Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst in der Hamburger Speicherstadt. Am Sonnabend löste gegen 11.30 Uhr die Brandmeldeanlage der Touristenattraktion aus. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hat eine unbekannte Person in dem Gebäude der riesigen Modelleisenbahnanlage Reizgasversprüht. Zum Zeitpunkt des Vorfalls hielten sich mehr als 1.000 Besucher im Miniaturwunderland auf. Das Gebäude wurde komplett evakuiert. 46 Besucher klagten über Reizungen der Augen und Atemwege. Die Feuerwehr löste Großalarm aus, rückte mit zahlreichen Rettungswagen und dem leitenden Notarzt aus. Am Ende ist nur ein Verletzer Besucher mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden. Alle anderen Betroffenen konnten nach Sichtung durch Sanitäter und Notärzte vor Ort verbleiben. Das Miniaturwunderland ließ nach Durchlüftung der Räume die Besucher wieder auf die Anlage. Die Polizei fand eine Reizgaskartusche, konnte aber den Verursacher bislang nicht ermitteln. Daher ist auch unklar, ob es sich um einen mutwilligen Reizgasanschlag handelte, oder ob ein Streit unter Gästen vorausging. Einer der Gründer und Betreiber des Miniaturwunderlandes äußerte sich vor der Kamera: "So etwas willst du niemals erleben, als Inhaber. Aber es sieht so aus, als sei alles glimpflich abgelaufen", sagre Frederik Braun: "Wir haben drei mal im Jahr eine Evakuierungsübung, laden dafür Gäste ein. Und das hat man heute gemerkt, wie gut das jetzt im Ernstfall funktioniert hat." Das Miniatur Wunderland in Hamburg hat zum sechsten Mal die Auszeichnung als beliebteste Sehenswürdigkeit Deutschlands erhalten. Die Modelleisenbahnanlage hat eine Fläche von 1600 Quadratmetern. Allein im Jahr 2024 bestaunten 1.594.016 Besucher die detailreiche Modelllandschaft, davon ein Viertel aus dem Ausland. Im März 2025 Uhr empfing die bekannte Touristenattraktion den 25-millionsten Besucher seit ihrer Eröffnung im Jahr 2001.
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