Robert Prevost, der den Namen Papst Leo XIV. angenommen hat, ist der erste amerikanische Papst in der Geschichte und markiert für die katholische Kirche einen Übergang nach dem Pontifikat von Papst Franziskus. Während Franziskus für seinen progressiven Ton bekannt war, Einwanderer willkommen hieß, Nichtchristen die Füße wusch und die Integration von LGBTQ+ unterstützte, gilt Leo als Zentrist. Im Jahr 2024 rief er zu nuancierten Gesprächen über gleichgeschlechtliche Segnungen auf und betonte, dass der kulturelle Kontext, wie die Anti-LGBTQ+-Gesetze in Afrika, die Anwendung der kirchlichen Lehren beeinflusst. Zuvor kritisierte er die Medien für Werte, die im Widerspruch zur Lehre der Kirche stehen, und signalisierte damit eine konservativere Haltung zu LGBTQ+-Themen als Franziskus, der Anti-LGBTQ+-Gesetze anprangerte. Leo teilt die Sorge von Franziskus um Einwanderer. In Peru unterstützte er venezolanische Flüchtlinge und schloss sich damit Franziskus' starker Verteidigung der Rechte von Einwanderern an. In Bezug auf Frauen in der Kirche unterstützt Leo das Verbot von weiblichen Priestern, befürwortet aber ihre Präsenz in Führungspositionen, womit er die Position von Franziskus aufgreift. Während der Synode 2023 argumentierte er, dass die Weihe von Frauen neue Probleme schaffen könnte, anstatt bestehende zu lösen. Es wird erwartet, dass Leo die Umweltmission von Franziskus fortsetzen wird, der sich gegen die Ausbeutung der Natur ausgesprochen und zu einem respektvolleren Umgang mit der Erde aufgerufen hat. Papst Leo XIV. steht heute an der Spitze von 1,4 Milliarden Katholiken inmitten weltweiter Konflikte und eines Rückgangs der Kirchenbesucher, insbesondere im Westen, während der Katholizismus im globalen Süden wächst.
Multimillionär (81) vererbt Ex-Putzfrau 48-Millionen-Vermögen – Sohn tobt und klagt
Eine ehemalige Putzfrau hat einen Gerichtsstreit gegen den Sohn eines Multimillionärs gewonnen. Sie erbt nun ein Vermögen von umgerechnet 48 Millionen Euro.
Museum der Superlative: Grand Egyptian Museum eröffnet nach 20 Jahren
Nach jahrzehntelangen Verzögerungen eröffnet in Gizeh das Grand Egyptian Museum. Es präsentiert über 50.000 Artefakte, darunter alle Schätze des Pharaos Tutanchamun. Das Museum soll den Tourismus in Ägypten neu beleben.
Panik im Waggon: Zug in Indonesien entgleist
Schockmoment in einem Zug in Indonesien: Waggons eines Personenzugs entgleisten bei Bekasi und stürzten beinahe um, die Fahrgäste schrien in Panik auf. Laut Behörden wurde niemand verletzt.
Tiger im CT: Raubkatze kommt in England in die Röhre
Im Big Cat Sanctuary in Kent in England wurde der vierjährige Sibirische Tiger „Luca“ einem speziellen CT-Scan unterzogen. Tierärzte untersuchen bislang unerklärliche Bewegungsprobleme der Raubkatze. Für die Untersuchung kam eine mobile CT-Einheit zum Einsatz.
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Influencer, die in sozialen Medien mit kleinen Klammeraffen posieren – ein Trend mit grausamem Hintergrund. Laut einem Bericht des US-Senders CBS boomt der Handel mit Affenbabys aus Mexiko, deren Mütter von Wilderern getötet werden.
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In Rajasthan in Indien steckte ein Mann auf einer Baustelle bis zur Brust im Schlamm fest. Mehrere Rettungsversuche scheiterten zunächst – dann rückte nach Stunden ein Kran an.
Unter Treppe versteckt: Polizisten fangen Alligator in Wohnanlage in Florida
In Orlando im US-Bundesstaat Florida musste die Polizei einen ungebetenen Gast in einer Wohnanlage entfernen: Ein rund zwei Meter langer Alligator hatte sich unter eine Treppe verirrt – die Beamten gingen methodisch vor.
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Die US-Regierung hat angekündigt, dass sie nicht auf etwa 5 Milliarden Dollar an Notfallmitteln zurückgreifen will, um die Leistungen des Supplemental Nutrition Assistance Program (SNAP) aufrechtzuerhalten.
Verfluchte Puppen und dunkle Mächte
London lädt zu einer düsteren Reise in die Welt des Okkulten. Die Ausstellung „Dark Secrets: The Esoteric Exhibition“ zeigt über 1.000 Artefakte in 27 Räumen.
NBA-Skandal: Coach Billups und Spieler Rozier wegen Glücksspiel-Vorwürfen verhaftet
Der NBA-Coach Chauncey Billups und Miami-Profi Terry Rozier sind in zwei großen bundesweiten Ermittlungen wegen illegaler Sportwetten und manipulierten Pokerspielen festgenommen worden. Es geht um Mafia-Verflechtungen, Insiderinformationen und mögliche Millionenverluste.
„Ballsaal hat höchste Priorität für den Präsidenten“ – Trump-Sprecherin sorgt für Empörung
Ein Kommentar von Trumps Pressesprecherin sorgt für heftige Kritik: Nach dem geplanten Ballsaal am Weißen Haus gefragt, erklärte Karoline Leavitt am Donnerstag, das Bauprojekt habe höchste Priorität für den US-Präsidenten. Diese Äußerung sorgt für Ärger – denn Millionen Amerikaner leiden unter steigenden Kosten und dem anhaltenden Regierungsstillstand.
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Am Donnerstag fegten starke Winde zum zweiten Mal in einer Woche über Teile Neuseelands. Sie störten Flüge, schlossen Schulen und verzögerten den Verkehr.
Louvre-Diebe: Neues Video von der Flucht aufgetaucht
Ein neues Video der Louvre-Diebe ist im Internet aufgetaucht. Darauf sieht man die Einbrecher nach der Tat fliehen.