Ein Ausbildungsschiff der mexikanischen Marine, die Cuauhtémoc, kollidierte mit der Brooklyn Bridge, wobei zwei Besatzungsmitglieder getötet und 19 weitere verletzt wurden. Das knapp 70 Meter lange Dreimastschiff war auf dem Weg von New York City nach Island, als es vom Kurs abkam und die Unterseite der Brücke traf. Durch den Aufprall brachen alle drei Masten. Zeugen berichteten von einem Chaos, als sich die Seeleute an der Takelage festhielten und Trümmer um sie herum fielen. Die Rettungskräfte reagierten, während einige Besatzungsmitglieder in ihren Gurten baumelten. Die Verletzten wurden in das Bellevue-Krankenhaus gebracht, fünf von ihnen befinden sich in einem kritischen Zustand. Ein Opfer wurde als die 20-jährige América Yamilet Sánchez aus Veracruz, Mexiko, identifiziert. Der 23-jährige Adal Jair Marcos aus Oaxaca wurde bei dem Zusammenstoß ebenfalls getötet. Mexikanische und New Yorker Beamte haben ihr Beileid bekundet, und auch die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum sprach den Familien der Opfer ihr Mitgefühl aus. Berichten zufolge fuhr das Schiff rückwärts, als es die Brücke rammte. Bürgermeister Eric Adams sagte, dass ein mechanisches Versagen dazu geführt haben könnte, dass das Schiff die Kontrolle verlor. Der höchste Mast, der 48 Meter hoch war, überschritt die Durchfahrtshöhe der Brücke von 41 Metern. Trotz des Zusammenstoßes erlitt die 142 Jahre alte Brücke keine größeren Schäden und wurde nach der Inspektion wieder geöffnet. Die Cuauhtémoc wurde 1981 gebaut und ist ein Ausbildungsschiff für die mexikanischen Marinekadetten. Es verließ Acapulco am 6. April zu einer 200-tägigen Reise zu 22 Häfen in 15 Ländern. Vor der Weiterfahrt nach Island legte das Schiff einen Zwischenstopp in New York ein, um aufzutanken, doch der Unfall beendete die Reise. Die Ermittlungen sind noch im Gange.
Kleiner Fuchs, große Rettung: Fuchsbaby Lotti von Jäger adoptiert
Halb erfroren, ohne Mutter – und doch eine Überlebenskämpferin: Fuchsbaby Lotti wird aus einem Teich gerettet. Nun wächst sie im ehemaligen Grenzturm bei Hötensleben auf.
Alle total blau: 3.000 Schlümpfe stellen in Frankreich Weltrekord auf
Die französische Stadt Landerneau hat am Samstag einen Guinness-Weltrekord geknackt: 3.076 verkleidete Schlümpfe zogen durch die Straßen – und entthronten damit Lauchringen in Deutschland. Anlass war der bevorstehende Kinostart des neuen „Schlümpfe“-Films im Juli.
Dieser Geister-Flughafen sollte der größte der Welt werden
Der Blick aus der Luft wirkt fast surreal: Mitten in den grünen Sümpfen Floridas liegt eine verlassene Startbahn – schnurgerade, drei Kilometer lang – doch weit und breit kein Terminal, kein Tower, keine Passagier:innen.
3 deutsche dabei: Das sind die glücklichsten Städte der Welt
In welchen Städten lebt man am glücklichsten? Laut dem "Happy City Index" für 2025 gehören auch drei deutsche Städte zu den glücklichsten der Welt.
Bootsfahrer rettet Bärenjunges vor dem Ertrinken
Es klammerte sich erschöpft an einen Baumstamm: In Russland hat ein Bootsfahrer ein Bärenjunges aus einem Fluss gerettet.
Über 8.000 Gitarristen spielen „Hey Joe“ – neuer Jimi Hendrix-Weltrekord in Polen
In der Altstadt von Breslau in Polen erklang Jimi Hendrix' Hit „Hey Joe“ so laut wie nie zuvor: Beim Gitarrenfestival „Gitarowy Rekord Guinnessa“ spielten 8.122 Musiker gleichzeitig – und brachen damit den Weltrekord.
Kein Entkommen: Elefant Sun sitzt seit zwei Jahren auf Insel fest
Elefantenbulle Sun sitzt allein auf einer Insel fest. Seit zwei Jahren ist er von seinen Artgenossen isoliert. Das ist der Grund.
Bürgermeister auf vier Pfoten: Golden Retriever regiert US-Stadt
Was in den USA alles möglich ist, zeigt Idylwild in Kalifornien: Dort regiert tatsächlich ein Golden Retriever namens Max als Bürgermeister. Wie das zustande kam und was die Bürger davon halten, siehst du hier.
Seltenes Sumatra-Tigerbaby in indonesischem Zoo geboren
Ein weibliches Sumatra-Tigerbaby wurde in Indonesien geboren. Die Tierart ist vom Aussterben bedroht.