Am 13. Mai ist José „Pepe“ Mujica, ehemaliger Präsident von Uruguay, im Alter von 89 Jahren an Krebs gestorben, wie der uruguayische Präsident Yamandú Orsi bekannt gab. Mujica, der einen harten Kampf mit Speiseröhren- und Leberkrebs führte, berichtete offen über die verheerenden Auswirkungen der Strahlentherapie auf seine Gesundheit. Obwohl er die Krankheit mit der gleichen Entschlossenheit bekämpfte wie in seinem politischen Leben, kam der Moment, an dem er beschloss, nicht mehr weiterzumachen und sein Schicksal zu akzeptieren. In den letzten Monaten seines Lebens blieb er in der Politik aktiv und setzte sich für seinen Präsidentschaftskandidaten Yamandú Orsi ein, obwohl er sichtlich geschwächt war. Mujica hatte zuvor erklärt, dass er zwar sein Leben der Veränderung der Welt gewidmet habe, aber keinen Groll auf das verspüre, was er nicht erreicht habe. „Ich habe mich dem Ziel verschrieben, die Welt zu verändern, und ich habe nichts verändert, aber ich habe mich amüsiert und meinem Leben einen Sinn gegeben. Ich werde glücklich sterben. Ich habe mein Leben damit verbracht, zu träumen, zu kämpfen, mich abzumühen. Sie haben mir die Seele aus dem Leib geprügelt und alles andere auch. Das ist egal, ich habe keine Rechnungen zu begleichen“, sagte er im Oktober gegenüber EL PAÍS. Bei seinem letzten öffentlichen Auftritt im Januar 2025 bat er darum, nicht mehr interviewt zu werden, und machte deutlich, dass er seinen Zyklus für beendet hielt. In seinen letzten Tagen beschloss er, auf seiner Farm zu sterben, dem Ort, an dem er seit seiner Begnadigung im Jahr 1985 lebte, umgeben von seiner Familie und seiner natürlichen Umgebung. In seiner Abschiedsrede äußerte er den Wunsch, „unter dem großen Mammutbaum“ zu ruhen, wo er 2018 seinen Hund Manuela begraben hatte. Auf diese Weise verabschiedete sich Mujica auf eine ruhige Art und Weise vom Leben, wie er es gelebt hatte: bescheiden, nachdenklich und ohne das Rampenlicht zu suchen.
Prager Zoo nutzt Tonnen Eis zur Abkühlung der Tiere während Hitzewelle
Als die Temperaturen in Prag am Dienstag über 34°C stiegen, lieferte der Prager Zoo 10 Tonnen Eis, um seinen Tieren bei der drückenden Sommerhitze zu helfen.
Bauen wie vor 1000 Jahren: Kathedrale entsteht in Frankreich
Bauen wie vor tausend Jahren: In Südwestfrankreich soll eine große Kathedrale im gotischen Stil entstehen - gebaut mit den Techniken der damaligen Zeit. Vorerst sind unter anderem Arbeitslose, frühere Strafgefangene und Behinderte damit beschäftigt, eine kleinere Kapelle zu errichten.
Bogotá in Regenbogenfarben: Tausende feiern Vielfalt – Protest gegen Diskriminierung
Am Sonntag hat die Pride-Parade die kolumbianische Hauptstadt Bogotá in ein buntes Meer aus Musik, Tanz und politischem Protest verwandelt. Tausende Menschen feierten die Vielfalt und forderten mehr Schutz und Rechte für die LGBTQI+-Gemeinschaft in Kolumbien.
Tausende Fans feiern in Seoul letzte Staffel von "Squid Game"
Am Freitag ging die finale Staffel von "Squid Game" an den Start. In Seoul feierten tausende Fans mit und ohne Kostümen in den Straßen.
Einst war Rauchen hier sexy, jetzt ist es am Strand in Frankreich verboten
Das Rauchen am Strand, in Parks oder an Bushaltestellen ist jetzt verboten. Bußgelder drohen bei Verstößen - nach einer "Zeit des Umdenkens".
„Caring Dress“: Kleid von Diana erzielt halbe Million Dollar bei Auktion
Das blaue Blumenkleid von Diana, bekannt als „Caring Dress“, wechselte bei einer Auktion im Peninsula Beverly Hills für 520.000 Dollar den Besitzer. Renae Plant, Gründerin des Princess Diana Museums, war die erfolgreiche Bieterin. Die Auktion umfasste über 300 royale Modeartikel und erzielte Millionen.
Trotz Hitzewelle: Massen-Yoga mitten auf New Yorks Times Square
Zwischen Verkehr, Hitze und Hochhäusern: Hunderte Menschen feiern den Welt-Yoga-Tag mit kostenlosen Kursen mitten auf dem Times Square – und trotzen dabei über 30 Grad.
Farbenfroher Himmel über Fanø: Internationales Drachenfestival beginnt
Der Himmel über den windgepeitschten Stränden von Fanø ist zu einer bewegten Leinwand geworden. Mehr als 25.000 Drachen sind in der Luft – von Haiformen bis zu fliegenden Drachen.
Museum zeigt 200 Jahre altes Kondom mit erotischer Szene
Im Rijksmuseum in Amsterdam ist derzeit ein 200 Jahre altes Kondom zu sehen. Es zeigt eine erotische Szene mit einer Nonne und drei Geistlichen.
Neues Banksy-Kunstwerk in Marseille aufgetaucht
Ein neues Werk des weltbekannten Streetart-Künstlers Banksy ist in der Rue Félix Frégier in Marseille aufgetaucht: Ein Leuchtturm an einer Wand mit der Aufschrift "Ich möchte sein, was du in mir gesehen hast".