Ein Brief, den Colonel Archibald Gracie wenige Tage vor der Katastrophe an Bord der Titanic schrieb, wurde für fast 400.000 Dollar versteigert und übertraf damit alle Erwartungen. Das Auktionshaus Henry Aldridge & Son bezeichnete den Brief als „eines der schönsten Exemplare dieser Art“ und wies darauf hin, dass er noch nie zuvor auf dem freien Markt angeboten wurde. Gracie, ein Passagier der ersten Klasse, schrieb den Brief am 10. April 1912 mit den Worten: „Es ist ein schönes Schiff, aber ich werde das Ende meiner Reise abwarten, bevor ich mir ein Urteil über sie bilde“. Drei Tage später rammte die Titanic im Nordatlantik einen Eisberg. Gracie half Frauen und Kindern in die Rettungsboote, bevor er selbst das Schiff verließ. In den folgenden Monaten litt Gracie an Unterkühlungskomplikationen und anderen Verletzungen, bevor er im Dezember 1912 an Diabetes starb. Der vierseitige Brief, abgestempelt in Queenstown und London, gilt als historisch bedeutsam, sowohl wegen seines Zeitpunkts als auch wegen der Vorahnung, die er vor der Tragödie auf unheimliche Weise zum Ausdruck brachte. Die in Belfast von Harland und Wolff gebaute Titanic war das größte bewegliche Objekt ihrer Zeit und bekannt für ihren Luxus, ihre Größe und ihre tragische Jungfernfahrt. Mehr als ein Jahrhundert später ziehen Titanic-Memorabilia immer noch Sammler in ihren Bann, wobei Gegenstände vom Schiff und sogar Requisiten aus dem Film von 1997 außergewöhnliche Preise erzielen.
Napoleons umstrittener Papst-Brief kommt unter den Hammer
Ein seltener Brief von Napoleon wird versteigert. Das Auktionshaus rechnet mit einem Erlös von bis zu 15.000 Euro.
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Man nehme 350 Kilogramm Erdbeeren, 4.000 Eier und eine Lkw-Ladung Zucker und Sahne. In Frankreich hat eine über 120 Meter lange Erdbeertorte einen neuen Rekord aufgestellt.
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