Bundeskanzler Friedrich Merz ist am Donnerstag bei seinem Antrittsbesuch in Washington von US-Präsident Donald Trump freundlich empfangen worden. Bei dem Treffen sprach Trump ein Lob für die geplanten Erhöhungen der deutschen Verteidigungsausgaben aus und sprach die Präsenz amerikanischer Truppen in Deutschland an. Er sicherte zu, die US-Soldaten vorerst im Land zu belassen. Beim Thema Ukraine zeigten sich jedoch Differenzen. Merz forderte Trump auf, den Druck auf Russland zu erhöhen, und bezeichnete den US-Präsidenten als „Schlüsselfigur“ für eine friedliche Lösung des Konflikts. Trump reagierte zurückhaltend und sagte lediglich, er werde „sehr, sehr hart“ vorgehen, falls die Kämpfe nicht beendet werden. Auch der Zollstreit mit der Europäischen Union wurde angesprochen. Trump sprach von der Hoffnung auf ein „gutes Handelsabkommen“ und hob Merz‘ Rolle in den Verhandlungen hervor. Die Frist für eine Einigung mit der EU-Kommission ist auf den 9. Juli gesetzt. Eine erwartete Diskussion über die deutsche Innenpolitik, insbesondere über Äußerungen des US-Vizepräsidenten J. D. Vance zur AfD, blieb aus. Merz hatte angekündigt, Trump bei einem entsprechenden Thema „sehr klar“ seine Meinung mitzuteilen, wozu es schlussendlich nicht kam. Trump äußerte sich während des Gesprächs sehr positiv über Merz, nannte ihn einen „großartigen Vertreter Deutschlands“ und sagte, dass er selbst eine „großartige Beziehung“ zu Deutschland anstrebe. Auch Merz sagte im Nachhinein, dass er „außerordentlich zufrieden“ mit dem Treffen sei und „ein Fundament [...] für sehr gute persönliche, aber auch politisch zielführende Gespräche“ gelegt worden sei. Nach dem Gespräch im Oval Office lud Merz Trump zum Gegenbesuch nach Deutschland ein, dem der Präsident zustimmte. Die Terminplanung dafür steht noch aus.
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