Am frühen Dienstagmorgen startete Rabea Rogge als erste deutsche Frau in den Weltraum. An Bord der "Dragon"-Kapsel von SpaceX hob sie vom Weltraumbahnhof in Cape Canaveral, Florida, ab. Die Mission trägt den Namen "Fram2" und ist nach einem norwegischen Polarforschungsschiff benannt. Rogge ist Teil einer vierköpfigen Crew, die rund vier Tage auf einer neuen Umlaufbahn über die Polarregionen der Erde fliegen wird. Während des Fluges sollen wissenschaftliche Experimente durchgeführt werden, darunter die Untersuchung von Polarlichtern und die ersten Röntgenaufnahmen von Menschen im All. Die Crew besteht neben Rogge aus der Filmemacherin Jannicke Mikkelsen aus Norwegen, dem Polar-Guide Eric Philips aus Australien und dem maltesischen Crypto-Milliardär Chun Wang, der die Mission finanziert und selbst mitfliegt. Wang, der mit Kryptowährungen reich wurde, hatte Rogge bei einem Expeditionstraining auf Spitzbergen kennengelernt und sie später gefragt, ob sie Teil der Mission sein wolle. Rabea Rogge ist als wissenschaftliche Spezialistin und Pilotin dabei. Sie hat an der ETH Zürich Elektrotechnik studiert und ihre Doktorarbeit an der Technisch-Naturwissenschaftlichen Universität Norwegens geschrieben. Die Mission "Fram2" ist ein wichtiger Meilenstein in der Raumfahrtgeschichte, da sie die erste private Mission ist, bei der eine deutsche Frau im All ist. Bislang waren zwölf deutsche Männer, jedoch keine Frauen, in den Weltraum geflogen. Rabea Rogge ist mit ihrem Flug Teil einer neuen Ära der Raumfahrt, die zunehmend auch nicht-professionellen Astronauten den Zugang zum Weltraum ermöglicht. „Es geht nun darum, den Weltraumflug zugänglicher zu machen, anstatt ihn als exklusiv zu betrachten. Nur so können wir neue, noch interessantere Weltraummissionen planen und die Grenzen verschieben“, erklärte Rogge. Neben den wissenschaftlichen Experimenten wird auch die Kommunikation mit der Erde eine Rolle spielen. Schüler haben die Möglichkeit, über einen Amateurfunk-Wettbewerb Fragen an die Crew zu stellen. Rogge selbst sieht ihre Rolle nicht nur als Wissenschaftlerin und Pilotin, sondern auch als Botschafterin für die Wissenschaftskommunikation. Die "Fram2"-Mission hebt sich von anderen Raumfahrtprojekten ab, da sie nicht von einer staatlichen Raumfahrtagentur wie der NASA finanziert wurde, sondern von einem privaten Milliardär. Dies zeigt den Trend zu kommerziellen Raumfahrtprojekten, die immer häufiger im Mittelpunkt stehen und neue Möglichkeiten für die Wissenschaft und die Raumfahrtbranche eröffnen.
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