Die häusliche Pflege ist für viele Familien in Deutschland eine stille Belastungsprobe – emotional fordernd, körperlich anstrengend und nicht selten gesundheitsgefährdend. Zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai rücken mit der Pflegebox von ProSenio genau diese Herausforderungen in den Fokus. Die Pflegebox, ein kostenfreies Versorgungspaket mit wichtigen Pflegehilfsmitteln, soll pflegende Angehörige entlasten und schützen – insbesondere vor Infektionen, die im engen Kontakt mit Pflegebedürftigen entstehen können. „Viele unterschätzen das gesundheitliche Risiko, das mit der täglichen Pflege einhergeht“, warnt Christian Graggaber, Geschäftsführer von ProSenio und langjähriger Fürsprecher für Angehörige in der Pflege. Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt seit Jahren – ebenso der Anteil derer, die zu Hause betreut werden. Laut Statistischem Bundesamt wird der Großteil der Pflege in Deutschland von Angehörigen geleistet, häufig ohne professionelle Unterstützung. Für diese Menschen ist Pflege nicht nur eine Aufgabe, sondern ein Fulltime-Job – meist zusätzlich zur Erwerbsarbeit. Der direkte, tägliche Kontakt zu erkrankten oder geschwächten Personen birgt dabei erhebliche Gesundheitsrisiken. Infektionen wie Grippe oder COVID-19, aber auch Hauterkrankungen oder Belastungsschäden sind keine Seltenheit. Hier setzt ProSenio mit seiner anerkannten Pflegebox an: Sie stellt pflegenden Angehörigen monatlich kostenfrei Pflegehilfsmittel zur Verfügung – darunter Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe, Mundschutz oder Schutzschürzen. Finanziert wird die Versorgung über die Pflegekassen, ProSenio übernimmt die komplette Antragstellung und Organisation. „Unser Ziel war es, ein System zu schaffen, das einfach, verlässlich und niederschwellig funktioniert“, erklärt Graggaber. „Pflegende Angehörige haben genug zu tun – sie sollen nicht auch noch Formulare studieren müssen.“ Die Pflegebox ist mehr als ein Paket mit Produkten – sie ist ein Symbol für Anerkennung und Unterstützung im Alltag. ProSenio begleitet Pflegebedürftige und ihre Familien seit 2009 mit Beratung, digitalen Services und praktischen Lösungen. Im Zentrum steht dabei stets der Mensch: „Wer pflegt, braucht nicht nur Material, sondern auch Wertschätzung und konkrete Hilfe“, so Graggaber. Der Internationale Tag der Pflege erinnert an Florence Nightingale, die Pionierin der modernen Krankenpflege. Er würdigt das Engagement professioneller Pflegekräfte – und muss zugleich den Blick auf jene richten, die in privaten Haushalten still und oft überlastet Verantwortung übernehmen. Denn obwohl sie den größten Teil der Pflege tragen, bleibt ihre Leistung häufig unsichtbar. Graggaber fordert deshalb mehr als Symbolpolitik. Er plädiert für eine echte Reform: mehr Aufklärung über bestehende Leistungen, eine Ausweitung der erstattungsfähigen Hilfsmittel und digitale Verfahren ohne Bürokratiehürden. „Pflegende Angehörige leisten Enormes. Sie verdienen Respekt, ja – aber vor allem brauchen sie funktionierende Strukturen.“ Pflege ist mehr als Versorgung – sie ist Beziehung, Vertrauen und tägliche Hingabe. Damit sie nicht zur Belastung wird, braucht es Unterstützung, die ankommt. Die Pflegebox ist ein Schritt in diese Richtung. Und ein Zeichen dafür, dass Pflege in den Mittelpunkt gehört – nicht nur am 12. Mai, sondern jeden Tag.
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