Fluorid, ein Mineral, das üblicherweise dem Trinkwasser zugesetzt wird, um Karies vorzubeugen, ist seit dem 20. Jahrhundert Teil der öffentlichen Gesundheitsprogramme auf der ganzen Welt. Viele Länder und Gesundheitsexperten betrachten die Fluoridierung des Wassers als eine der größten Errungenschaften der modernen öffentlichen Gesundheit. Die American Dental Association schreibt dem Fluorid eine Verringerung des Kariesbefalls bei Kindern und Erwachsenen um über 25 % zu. In den letzten Jahren ist diese Praxis jedoch zunehmend auf Widerstand gestoßen. Seit seinem Amtsantritt hat Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. die Bemühungen um eine schrittweise Abschaffung der Fluoridierung des Wassers angeführt. Utah und Florida haben die Zugabe des Minerals in ihre öffentliche Wasserversorgung bereits verboten, da sie einen möglichen Zusammenhang mit Knochenkrebs befürchten. Im April 2025 kündigte Kennedy Jr. die Bildung einer Arbeitsgruppe aus Gesundheitsexperten an, die die wissenschaftlichen Erkenntnisse überprüfen und aktualisierte Leitlinien für die Verwendung von Fluorid herausgeben soll. Die Behauptungen, dass Fluorid mit Krebs in Verbindung gebracht wird, sind Gegenstand umfangreicher Untersuchungen. Bislang haben die großen Krebsinstitute keine schlüssigen Beweise für einen solchen Zusammenhang gefunden. Dennoch warnen die Gesundheitsbehörden, dass die Fluoridkonzentration im Trinkwasser unter 0,7 Milligramm pro Liter bleiben sollte, wie es der öffentliche Gesundheitsdienst empfiehlt. Werte von mehr als 1,5 Milligramm pro Liter werden mit potenziellen Gesundheitsrisiken in Verbindung gebracht, darunter Knochenbrüche, Schilddrüsenprobleme und Schäden am Nervensystem. Nach Angaben des Fluoride Action Network, einer Anti-Fluorid-Gruppe, haben seit 2010 weltweit 240 Gemeinden die Fluoridierung abgelehnt, davon 170 in den USA. Experten für öffentliche Gesundheit sind nach wie vor geteilter Meinung. Einige schreiben dem Fluorid eine Verbesserung der nationalen Zahngesundheit zu, während andere sich besorgt über seine möglichen Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung von Kindern äußern. Mehrere Bundesstaaten, darunter Kentucky, Louisiana, Nebraska und South Carolina, haben Gesetzesvorlagen eingebracht, die darauf abzielen, Fluorid aus ihren öffentlichen Wassersystemen zu entfernen.
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