Der neu gewählte Papst Leo XIV., der frühere Kardinal Robert Prevost, steht wegen früherer Aktivitäten in den sozialen Medien, die Donald Trump und JD Vance kritisierten, in der Kritik. Vor seinem Amtsantritt teilte Prevost auf X Beiträge, in denen er die Einwanderungspolitik der Trump-Regierung und Vances Auslegung der christlichen Lehren verurteilte. In einem viralen Post vom April wurde die Abschiebung eines Migranten nach El Salvador kritisiert und gefragt: „Seht ihr das Leid nicht? Ist dein Gewissen nicht beunruhigt?“ In einem anderen Beitrag vom Februar wurde Vances Behauptung in Frage gestellt, Jesus habe es befürwortet, die Liebe zu Landsleuten über die zu Fremden zu stellen. Prevost, ein in Chicago geborener Geistlicher mit tiefen Wurzeln in Lateinamerika und peruanischer Staatsbürgerschaft, sprach sich 2017 auch für „Träumer“ ohne Papiere aus. Sein persönlicher Social-Media-Account, der vermutlich der erste eines Papstes ist, steht im Gegensatz zur offiziellen Online-Präsenz von Papst Franziskus. Einige MAGA-nahe Personen, darunter die Aktivistin Laura Loomer, warfen ihm vor, „Anti-Trump“ und „für offene Grenzen“ zu sein. Trump reagierte diplomatisch und nannte die Wahl von Leo XIV. eine „große Ehre“. Auch Vance gratulierte öffentlich und rief zu Gebeten für den neuen Pontifex auf.
Lampsy-Lampe erkennt epileptische Anfälle: 5000 Familien wollen sie jetzt schon haben
Die Erfindung von Vicente Garão, Leonor Pereira und Joana Pinto ist in eine Lampe integriert, die mithilfe künstlicher Intelligenz epileptische Anfälle erkennt. Das Gerät wird bereits in portugiesischen Krankenhäusern eingesetzt.
Experiment in Schweden beweist: Stille ist Wohltat für die Seele
Zwei Schwestern aus Tübingen nehmen in Schweden an einem ungewöhnlichen Experiment teil: "Die stille Hütte" des südschwedischen Tourismusverbandes. In einem abgeschiedenen Ferienhaus erholen sie sich vier Tage lang - allerdings ist lautes Reden verboten.
Käse-Weltmeisterschaft: 18 Monate gereifter Gruyère gewinnt
"Perfekt und unvergesslich": Mit ihrem Käse hat ein Schweizer Hersteller den ersten Platz bei den World Cheese Awards in Bern gewonnen. Der 18 Monate lang gereifte Gruyère von der Bergkäserei Vorderfultigen setzte sich bei dem von der Guild of Fine Food organisierten internationalen Wettbewerb gegen mehr als 5000 Käsesorten aus rund 50 Ländern durch.
374 Dudelsackspieler knacken Weltrekord mit AC/DC
Mit einem Klassiker der Rocklegenden AC/DC haben 374 Musiker den Weltrekord für das größte Dudelsack-Ensemble gebrochen.
Delfin Mimmo begeistert Venedig, doch in der Lagune droht Gefahr
Mimmo, ein Großer Tümmler, begeistert Venedig mit verspielten Sprüngen. Fachleute warnen jedoch: Der dichte Bootsverkehr birgt für das Tier Risiken.
„Sehr guter“ Kompromiss: US-Senat beschließt Übergangshaushalt
Der US-Senat hat am Montag für einen Übergangshaushalt gestimmt und kommt damit einem Ende des Shutdowns näher. Mit dem Haushalt sollen die Regierungsgeschäfte zumindest bis Ende Januar finanziert werden. US-Präsident Donald Trump sprach von einem „sehr guten“ Kompromiss.
Wassermassen im Anmarsch: Riesige Bugwelle überflutet Flussufer
Im Hafen von Can Gio in Vietnam sorgten zwei Frachtschiffe für eine spektakuläre Überschwemmung: Die beiden Schiffe lösten eine gewaltige Welle aus – Angler und spielende Kinder flohen im letzten Augenblick.
Mystischer Nebel: Wolkenmeer wabert über die Golden Gate Bridge
Atemberaubende Bilder der Golden Gate Bridge in San Francisco: Drohnenaufnahmen zeigen, wie das Wahrzeichen der Stadt von dichtem Nebel umhüllt wird. Das eindrucksvolle Naturphänomen ließ die Brücke in einem weißen Meer schweben.
Piment d'Espelette-Festival: Essen, Musik und Tausende Besucher
Ende Oktober feiert Espelette im Baskenland die Ernte seiner roten Paprika mit Musik, Märkten und gemeinsamem Essen. Das Fest zieht bis zu 20.000 Besucher an.
Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien offiziell eröffnet
In Belém in Brasilien hat die 30. UN-Klimakonferenz begonnen. Eröffnet wurde die COP30 mit Reden des brasilianischen Vorsitzenden André Corrêa do Lago und des Chefs der UN-Klimabehörde Simon Stiell. An den zweiwöchigen Verhandlungen beteiligen sich Delegationen aus mehr als 190 Staaten – die USA haben allerdings keine offiziellen Vertreter nach Brasilien geschickt. Insgesamt werden rund 50.000 Teilnehmer erwartet.