sein könnten, wenn sich eine günstige Einigung abzeichnet. „Ich bin auf jeden Fall offen dafür, wenn wir etwas erreichen können“, sagte er. Der Plan sieht „gegenseitige“ Zölle vor, die denen anderer Länder entsprechen. Zu den Zielländern gehören die EU-Staaten, Südkorea, Brasilien und Indien. Trump hat außerdem einen Zoll von 25% auf Autoimporte und zusätzliche Zölle auf Arzneimittel, Kupfer, Holz und Öl aus Venezuela eingeführt. Auf Einfuhren aus China wird eine Steuer von 20% erhoben, da das Land eine wichtige Rolle bei der Fentanylproduktion spielt, während in Kanada und Mexiko Zölle im Zusammenhang mit Drogenschmuggel und Einwanderungsproblemen gelten. Wirtschaftswissenschaftler rechnen mit höheren Kosten für Transport, Wohnen und Lebensmittel. Art Laffer schätzt, dass allein die Autozölle die Kosten für jedes Fahrzeug um 4.711 US-Dollar (4.354€) erhöhen könnten. Goldman Sachs geht davon aus, dass sich das US-Wirtschaftswachstum in diesem Quartal deutlich verlangsamen wird. Der Bürgermeister von Ohio, Andrew J. Ginther, warnt, dass die Hauspreise aufgrund teurerer Baumaterialien um 21.000 US-Dollar (19.409€) steigen könnten. Ausländische Politiker haben die Zölle verurteilt. Kanada und die EU haben Gegenmaßnahmen angekündigt, während China davor warnt, dass die Zölle den Welthandel schädigen werden. Der französische Präsident Emmanuel Macron nannte sie „zerstörerisch“. Trump hat den „Befreiungstag“ wiederholt für wichtige politische Momente genutzt, um seine Überzeugung zu bekräftigen, dass die Zölle die wirtschaftliche Stärke der USA wiederherstellen werden. Ökonomen argumentieren jedoch, dass sie Inflation und weltweite Vergeltungsmaßnahmen auslösen könnten.
Tourist stößt in Tokio auf bizarren, kirchlich gestalteten Club – mit einer Nonne an der Tür
Ein Tourist aus den Vereinigten Staaten war völlig verblüfft, nachdem er in Shibuya in Tokio auf einen kirchlich thematisierten Nachtclub gestoßen war. Der 32-jährige Jalan Ward filmte, wie Feiernde von einer als Nonne verkleideten Frau am Eingang des Clubs namens Dogenzaka Church kontrolliert wurden. Trotz des stetigen Andrangs sagte er, er habe sich nicht dazu überwinden können, den Club zu betreten.
Pizza, Pasta und Tiramisu: Italiens Küche wird UNESCO-Welterbe
Die UNESCO hat die Küche Italiens in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Dabei nannte die Organisation der UN keine konkreten Gerichte oder Spezialitäten – sondern würdigte die kulturelle Bedeutung des Kochens und Essens in dem Mittelmeerland.
Hund im Guinness-Buch: Ozzy aus Oklahoma hat die längste Zunge der Welt
Vierbeiner Ozzy aus Oklahoma hält offiziell den Weltrekord für die längste Hundezunge. Mit knapp 20 Zentimetern steht der Bullmastiff-Mischling jetzt im Guinness-Buch.
Am Unglück vorbeigeschrammt: Passagierboot knallt gegen historische Brücke in Venedig
In Venedig fuhr ein Passagierboot abrupt rückwärts, um einen Zusammenstoß mit einem anderen Boot zu vermeiden. Dabei stieß das Heck gegen die jahrhundertealte Guglie-Brücke.
Apokalyptische Szenen: Heftiger Sturm verwüstet Teile Saudi-Arabiens
Ein heftiger Sturm ist Anfang der Woche über den Westen Saudi-Arabiens hinweggefegt. Besonders betroffen war die Küstenstadt Yanbu am Roten Meer. Laut Medienberichten kam es zu Stromausfällen. Fahrzeuge und Gebäude erlitten Schäden.
Rechtspopulist Babis zum tschechischen Regierungschef ernannt
Der rechtspopulistische Milliardär Andrej Babis ist von Tschechiens Präsident Petr Pavel zum Regierungschef ernannt worden. "Ich verspreche allen Bürgern der Tschechischen Republik, mich im In- und Ausland für ihre Interessen einzusetzen", sagte Babis bei seiner Ernennung in Prag. Andrej Babis
Den Dinos auf der Fährte: Forscher finden weltweit größtes Spurenfeld in Bolivien
Forscher haben die bislang größte Anzahl an Dinosaurierspuren weltweit entdeckt. Die Fährten ziehen sich durch den Torotoro-Nationalpark in Bolivien. Die Anzahl und Anordnung der Abdrücke erlaubt Rückschlüsse auf die Art der Urzeitreptilien.
Schräger Pressetermin mit RFK Jr.: US-Minister liefern sich Klimmzug-Duell am Flughafen
Ungewöhnlicher Pressetermin mit US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. und Verkehrsminister Sean Duffy am Flughafen in Washington: Die beiden Politiker machten Klimmzüge um die Wette und warben damit für familienfreundliches Reisen.
Panik im Tierpark: Bär greift Trainer bei Show plötzlich an
Im chinesischen Hangzhou nahm eine Bären-Show in einem Tierpark eine beängstigende Wendung: Ein Schwarzbär attackierte plötzlich seinen Trainer.
Santa Run in Budapest: Läufer fluten die Straßen
Tausende Läuferinnen und Läufer in Rot und Weiß füllten Budapests Straßen beim zehnten Santa Run. An der Donau starteten 4.500 über drei Distanzen.
Olympische Flamme startet Italien-Tour – emotionaler Auftakt in Rom
Mit Hunderten Fackelträgern und starken Momenten begann in Rom die Reise der Flamme für Mailand–Cortina 2026. Die Tour führt durch alle Regionen Italiens – getragen von der Idee von Einheit, Hoffnung und Frieden.
Birkin Bag kommt für 2,5 Millionen Euro unter den Hammer
Eine Birkin Bag, die einst der Namensgeberin Jane Birkin gehörte, ist in Abu Dhabi für 2,86 Millionen Dollar (2,45 Millionen Euro) versteigert worden. Die Birkin Voyageur, ein größeres Modell der legendären Tasche der französischen Modemarke Hermès, erzielte bei der Auktion etwa das Sechsfache des Schätzpreises: Das Auktionshaus Sotheby's hatte sie auf 230.000 bis 430.000 Dollar geschätzt.