Es sind die Pflegehilfsmittel in der Pflegebox, die pflegende Angehörige vernünftig schützen. Darauf legt Pflegeexperte Christian Gragraber von ProSenio am Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai großen Wert. Denn die häusliche Pflege von Angehörigen ist eine Aufgabe, die Millionen von Menschen in Deutschland täglich bewältigen. Doch während sie sich um ihre Liebsten kümmern, geraten pflegende Angehörige oft selbst in gesundheitliche Gefahr. Viele infizieren sich bei der Pflege, da sie eng mit den Pflegebedürftigen zusammenleben und oft unzureichend geschützt sind. Christian Graggaber, Geschäftsführer von ProSenio, betont: „Wenn jemand einen Pflegefall zu Hause hat, verbringt er sehr viel Zeit mit der Pflege. Dadurch steigt das Infektionsrisiko für die Angehörigen erheblich.“ Graggaber ist seit Jahren eine lautstarke Stimme für pflegende Angehörige. Als Geschäftsführer von ProSenio, einem Unternehmen mit Standorten in Berlin und Augsburg, setzt er sich unermüdlich für die Rechte und Bedürfnisse von Pflegebedürftigen und ihren Familien ein. Seit der Gründung von ProSenio im Jahr 2009 hat sich das Unternehmen zu einem wichtigen Ansprechpartner entwickelt, der praktische Lösungen und umfassende Beratung bietet. Graggaber weist darauf hin, dass der Staat bereits Modelle bereitstellt, um pflegende Angehörige zu schützen. „Es gibt Produkte wie Desinfektionsmittel, Mundschutz und Einweghandschuhe, die in der häuslichen Pflege unverzichtbar sind“, erklärt er. Diese Hilfsmittel, die in der professionellen Pflege täglich verwendet werden, sind auch für pflegende Angehörige verfügbar. Doch Graggaber betont, dass der Zugang zu diesen Produkten weiter vereinfacht und digitalisiert werden muss. „Es ist wichtig, dass pflegende Angehörige diese Hilfsmittel ohne bürokratische Hürden erhalten können“, sagt er. Hier kommt die Pflegebox von ProSenio ins Spiel. Die Pflegebox ist eine innovative Lösung, die pflegenden Angehörigen den Zugang zu erstattungsfähigen Pflegehilfsmitteln erleichtert. Sie umfasst eine monatliche Lieferung von Produkten wie Desinfektionsmitteln, Handschuhen und Mundschutz, die direkt an die Heimatadresse des Pflegebedürftigen oder den zuständigen Pflegedienst geliefert werden. ProSenio übernimmt dabei die Vorleistung für den Warenwert und rechnet direkt mit der Pflegekasse ab. Die Pflegebox bietet nicht nur praktische Hilfsmittel, sondern auch umfassende Unterstützung im oft komplexen Pflegealltag. Dazu gehört die Stellung des Antrags auf Kostenerstattung bei der Pflegekasse und die Nachverfolgung der Genehmigung. Ebenso bietet ProSenio eine individuelle Beratung zu erstattungsfähigen Produkten und ein Online-Modul, mit dem pflegende Angehörige eine auf die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen abgestimmte Auswahl von Hilfsmitteln zusammenstellen können. Zudem erhalten sie Beratung zu verschiedenen Themen im Bereich Pflege und Unterstützung im Alter. „Die Pflegebox ist mehr als nur eine Lieferung von Produkten“, sagt Graggaber. „Sie ist ein ganzheitlicher Service, der pflegenden Angehörigen den Alltag erleichtert und sie dabei unterstützt, ihre eigene Gesundheit zu schützen.“ Graggaber betont, dass die Politik hier eine entscheidende Rolle spielen kann. „Es ist wichtig, dass der Zugang zu Pflegehilfsmitteln weiter ausgebaut und gestärkt wird“, sagt er. „Ein digitaler Einfachzugang zu diesen Hilfsmitteln wäre ein großer Schritt nach vorn.“ Er fordert, dass die Bürokratie reduziert und die Prozesse vereinfacht werden, damit pflegende Angehörige schnell und unkompliziert die Unterstützung erhalten, die sie brauchen. ProSenio setzt sich bereits dafür ein, dass pflegende Angehörige nicht nur mit Hilfsmitteln versorgt werden, sondern auch mit Wissen und Beratung gestärkt werden. „Unser Ziel ist es, dass Menschen mit Pflegebedarf die bestmögliche Versorgung erhalten – und dass ihre Angehörigen dabei nicht selbst zu Patienten werden“, so Graggaber. Die häusliche Pflege ist eine Herausforderung, die oft an die Grenzen der Belastbarkeit geht. Doch mit Lösungen wie der Pflegebox und dem Engagement von Unternehmen wie ProSenio gibt es Wege, pflegende Angehörige besser zu schützen und zu unterstützen. Christian Graggaber und sein Team zeigen, wie es geht – doch es braucht auch die Politik, um diese Bemühungen zu verstärken und flächendeckend umzusetzen. „Pflegende Angehörige leisten Unglaubliches“, sagt Graggaber. „Sie verdienen unsere Anerkennung – und vor allem unsere Unterstützung.“ Und das nicht nur am Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai.
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