Bezirksamtsleiterin Schmidt-Hoffmann: "Gedenken ist ein Auftrag!" "Gedenken ist ein Auftrag" mahnte Bergedorfs "Bürgermeisterin" Cornelia Schmidt-Hoffmann am Samstagnachmittag vor dem Mahnmal für Zwangsarbeiter bei Kaufland. Exakt - auf die Stunde - 80 Jahre nach der Befreiung Bergedorfs durch britische Soldaten am 3. Mai 1945, legten Repräsentanten der Bergedorfer Parteien und Akteure der Zivilbevölkerung Kränze an der Betonstele nieder. Wie jedes Jahr hatte die "AG Gedenken gegen Rechtsextremismus Bergedorf" zu der Gedenkfeier am Ufer des Schleusengrabens aufgerufen. Die AG Gedenken ist aus dem „Rathausbündnis gegen Rechts“ in Bergedorf entstanden und setzt sich seit 2010 für die Erinnerung an die Opfer von Rechtsextremismus und gegen Rechtsextremismus im Bezirk ein. Der zweite Weltkrieg und die Nazi-Herrschaft endeten in Bergedorf fünf Tage vor der Kapitualtion Deutschlands in Berlin am 8. Mai 1945. Gegen 14 Uhr rollten britische Panzer aus Richtung Börnsen über die heutige Holtenklinker Straße. Der Einmarsch nach Bergedorf war eine friedliche Befreiung - es fiel kein einziger Schuss. "Geschichte ist kein abgeschlossenes Kapitel", sagte Schmidt-Hoffmann, die Leiterin des Bezirksamtes Bergedorf (SPD), in ihrer Ansprache: Deshalb reiche es nicht, die Vergangenheit zu kennen. "Wir müssen die Konsequenzen aus ihr ziehen." Es gehe um unsere Verantwortung für die Gegenwart: "Damit wir in weiteren 80 Jahren - nicht wir selbst, sondern unsere Kinder und Enkel - nicht erklären müssen, warum wir nicht gehandelt haben." Auch der Bergedorfer Bezirksabgeordnete Paul Veit (SPD) forderte einen aktiven Wiederstand gegen Feinde der Demokratie: "Wer die AfD mit seinem Geld oder seiner Arbeitskraft oder auch nur als Mitglied unterstützt, unterstützt eine rechtsextreme Organisation." Dies sei seit Freitag auch die offizielle Einstufung des Bundesamtes für Verfassungsschutz. "Lasst uns - auch und gerade in anbetracht des heutigen Gedenktages - mit allen verfügbaren Mitteln aktiv werden."
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