Das amerikanische Justizministerium hat mit einer dreiwöchigen Anhörung begonnen, um herauszufinden, wie gegen das illegale Monopol von Google bei der Internetsuche vorgegangen werden soll, wobei die Regierung größere strukturelle Änderungen fordert. Eine dieser Änderungen besteht darin, Google zu zwingen, seinen Chrome-Browser zu verkaufen. Richter Amit Mehta hatte zuvor entschieden, dass Google gegen das Kartellrecht verstoßen hat, indem es seine Vormachtstellung durch Vereinbarungen mit Unternehmen wie Apple und Samsung gesichert hat. Er prüft nun „Abhilfemaßnahmen“, um den Wettbewerb wiederherzustellen, wobei eine Entscheidung bis zum Sommer erwartet wird. Die Anwälte der Regierung argumentieren, dass Chrome ein wichtiges Tor zur Suche ist und seine Veräußerung den Konkurrenten einen besseren Zugang zu den Nutzern ermöglichen würde. Außerdem wollen sie Google daran hindern, für Top-Platzierungen in Browsern und Smartphones zu bezahlen, und es verpflichten, Suchdaten und -ergebnisse mit Konkurrenten zu teilen. Google wehrt sich gegen die weitreichenden Änderungen und behauptet, seine Vormachtstellung bei der Suche beruhe auf den Vorlieben der Nutzer und der Produktqualität. Das Unternehmen schlägt begrenzte Änderungen vor, wie z. B. jährliche Neuverhandlungen von Platzierungsvereinbarungen und mehr Flexibilität für vorausgewählte Suchmaschinen in privaten Modi. Das Ergebnis könnte den Tech-Giganten, der auch wegen seines Werbegeschäfts und seines mobilen App-Stores unter kartellrechtlicher Beobachtung steht, umkrempeln. Das DOJ drängt das Gericht, dafür zu sorgen, dass Googles Monopol nicht auf den Bereich der künstlichen Intelligenz ausgedehnt wird, in dem das Unternehmen Tools wie seinen Chatbot Gemini in die Suche integriert. Der Fall könnte die Regulierung der Macht in der Tech-Branche neu definieren und die künftige Führungsrolle im Bereich der KI bestimmen.
Peking: Humanoide Roboter laufen zum ersten Mal einen Halbmarathon
In Peking sind mehrere humanoide Roboter einen Halbmarathon gelaufen. Einige sind gleich nach dem Start umgekippt. Der erste Roboter kam nach über 2,5 Stunden ins Ziel.
Osterprozession auf Mallorca: Büßer ziehen durch die Straßen
Semana Santa (Heilige Woche) wird auf der ganzen Insel durch zahlreiche Traditionen gefeiert, die einen starken religiösen Aspekt haben.
Das ist das beste Pressefoto des Jahres
Das beste Pressefoto des Jahres wurde beim World Press Photo Wettbewerb ausgezeichnet. Es zeigt anhand eines neunjährigen Jungen die Schrecken des Krieges. Der Palästinenser wurde im Gaza-Streifen schwer verletzt und hat keine Arme mehr.
Vom Aussterben bedrohte Vögel kommen in Prag zur Welt
Im Zoo von Prag schlüpften fünf brasilianische Dunkelsäger aus dem Ei. Diese Vogelart ist vom Aussterben bedroht und es gibt weniger als 250 Exemplare von ihr auf der Welt.
88-Jähriger auf Skateboard sorgt für Begeisterung
Graue Haare, Baseballkappe, Ellbogenschoner – und ein Skateboard unter den Füßen. Das ist Juanjo Urbizu - und er ist 88 Jahre alt! Mit flüssigen Bewegungen rollt er durch den Skatepark im spanischen Vitoria.
Zoo freut sich: Doppeltes Babyglück bei Mama-Elefanten
Im Sedgwick Zoo in Kansas kamen zwei Elefanten mit nur vier Tagen Abstand auf die Welt. Bomani war das erste Elefantenbaby, das im Zoo geboren wurde. Ihm folgte Kijani am Montag.
Babyglück im Zoo: Schimpansen-Mama bringt Tochter zur Welt
Eine Schimpansen-Mama brachte im Sedgwick County Zoo eine Tochter auf die Welt. Sie heißt Kyansa und wurde nach einem Gipfel im Mahale Mountains Nationalpark in Tansania benannt.
"Skinny-Rabatt": Skandal in thailändischem Restaurant
Eigentlich war in den letzten Jahren das Motto "Body-Positivity" angesagt. Von Size Zero ist schon lange keine Rede mehr. Davon hat ein Restaurant in Chiang Mai im Norden Thailands wohl nichts mitbekommen.
Vier Kilometer hohe Aschewolke: Kanlaon auf den Philippinen bricht erneut aus
Der Vulkan Kanlaon auf den Philippinen ist am Dienstag erneut ausgebrochen. Eine riesige Aschewolke stieg rund vier Kilometer in die Höhe. Es ist bereits der dritte Ausbruch in diesem Monat – die Behörden beobachten die Aktivitäten genau.
200-Meter-Lava-Fontäne: Vulkan auf Hawaii ausgebrochen
Der Vulkan Kilauea auf Hawaiis größter Insel Big Island hat wieder Lava gespuckt.