Großbritannien, Frankreich und Kanada haben in einer seltenen gemeinsamen Erklärung die erneute Militäroffensive Israels im Gazastreifen scharf verurteilt und die Eskalation als „völlig unverhältnismäßig“ bezeichnet. Die drei Länder, die Israel seit langem unterstützen, warnten, dass anhaltende Feindseligkeiten und Einschränkungen der humanitären Hilfe zu „weiteren konkreten Maßnahmen“ führen könnten. Die Erklärung war eine der schärfsten öffentlichen Zurechtweisungen Israels durch seine westlichen Verbündeten seit Beginn des Krieges vor mehr als 19 Monaten. Großbritannien setzte daraufhin die Handelsgespräche mit Israel aus und kündigte Sanktionen gegen extremistische Siedler im besetzten Westjordanland an. Der britische Außenminister David Lammy verurteilte die israelischen Pläne, Zivilisten in den südlichen Gazastreifen zu drängen und gleichzeitig wichtige humanitäre Hilfe zu blockieren, da dies das Leiden noch verschlimmern würde. Der französische Außenminister Jean-Noël Barrot warnte davor, dass die EU ihr Assoziierungsabkommen mit Israel unter Hinweis auf schwere Menschenrechtsverletzungen aussetzen könnte. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu wies die Kritik zurück und beschuldigte die Verbündeten, der Hamas einen „riesigen Preis“ zu geben und Israels Selbstverteidigung zu untergraben. Er schwor, dass Israel seine Kampagne bis zum „totalen Sieg“ fortsetzen werde. Mehr als 53.000 Menschen sind nach Angaben der örtlichen Gesundheitsbehörden im Gazastreifen gestorben. Die humanitäre Krise wird durch die israelische Blockade von Lebensmitteln und medizinischen Gütern noch verschärft. Trotz internationalen Drucks ist nur ein Minimum an Hilfe in den Gazastreifen gelangt. Während Israels westliche Verbündete begonnen haben, sich zu distanzieren, haben die Vereinigten Staaten die Offensive noch nicht öffentlich verurteilt. Die europäischen Staats- und Regierungschefs trafen sich, um rechtliche Konsequenzen zu erwägen und signalisierten damit eine deutliche Änderung des Tons. Der Gazastreifen steht weiterhin am Rande einer Hungersnot, da die Hilfsbemühungen ins Stocken geraten.
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