Ab Mai 2025 wird es einfacher, neue Pässe und Ausweise zu beantragen. Ein Passfoto auf Papier ist dann nicht mehr nötig – es kann digital an das Amt geschickt werden. In den Behörden sollen dafür Fotoautomaten aufgestellt werden. Fotostudios, die Passbilder anbieten, müssen technische und datenschutzrechtliche Vorgaben erfüllen. Die Bilder werden in eine gesicherte Cloud hochgeladen. Kunden erhalten einen Data-Matrix-Code für die Behörde. Die Kosten variieren je nach Anbieter. Bei Verlust kann der Code im Studio neu ausgedruckt werden. Warum nur noch digitale Passbilder? Digitale Passbilder machen den Antrag schneller und einheitlicher. Außerdem sind sie sicherer: So kann das Bild nicht gefälscht oder verändert werden – etwa durch sogenanntes „Morphing“, bei dem Gesichter mehrerer Personen zu einem Bild verschmolzen werden. Das könnte zu Missbrauch führen. Durch die direkte Übertragung an die Behörde wird das verhindert. Ab Mai 2025 können Reisepässe und Personalausweise auch direkt per Post nach Hause geschickt werden. Wer möchte, kann eine E-Mail-Adresse angeben. Dann bekommt man eine Erinnerung, bevor der Ausweis abläuft. Auch Änderungen im Ausweis werden einfacher. Für bestimmte Aufkleber braucht es keine Unterschrift oder Datumsangabe mehr vom Amt. „Wir ersparen Bürgerinnen und Bürgern mühsame Wege zum Amt. Und wir ersparen manchen das böse Erwachen kurz vor dem Urlaub, dass der Pass abgelaufen ist.“ Sagt Innenministerin Nancy Faeser So muss ein Passfoto aussehen: • Größe: 35 x 45 mm, in Farbe oder Schwarzweiß • Scharf, gut belichtet, mit natürlichen Hauttönen • Heller, einfarbiger Hintergrund ohne Muster • Gesicht gerade und mittig, Augen offen, Blick in die Kamera • Neutraler Ausdruck, Mund geschlossen • Keine Kopfbedeckung (außer aus religiösen Gründen)
Elefant greift Safarijeep in Indien an
Touristen in der Nähe des Bhadra Ranganatha Swamy-Tempels in Karnataka entkamen unverletzt, als ein Elefant ihren Jeep stürmte. Die Guides wiesen die Besucher darauf hin, Abstand zu wilden Tieren zu halten.
MH370: Suche nach verschwundenem Flugzeug wird wieder aufgenommen
Mehr als zehn Jahre nach dem Verschwinden von der Malaysia-Airlines-Maschine MH370 soll die Suche nach dem Flugzeug von wieder aufgenommen werden. Die neue Suchaktion solle am 30. Dezember beginnen, erklärte das malaysische Verkehrsministerium. Beauftragt worden sei dafür das Spezial-Unternehmen Ocean Infinity.
Fabergé-Winterei erzielt Rekordpreis: 22,9 Mio. Pfund bei Auktion in London
Das Winter-Ei, eines von nur sieben kaiserlichen Fabergé-Eiern in Privathand, erzielte 22,9 Mio. Pfund (27,5 Mio. Euro). Weltrekord für ein Fabergé-Objekt.
Kolumbien in Alarmbereitschaft: Puracé-Vulkan erstmals seit Jahrzehnten ausgebrochen
Er ist einer der aktivsten Vulkane Kolumbiens: Der Puracé ist erstmals seit Jahrzehnten wieder ausgebrochen. Für den Südwesten des Landes riefen die Behörden die zweithöchste Alarmstufe aus.
Nickerchen im Kabinett: Trump kämpft bei Sitzung gegen den Schlaf
US-Präsident Donald Trump hatte bei einer Kabinettssitzung am Dienstag massiv gegen den Schlaf zu kämpfen. Außenminister Marco Rubio lobte seinen Chef vor laufenden Kameras – doch Trump fielen die Augen zu.
Protest in Sofia eskaliert: Zehntausende Bulgaren demonstrieren gegen Korruption
Die Menschen in Bulgarien sind mit dem Haushaltsentwurf für 2026 unzufrieden. Das haben Zehntausende am Montag bei einer Demonstration erneut lautstark kundgetan. Die Proteste verliefen zunächst friedlich, dann kam es zu heftigen Zusammenstößen mit der Polizei.
Melania Trump enthüllt Weihnachtsdeko im Weißen Haus – Abrissarbeiten erzwingen Änderungen
First Lady Melania Trump hat die Weihnachtsdekoration 2025 im Weißen Haus vorgestellt. Tausende Meter Band und ein riesiges Lebkuchenhaus schmücken den Amtssitz – doch Bauarbeiten für Donald Trumps neuen Ballsaal erzwangen Änderungen.
Mega-Feuer in Thailand: Flammen zerstören 45 Teslas
Ein Großbrand in Nonthaburi in Thailand hat einen gewaltigen Schaden angerichtet: Dutzende Fahrzeuge gingen in Flammen auf, darunter 45 Teslas. Die Ursache ist bereits geklärt.
400 Jahre lang versteckt: Verschollener Rubens erzielt Millionenbetrag
Ein lange verschollenes Gemälde von Peter Paul Rubens ist am Sonntag in Versailles für einen Millionenbetrag versteigert worden. Das Werk blieb über vier Jahrhunderte unentdeckt, ehe es in einem Pariser Stadthaus auftauchte.
90 Kilo Mehl, 500 Eier: Ungarische Gemeinde baut ganzes Dorf aus Lebkuchen
Die jahrzehntelange Tradition ist inzwischen zur wichtigsten Sehenswürdigkeit der Gegend geworden und zieht jedes Jahr mehrere Tausend Besucher und Besucherinnen an.